vorgelegewelle einbauen

krischon

Beiträge: 197

wie baue ich am einfachsten die vorgelegewelle vom p7 getriebe wieder ein?

habe ja vorne und hinten das nadellager,wie fixiere ich das am besten?

bruno
Moderator

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lass sie raus, dann geht sie auch nicht kaputt...

Du musst in den Vorgelege-Block eine "Blindwelle" stecken, sie ist genau so lang wie der Vorgelege-Block.
Die Anlaufscheiben klebst du mit Fett in das Gehäuse, steckst den Block dazwischen und treibst die Blindwelle mit der richtigen Welle raus.

krischon

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also quasi ein rohr nehmen was vom durchmesser minimal kleiner ist und in den zahnradblock reinschieben,dann doch sicher noch das nadellager auf beiden seiten rein,sollte man das auch noch mit fett oä. sichern?

JörgP6

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Zitat:
dann doch sicher noch das nadellager auf beiden seiten rein

Genau, vorher die Nadeln mit Fett in das Vorgelege "kleben" und mittels der ausgebauten Welle schon in ihre endgültige Position bringen.
Zum Einbau des Vorgeleges Brunos Hilfswelle benutzen - oder mit viel Gefühl die originale Welle senkrecht langsam einschieben...

Grüße,

Jörg

krischon

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hallo jörg

die welle ließ sich beim ausbau schwer austreiben,saß stram drinne.
ich denke auch für das eintreiben werd ich wohl etwas kraft anwenden müssen.

bruno
Moderator

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In welche Richtung hast du sie denn ausgetrieben ?

krischon

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von vorne nach hinten.

bruno
Moderator

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Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub sie muss nach vorne raus.

krischon

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im WHB steht "von vorne nach hinten"

andere frage: wieviel bewegung darf in der hauptwelle sein wenn ich im zusammen gebauten vorne und hinten wackel?
ich habe etwas spiel vorne wie hinten kann ich die welle hoch und runter kippel,liegt das allein an den kugellagern die vorne und hinten sitzen?

JörgP6

Beiträge: 140

Zitat:
wieviel bewegung darf in der hauptwelle sein

So wenig wie möglich u. viel wie nötig (was sagt das WHB?)- ich würde beide Kugellager ersetzen, wo jetzt doch eh schon alles auseinander ist. Für evtl. axialen Spielausgleich gab´s (gibt es noch?) versch. starke Sicherungsringe.

Zitat:
die (Vorgelege-)welle ließ sich beim ausbau schwer austreiben

Darf eigentlich nicht sein, waren evtl. schon einige Nadeln hinüber/die Welle angegriffen?
Vorderes u. hinteres Nadellager sind wohl auch verschieden im Durchmesser (hinteres größer), deshalb auch die Nadeln nicht vermengen.
Vor Einbau jedenfalls die (riefenfreie) Vorgelegewelle probeweise in die Nadellager des Vorgeleges stecken.
Bei meinen (diesbzgl. konstruktiv nicht so unähnlichen) P6-Getrieben waren jedenfalls die Nadeln des Vorgeleges (und damit auch die Welle) jeweils das Erste, was sich unter Last&Laufleistung verabschiedete.

Grüße,

Jörg

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Autor	Mitteilung
krischon Beiträge: 197	Gesendet: 22:00 - 05.10.2011 wie baue ich am einfachsten die vorgelegewelle vom p7 getriebe wieder ein? habe ja vorne und hinten das nadellager,wie fixiere ich das am besten?
bruno Moderator Beiträge: 3026	Gesendet: 22:23 - 05.10.2011 lass sie raus, dann geht sie auch nicht kaputt... Du musst in den Vorgelege-Block eine "Blindwelle" stecken, sie ist genau so lang wie der Vorgelege-Block. Die Anlaufscheiben klebst du mit Fett in das Gehäuse, steckst den Block dazwischen und treibst die Blindwelle mit der richtigen Welle raus.
krischon Beiträge: 197	Gesendet: 05:26 - 06.10.2011 also quasi ein rohr nehmen was vom durchmesser minimal kleiner ist und in den zahnradblock reinschieben,dann doch sicher noch das nadellager auf beiden seiten rein,sollte man das auch noch mit fett oä. sichern?
JörgP6 Beiträge: 140	Gesendet: 19:44 - 06.10.2011 Zitat: dann doch sicher noch das nadellager auf beiden seiten rein Genau, vorher die Nadeln mit Fett in das Vorgelege "kleben" und mittels der ausgebauten Welle schon in ihre endgültige Position bringen. Zum Einbau des Vorgeleges Brunos Hilfswelle benutzen - oder mit viel Gefühl die originale Welle senkrecht langsam einschieben... Grüße, Jörg
krischon Beiträge: 197	Gesendet: 20:13 - 06.10.2011 hallo jörg die welle ließ sich beim ausbau schwer austreiben,saß stram drinne. ich denke auch für das eintreiben werd ich wohl etwas kraft anwenden müssen.
bruno Moderator Beiträge: 3026	Gesendet: 20:29 - 06.10.2011 In welche Richtung hast du sie denn ausgetrieben ?
krischon Beiträge: 197	Gesendet: 21:00 - 06.10.2011 von vorne nach hinten.
bruno Moderator Beiträge: 3026	Gesendet: 21:03 - 06.10.2011 Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub sie muss nach vorne raus.
krischon Beiträge: 197	Gesendet: 21:21 - 06.10.2011 im WHB steht "von vorne nach hinten" andere frage: wieviel bewegung darf in der hauptwelle sein wenn ich im zusammen gebauten vorne und hinten wackel? ich habe etwas spiel vorne wie hinten kann ich die welle hoch und runter kippel,liegt das allein an den kugellagern die vorne und hinten sitzen?
JörgP6 Beiträge: 140	Gesendet: 14:49 - 07.10.2011 Zitat: wieviel bewegung darf in der hauptwelle sein So wenig wie möglich u. viel wie nötig (was sagt das WHB?)- ich würde beide Kugellager ersetzen, wo jetzt doch eh schon alles auseinander ist. Für evtl. axialen Spielausgleich gab´s (gibt es noch?) versch. starke Sicherungsringe. Zitat: die (Vorgelege-)welle ließ sich beim ausbau schwer austreiben Darf eigentlich nicht sein, waren evtl. schon einige Nadeln hinüber/die Welle angegriffen? Vorderes u. hinteres Nadellager sind wohl auch verschieden im Durchmesser (hinteres größer), deshalb auch die Nadeln nicht vermengen. Vor Einbau jedenfalls die (riefenfreie) Vorgelegewelle probeweise in die Nadellager des Vorgeleges stecken. Bei meinen (diesbzgl. konstruktiv nicht so unähnlichen) P6-Getrieben waren jedenfalls die Nadeln des Vorgeleges (und damit auch die Welle) jeweils das Erste, was sich unter Last&Laufleistung verabschiedete. Grüße, Jörg