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Autor Mitteilung
phil_176


Beiträge: 250


Gesendet: 01:02 - 21.07.2005

hallöchen,ein unglück kommt selten allein...es reicht ja nicht,das mir nen mädel beim einparken im parkhaus den frisch geschweißten, verzinnten, über nen halbes jahr lang gespachtelten,gefüllerten gespachtelten gefüllerten.... kotflügel zerschoßen hat und ich beinahe an nem herzentfarkt gestorben wär,nein,jetzt wirft er auch noch wahnsinns blaue wolken ausm auspuff...wie kann ich erkennen,obs von den schaftdichtungen kommt oder von den(bitte nicht)kolbenringen?????gruß phil
Volker
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 09:13 - 21.07.2005

Hi Phil,
ich würde mal einen Kompressionstest machen. Sollte ein Zylinder dabei sein der von den anderen druckmässig ziemlich abweicht würde ich auf Kolbenringe tippen. Sollten alle Zylinder in etwa gleich und der Druck o.k sein wären es die Ventilschaftdichtungen.

Viel Glück

Volker
phil_176


Beiträge: 250


 

Gesendet: 11:18 - 21.07.2005

ja,hatt ich auch schon überlegt,aber wenn ich nen kopressionstest mache,erkenn ich dann überhaupt,ob nen ölabstreifring matsche ist?
Michael


Beiträge: 268


 

Gesendet: 14:37 - 21.07.2005

Hey, phil_176!
Hier eine kleine Hilfestellung (es ist der Inhalt einer pdf-datei, die ich auf der FORD-Website gefunden habe):
Kompressionstest – die einfache Methode
Lässt bei einem Motor die Kraft nach oder vernimmt man während des Leerlaufs ploppende,
ungleichmäßige Geräusche aus dem Auspuff, sehnt sich der Motor nach einer gründlicheren
Überprüfung. Hat man mögliche Defekte an Vergaser und Zündung ausgeschlossen, geht es
den Ventilen an die Verstellschraube. Unsachgemäß eingestellte oder gar defekte Ventile
verursachen die eingangs erwähnten Symptome. Haben die Ventile ihre werksseitig
vorgeschriebene Einstellung erhalten, sollte unbedingt ein Kompressionstest folgen. War
nämlich das Ventilspiel zu gering, was besonders die Auslassventile übel nehmen – hier
herrschen höhere Temperaturen – verbrennen die Ventile am Randbereich. Ein zu großes
Ventilspiel verursacht übrigens auch Leistungsabfall, da aufgrund des zu späten Öffnens und
zu frühen Schließens zu wenig Benzinluftgemisch angesaugt wird. Schlimmstenfalls kommt
es zu Beschädigungen am Ventilschaftende.
Ein einfacher, handelsüblicher Kompressionsdruckprüfer reicht für die Überprüfung völlig
aus. Nachdem alle Zündkerzen herausgeschraubt (erleichtert dem Anlasser die Arbeit) und
die Anschlüsse der Zündspule abgeklemmt sind – normalerweise genügt das
Hochspannungskabel der Klemme 4 –, werden alle Zylinder nacheinander überprüft. Die in
Schrauberkreisen bevorzugte „nasse“ Methode lässt eine bessere Füllung des jeweiligen
Zylinders zu; dabei wird während des zehn Sekunden andauernden Drehens des Motors
(mittels Anlasser) das Gaspedal voll durchgetreten.
Die Kompressionsdruckwerte werden nacheinander notiert. Übrigens: Das Verdichtungsverhältnis
ist nicht mit dem Kompressionsdruck identisch. Bei einem Verdichtungsverhältnis
von 8:1 beträgt der Kompressionsdruck dieser LC-Maschine (LC = Low Compression, also
niedrigverdichtet) mindestens neun bar (kp/cm2). Wird jetzt in einem oder mehreren
Zylindern ein Druckabfall registriert, der den Toleranzwert von einem bar übersteigt
(Beispiel: 9/9,2/9,9/7,8), so wird in den jeweiligen Zylinder etwas (sauberes) Motoröl (durch
die Zündkerzenöffnung) eingespritzt. Danach sofort die Kompression prüfen. Hat sich
kurzfristig Druck aufgebaut, so liegt der Schaden am Kolben (Verschleiß, Kolbenring); bleibt
der Wert dagegen im Vergleich zur ersten Prüfung konstant, ist der Fehler am Ventil zu
suchen.
Welches Ventil defekt ist, erfährt man mit einem zweiten Test. Dazu benötigt man allerdings
einen Kompressor (zur Not reicht auch ein Zwölf-Volt-Kompressor oder eine Fußluftpumpe)
und einen Adapter, der aus einer alten Zündkerze (ohne Isolator) besteht. Dieser wird in die
jeweilige Zündkerzenöffnung geschraubt und mit dem Kompressor verbunden. Zu prüfenden
Zylinder auf „O.T.“ (Oberer Totpunkt) stellen; jetzt sind beide Ventile (beim Zwei-Ventiler)
geschlossen. Druckluft einpumpen, Kompressor abstellen – und auf Lauschposition gehen:
Entweicht die Luft aus dem Vergaser oder Luftfilter, so ist das Einlassventil defekt. Hört man
ein Zischen aus dem Auspuff, so lässt dies auf ein schadhaftes Auslassventil schließen.
Übrigens kann man mit dieser Methode auch einen Schaden im Kolbenbereich feststellen:
Die Luft entweicht entlang des Kolbens; ein Zischen oder gar Pfeifen aus dem Ölmess-Stab
– bauartbedingt auch aus dem Öleinlass-Stopfen – ist ein untrügliches Zeichen.
Steigen Luftblasen aus dem Kühlwasser, so ist vermutlich die Zylinderkopfdichtung defekt,
schlimmstenfalls aber ein Riss im Zylinder. Man sollte auf jeden Fall den überprüften Zylinder nochmals um 90 Grad weiterdrehen und
erneut testen, denn oft sind die Zylinder im unteren Bereich stärker ausgeschlagen als oben.
Doppelt testen: V4-Langschläfer. Bisweilen kommt es nach sehr langer Standzeit vor, dass –
besonders bei V4-Motoren – ein Ventil „verharzt“, das zufällig nur um Haaresbreite geöffnet
ist; das Benzin-Luftgemisch verharzt mit der Zeit und verhindert ein vollständiges Schließen
des Ventils. Fazit: Durchzug im Zylinder, der Motor bockt! Doch dieser Zustand legt sich
meistens während der (etwas ruppigen) Probefahrt. Falls nicht: Ventile überprüfen...


Hoffe Dir hilft's....
Gruss, Michael
ing.westernhagen


Beiträge: 2613


 

Gesendet: 23:30 - 22.07.2005

Hy phil_176,

mach mal die Ventildeckel runter..wenn oben zwischen den Federn die Abstreifkäppchen in Brocken herumliegen würde ich die mal erneuern..machen sich manchmal auch eklig vor irgendwelchen Bohrungen . Wenn du die Köpfchen dann eh eventuell runterholst und rumdrehst kannst du auch mal bischen was in die Brennräume kippen und siehst bei welchen die Ventile mau sind und raussuppen

gruß ing.beimirhatsimmerwegendenkäppchengebläut
bruno
Moderator

Beiträge: 3026


 

Gesendet: 00:02 - 23.07.2005

Aber Ingo,
wer baut den zum Ventilschaftdichtungs-wechsel den Zyl.-Kopf ab
ing.westernhagen


Beiträge: 2613


 

Gesendet: 00:26 - 23.07.2005

na bruno,

wenn man schon mal am machen ist, kann mann doch auch mal die >Ventilchen einschleifen und mal die Zylinderlaufbahnen anschauen...klar kann man die Kappen mit Pressluft auch so wechseln...jeder hat den Ventildrücker in der Ecke liegen und und natürlich auch den Teppich wenn mal das Schaftkeilchen davonspringt....



Gruß ing.nurkeineunötigearbeit
bruno
Moderator

Beiträge: 3026


 

Gesendet: 00:35 - 23.07.2005

...jeder hat den Ventildrücker in der Ecke liegen und und natürlich auch den Teppich wenn mal das Schaftkeilchen davonspringt....

Ein altes Bettlaken tut da beste Dienste, da bleiben alle Keile drauf liegen.
ing.westernhagen


Beiträge: 2613


 

Gesendet: 00:41 - 23.07.2005

stimmt,

Bettlaken kommen günstiger wie Perserteppiche

gute nacht

ing.west
phil_176


Beiträge: 250


 

Gesendet: 22:00 - 23.07.2005

hallöchen,wollt das morgen mal angehen mit den schaftdichtungen,und hoffen das es das war ich hab vor ziehmlich genau 1000km ölwechsel gemacht,jetzt ist alles weg :`(ich hab zum glück noch genug schaftdichtungen da,welche aus plastik,und die gleichen aus gummi.welche würdet ihr mir denn empfelen?die aus plastik sind orginal ford,die gummis aus nem dichtsatz.für mich hört sich gummi eigendlich besser an gruß phil
ing.westernhagen


Beiträge: 2613


 

Gesendet: 23:27 - 23.07.2005

hy phil, da scheiden sich die Geister.
Angeblich sind die Plastikkappen von Ford besser, die können nicht mehr aushärten wie das Zubehör weil sie schon hart sind ,allerdings hatten fast alle meine Köpfe die zerbrochenen 20 ? Jahre alten Originalkappen "Drauf" . Wäre hier eine Diskussion wert wer Erfahrung mit den Dichtsätzen hat. Leider habe ich keinen Wagen länger wie 4-5 Jahre nach so einer Aktion gefahren um zu urteilen ( Halllooooo Bruno )

gruß ing.westernhagen

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