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 Forum Index —› Betriebssysteme —› Vista-Update schießt USB-Anschlüsse ab
 


Autor Mitteilung
Sascha74
Boardkönig

Beiträge: 1161


Gesendet: 16:49 - 17.04.2008

Zitat:
Ein kaputter Patch für Windows nervt betroffene Nutzer:
Die USB-Anschlüsse am PC sind lahmgelegt – Tastatur und Maus werden nutzlos.mehr...

julchri
Boardkönig

Beiträge: 1750


 

Gesendet: 17:42 - 17.04.2008

Ist das nicht wieder typisch Windows?!
Adelheid71
Premium-User

Beiträge: 498


 

Gesendet: 10:28 - 23.04.2008

Es stand recht viel interessantes zu diesem Thema in der letzten ComputerBild, was beim Update zu beachten ist und was man unterlassen sollte und was man darf.

Auch als nicht Vista-User war es schon recht interessant und sicher für manche Leute, die Vista nutzen, auch sehr hilfreich.
bomber
Boardmeister

Beiträge: 721


 

Gesendet: 16:33 - 23.04.2008

Vista hin oder her. XP hin oder her. Ich bin ein User der Visat nutzen muss. Da meine Hardware nichts anderes akzeptiert. Es ist aber trotzdem Shit, wenn solche üblen Fehler passieren. Aber mit XP war es ja auch nicht anders. Es war voller Macken. Kurz bevor es in Rente geschickt wird, läuft es stabil. Aber immer noch mit einigen Macken.
Das wird sich wohl nie ändern.
Ich habe mich mal anderen Alternativen versucht und bin immer gescheitert. Also heißt es weiterhin... Windoof nutzen.

LG Bomber
Nubira
Moderator

Beiträge: 15134


 

Gesendet: 17:02 - 23.04.2008

Zitat:
Kurz bevor es in Rente geschickt wird
so schnell wird das wohl nichts

>Dell verkauft XP-PCs/Notebooks bis 2011<

Nubira
rolf
Boardmeister

Beiträge: 968


 

Gesendet: 17:41 - 23.04.2008

Zitat:
Ich habe mich mal anderen Alternativen versucht und bin immer gescheitert. Also heißt es weiterhin... Windoof nutzen.



schaffe dir einen macintosh an!

gruss rolf
Piranha
Boardkaiser

Beiträge: 2746


 

Gesendet: 17:57 - 23.04.2008

Ist doch logisch .....

XP war oder ist bereits weit jenseits einer überschaubaren Grösse, Vista nochmal um ein Vielfaches grösser.

Ist sich irgendjemand darüber klar, dass ein Programm von 1GB Grösse zu schreiben bedeutet, dass irgendjemand

1.000.000.000

Zeichen in seine Tastatur tippen muss?

Das menschliche Hirn kann sich Zahlen über 100.000 nicht realistisch vorstellen, also nochmal fürs Kleinhirn:

1 Milliarde Zeichen heisst, ein 10 Finger-System, bei sagen wir mal 500 Zeichen pro Minute und 40 Stunden pro Woche braucht
2.000.000 Minuten oder
33.333 Stunden oder
833 Wochen oder
über 16 JAHRE
Vollzeit tippen, ohne Urlaub zu machen oder krank zu werden.

Wieviele Bürohengste kennt ihr, die 16 Jahre lang Vollzeit tippen können, ohne einen einzigen Tippfehler?
Und dann stellt euch vor, dass XP schon in der Grundinstallation ca. 3GB gross ist.

Dazu kommt noch, Programme schreiben heisst nicht mal eben einen Text runter tippen, Programme bestehen zu etwa 80% aus Zahlen und Sonderzeichen wie Klammern, da versagt jedes 10 Finger-System und ganz nebenbei muss ein Programm nicht nur ohne Tippfehler, sondern auch noch durchgehend logisch verknüpft sein.

Der langen Rede kurzer Sinn:
Es gibt heute keine fehlerfreie Software mehr, man spricht von "fehlerarm", was soviel heisst wie "meistens gehts".

Je grösser das Programm, desto mehr Fehler sind drin, je länger es auf dem Markt ist und je mehr User es benutzen, desto mehr Fehler werden gefunden und zum Grossteil auch behoben, aber ganz ohne Fehler wird es nie geben, ob nun XP oder Vista oder Linux.

XP hat den Vorteil, dass es schon knapp 10 Jahre alt ist und zig Millionen User, aber gleichzeitig den Nachteil, dass es von seiner Grundstruktur her nicht mehr mit der Technik mithalten kann, sprich in Sachen Bugfix hat Vista einiges aufzuholen, aber in der Funktionalität liegt XP weit hinten.

Will man M$ mit freien OS wie Linux vergleichen, muss man ein paar grundlegende Unterschiede berücksichtigen.
M$ verdient Geld mit seiner Software, und Kunden die für eine Software bezahlen beschweren sich halt, wenn etwas nicht funktioniert und wenn sich unter zig Millionen Usern naturgemäss 1000de über jeden noch so kleinen Fehler beschweren entsteht immer der Eindruck, als ob das Ganze wirklich schlecht wäre.

Kostenlose Software heisst, der Programmierer hat keinen Vorteil davon, wenn der User zufrieden ist, es interessiert ihn nicht die Bohne wie viele User sein Programm benutzen, Service Fehlanzeige, der User muss sich selbst helfen.
Darum gibt es kaum Meldungen zu Bugs in Linux, nicht weil sie nicht existieren, sondern weil die vergleichsweise wenigen User viel seltener Fehler finden und sich noch viel seltener beschweren.

Wenn unter Linux etwas nicht geht wird es halt weggeworfen, macht ja nichts, hat ja nichts gekostet, wenn unter Windows etwas nicht geht erwarten alle, dass M$ das Problem behebt.
Die witzige Konsequenz daraus ist, Windows ist dank Millionen Usern und ständig aktivem Service, bei weitem das bessere Programm, es hat im Verhältnis zur Grösse viel weniger Fehler und viel mehr Funktionen als jedes andere OS, nur die Menge der Beschwerden gibt uns einen anderen Eindruck.

M$ muss sich der fortschreitenden Technik anpassen, das bedeutet auch, dass das aktuelle OS irgendwann an seine Grenzen stösst und etwas ganz Neues her muss, auch wenn das bedeutet, dass man in Sachen Bugfix quasi von vorne anfangen muss.

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