Zum Schluss noch ein paar News zum 1. April!

Mr. Not Perfect
Boardmeister

Beiträge: 673

Zitat:
April, April - Vorsicht: Heute droht Scherzgefahr!

Aufgepaßt! Heute ist der 1. April - vor Scherzen und Ulkereien seitens Freunden, Kollegen, der eigenen Kinder oder dem Partner ist heute niemand sicher! Und auch beim Radiohören muß man heute vielleicht etwas genauer aufpassen, denn einige Stationen schicken Aprilscherze über den Äther.

radioBerlin 88,8 hat einen Scherz mit Thilo Sarrazin vorbereitet. Der Finanzsenator wird Sponsoren suchen, die die Haushaltslage des Abgeordnetenhauses verbessern sollen. Dieser Aprilscherz wird voraussichtlich zwischen 8 und 9 Uhr stattfinden und später aufgeklärt werden. Der Berliner Rundfunk 91.4 plant zum 1. April keine eigene Aktion. Der Radiosender setzt eher darauf, daß die Hörer selbst aktiv werden. Berliner können anrufen und ihre eigenen Aprilscherze erzählen, die sie in der Familie, im Büro oder Bekanntenkreis gemacht haben - Schadenfreude ist doch die schönste Freude!

Vorsichtshalber genau hinhören gilt bei radioeins: "Vielleicht lassen wir uns etwas einfallen", sagen die Programmverantwortlichen - mehr wird aber nicht verraten.

Bei 104.6 RTL hat man keine Lust, die Hörer zu veräppeln: "Wir sind der Meinung, daß unsere Hörer am Sonnabend nicht durch laue Scherze, sondern durch unser abwechslungsreiches Musikprogramm und die Highlights in Berlin und Brandenburg unterhalten werden möchten", so Pressesprecherin Sabrina Rabow. Auch bei 105'5 Spreeradio seien keine Scherze geplant. kev/wick

Artikel erschienen am Sa, 1. April 2006

Gruß

Kris

Mr. Not Perfect
Boardmeister

Beiträge: 673

Hier noch eins!

Zitat:
April, April

Ein Aprilscherz auf meine Kosten
Als junges Mädchen spielte ich Basketball in einem Düsseldorfer Verein. Die Mannschaft war ziemlich erfolgreich und spielte demzufolge in der Bundesliga.

Eines Tages Ende März erhielt ich einen überraschenden Anruf. „Lokalredaktion Rheinische Post, Frau Roth am Apparat. Wir haben vor, einen Bericht über Basketball in Düsseldorf zu bringen und würden dazu gern einige Spielerinnen Ihrer Mannschaft interviewen. Haben Sie am Dienstag Zeit, in die Redaktion auf der Blumenstraße zu kommen?“

Bebauchpinselt und neugierig sagte ich zu. Ich wollte schon immer wissen, was in einer Zeitungsredaktion passiert.

Dienstags stand ich zur verabredeten Zeit aufgebrasselt vor dem Eingang und wunderte mich, dass niemand außer mir anwesend war. Hatte ich mich in der Zeit vertan? Ich wartete eine Weile. Keiner kam. Ob die anderen bereits drinnen waren? Ich schwitze ein wenig.“ So ein Mist! Jetzt haben wir solch eine Chance und alles geht schief!“

Eine endlos erscheinende Weile später nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und wagte mich hinein.

Nach meinem Begehren befragt, gab ich bereitwillig Auskunft und erkundigte mich nach dem Verbleib meiner Mannschaftskameradinnen.

Einen Augenblick war Funkstille. Dann prusteten alle Anwesenden los. Das Gelächter wollte nicht aufhören. Wo war das Loch, in dem ich verschwinden konnte? Ich spürte, wie die Hitze in mir hoch stieg.

„Na Mädchen, da haben sie dich aber in den April geschickt!“

Jetzt konnte ich endlich mitlachen. An den ersten April hatte ich überhaupt nicht gedacht. Peinlich, dass ich als Einzige den Scherz nicht durchschaut hatte.

Die netten Mitarbeiter der Rheinischen Post spendierten mir noch einen Kaffee, dann trat ich den Heimweg an.

Am nächsten Tag konnte man in der Zeitung lesen: „Gestern Nachmittag erhielten wir Besuch von einer netten, jungen Dame…“

Quelle: RP Online

Gruß

Kris

Nubira
Moderator

Beiträge: 15134

Ein paar schöne Aprilscherze findet man bei Wikipedia:

Zitat:
Vor wenigen Jahren bat der Radiosender Schleswig-Holstein (R-SH) um eine „Wasserspende“, da der Nord-Ostsee-Kanal auszulaufen drohe. Es sollen tatsächlich hunderte mit Wassereimern „gespendet“ haben.

Die Stuttgarter Zeitung schrieb am 1. April 2003, dass die Discounter-Kette Aldi plane, Benzin in ihren Filialen zu verkaufen.

Am 1. April 1997 verbreiteten in einem gemeinsamen Aprilscherz der öffentlich-rechtliche Radiosender hr3 sowie der Privatsender Hitradio FFH über mehrere Stunden, dass am Tag zuvor bei der Umstellung auf die Sommerzeit ein Fehler unterlaufen sei, und gaben daraufhin falsche Zeitangaben in ihren Morgensendungen an.

Der Zürcher Tages-Anzeiger schrieb sehr glaubwürdig in einem ganzseitigen Bericht, dass Fahrgäste ihre Abfälle gerne in den Straßenbahnen zurücklassen. Die Zürcher Verkehrsbetrieb plane deshalb, einen besonderen Anhänger einzurichten, in dem man jederzeit gegen Gebühr seine Abfallsäcke einwerfen könne.

Die Badische Zeitung schrieb in ihrem Aprilscherz-Artikel, dass man Verkehrssündern nun mit einer neu entwickelten Polizeistraßenbahn zu Leibe rücken wollte. Ein täuschend echtes Bild ergänzte den Beitrag auf der Titelseite.

Einige RFCs mit Datum vom 1. April sind nicht ganz ernst zu nehmen.

Einen speziellen Aprilscherz ließ das Basler Radio Edelweiss (heute: Radio Basel 1) verlauten: Es meldete am 1. April 2003, das Basler Fußballstadion würde bis zur EM 2008 um 10.000 Plätze erweitert. Das Radio und die Bevölkerung nahmen dies natürlich als Aprilscherz wahr. Wenig später prüfte der Stadionmieter FC Basel dieses Anliegen ernsthaft und erreichte bald, dass das Stadion wirklich vergrößert werde und es anstelle des Stade de Suisses in Bern das neue Nationalstadion der Schweiz würde. Somit wurde aus einem Aprilscherz doch noch Realität.

Ebenfalls wahr geworden, zumindest zum Teil, ist auch ein Aprilscherz des O'Reilly-Verlags, der 2001 verkündete, dass die Programmiersprachen Perl und Python zu einer Sprache verschmelzen sollten, die unter dem Namen Parrot (engl. Papagei) firmieren würde. Die Verschmelzung fand nicht statt, aber die virtuelle Maschine von Perl 6 wird Parrot heißen und neben Perl auch Python (sowie einige andere Sprachen) interpretieren können.

Zahlreiche internationale Nachrichtenagenturen warnten des Öfteren zum 1. April vor dem Umweltgift Dihydrogen-Monoxid (H2O), einem Hauptbestandteil des sauren Regens, welches in Tumoren und Kernkraftwerken zu finden ist und beim Einatmen tödlich wirkt.

Edmund F. Dräcker hisste am 1. April angeblich die bundesdeutsche Flagge auf einem Antarktis-Archipel. In der DDR habe das in dieser Aktion zum Ausdruck kommende „expansionistische Streben“ für große Empörung gesorgt und zu einer politischen Verstimmung geführt.

Häufig kursiert zum 1. April auch die Nachricht, dass in Großbritannien und/oder Nordirland der Rechtsverkehr eingeführt werde.

Eine interessante Variation brachte in den 80-er Jahren eine (West-)Berliner Tageszeitung, die mit einer kunstvollen Fotomontage einer verkomplizierten Autobahnauffahrt an der Sektorengrenze unterstrich, dass im britischen Sektor der Stadt tatsächlich der Linksverkehr eingeführt werden solle.

Im Jahr 2005 wurde der oberbayrische Ort Kiefersfelden vorübergehend zu einem Tiroler Ort, hierfür wurden sogar mehr als 20 Ortstafeln vorübergehend durch „neue österreichische“ überdeckt und so scheinbar ersetzt.

Nubira

Magneto
Board-Champion

Beiträge: 4009

Meine Mutter hat mir mal erzählt, sie hätte damals als sie noch klein war, ihren Eltern erzählt,
die kleinere Schwester sei an der Hauptstrasse überfahren worden.

Sie hat das wohl sehr gut gemacht, und als sie dann mit ihren Eltern an der Hauptstrasse ankam,
erklang ihrerseits schallendes Gelächter...

...und von Papa gabs auch was schallendes...

...Mama sagt, das hat ganzschön dolle geklatscht auf de Wange...

Version 3.1 | Load: 0.002905 | S: 1_2

Autor	Mitteilung
Mr. Not Perfect Boardmeister Beiträge: 673	Gesendet: 00:29 - 01.04.2006 Zitat: April, April - Vorsicht: Heute droht Scherzgefahr! Aufgepaßt! Heute ist der 1. April - vor Scherzen und Ulkereien seitens Freunden, Kollegen, der eigenen Kinder oder dem Partner ist heute niemand sicher! Und auch beim Radiohören muß man heute vielleicht etwas genauer aufpassen, denn einige Stationen schicken Aprilscherze über den Äther. radioBerlin 88,8 hat einen Scherz mit Thilo Sarrazin vorbereitet. Der Finanzsenator wird Sponsoren suchen, die die Haushaltslage des Abgeordnetenhauses verbessern sollen. Dieser Aprilscherz wird voraussichtlich zwischen 8 und 9 Uhr stattfinden und später aufgeklärt werden. Der Berliner Rundfunk 91.4 plant zum 1. April keine eigene Aktion. Der Radiosender setzt eher darauf, daß die Hörer selbst aktiv werden. Berliner können anrufen und ihre eigenen Aprilscherze erzählen, die sie in der Familie, im Büro oder Bekanntenkreis gemacht haben - Schadenfreude ist doch die schönste Freude! Vorsichtshalber genau hinhören gilt bei radioeins: "Vielleicht lassen wir uns etwas einfallen", sagen die Programmverantwortlichen - mehr wird aber nicht verraten. Bei 104.6 RTL hat man keine Lust, die Hörer zu veräppeln: "Wir sind der Meinung, daß unsere Hörer am Sonnabend nicht durch laue Scherze, sondern durch unser abwechslungsreiches Musikprogramm und die Highlights in Berlin und Brandenburg unterhalten werden möchten", so Pressesprecherin Sabrina Rabow. Auch bei 105'5 Spreeradio seien keine Scherze geplant. kev/wick Artikel erschienen am Sa, 1. April 2006 Gruß Kris
Mr. Not Perfect Boardmeister Beiträge: 673	Gesendet: 00:31 - 01.04.2006 Hier noch eins! Zitat: April, April Ein Aprilscherz auf meine Kosten Als junges Mädchen spielte ich Basketball in einem Düsseldorfer Verein. Die Mannschaft war ziemlich erfolgreich und spielte demzufolge in der Bundesliga. Eines Tages Ende März erhielt ich einen überraschenden Anruf. „Lokalredaktion Rheinische Post, Frau Roth am Apparat. Wir haben vor, einen Bericht über Basketball in Düsseldorf zu bringen und würden dazu gern einige Spielerinnen Ihrer Mannschaft interviewen. Haben Sie am Dienstag Zeit, in die Redaktion auf der Blumenstraße zu kommen?“ Bebauchpinselt und neugierig sagte ich zu. Ich wollte schon immer wissen, was in einer Zeitungsredaktion passiert. Dienstags stand ich zur verabredeten Zeit aufgebrasselt vor dem Eingang und wunderte mich, dass niemand außer mir anwesend war. Hatte ich mich in der Zeit vertan? Ich wartete eine Weile. Keiner kam. Ob die anderen bereits drinnen waren? Ich schwitze ein wenig.“ So ein Mist! Jetzt haben wir solch eine Chance und alles geht schief!“ Eine endlos erscheinende Weile später nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und wagte mich hinein. Nach meinem Begehren befragt, gab ich bereitwillig Auskunft und erkundigte mich nach dem Verbleib meiner Mannschaftskameradinnen. Einen Augenblick war Funkstille. Dann prusteten alle Anwesenden los. Das Gelächter wollte nicht aufhören. Wo war das Loch, in dem ich verschwinden konnte? Ich spürte, wie die Hitze in mir hoch stieg. „Na Mädchen, da haben sie dich aber in den April geschickt!“ Jetzt konnte ich endlich mitlachen. An den ersten April hatte ich überhaupt nicht gedacht. Peinlich, dass ich als Einzige den Scherz nicht durchschaut hatte. Die netten Mitarbeiter der Rheinischen Post spendierten mir noch einen Kaffee, dann trat ich den Heimweg an. Am nächsten Tag konnte man in der Zeitung lesen: „Gestern Nachmittag erhielten wir Besuch von einer netten, jungen Dame…“ Quelle: RP Online Gruß Kris
Nubira Moderator Beiträge: 15134	Gesendet: 10:33 - 01.04.2006 Ein paar schöne Aprilscherze findet man bei Wikipedia: Zitat: Vor wenigen Jahren bat der Radiosender Schleswig-Holstein (R-SH) um eine „Wasserspende“, da der Nord-Ostsee-Kanal auszulaufen drohe. Es sollen tatsächlich hunderte mit Wassereimern „gespendet“ haben. Die Stuttgarter Zeitung schrieb am 1. April 2003, dass die Discounter-Kette Aldi plane, Benzin in ihren Filialen zu verkaufen. Am 1. April 1997 verbreiteten in einem gemeinsamen Aprilscherz der öffentlich-rechtliche Radiosender hr3 sowie der Privatsender Hitradio FFH über mehrere Stunden, dass am Tag zuvor bei der Umstellung auf die Sommerzeit ein Fehler unterlaufen sei, und gaben daraufhin falsche Zeitangaben in ihren Morgensendungen an. Der Zürcher Tages-Anzeiger schrieb sehr glaubwürdig in einem ganzseitigen Bericht, dass Fahrgäste ihre Abfälle gerne in den Straßenbahnen zurücklassen. Die Zürcher Verkehrsbetrieb plane deshalb, einen besonderen Anhänger einzurichten, in dem man jederzeit gegen Gebühr seine Abfallsäcke einwerfen könne. Die Badische Zeitung schrieb in ihrem Aprilscherz-Artikel, dass man Verkehrssündern nun mit einer neu entwickelten Polizeistraßenbahn zu Leibe rücken wollte. Ein täuschend echtes Bild ergänzte den Beitrag auf der Titelseite. Einige RFCs mit Datum vom 1. April sind nicht ganz ernst zu nehmen. Einen speziellen Aprilscherz ließ das Basler Radio Edelweiss (heute: Radio Basel 1) verlauten: Es meldete am 1. April 2003, das Basler Fußballstadion würde bis zur EM 2008 um 10.000 Plätze erweitert. Das Radio und die Bevölkerung nahmen dies natürlich als Aprilscherz wahr. Wenig später prüfte der Stadionmieter FC Basel dieses Anliegen ernsthaft und erreichte bald, dass das Stadion wirklich vergrößert werde und es anstelle des Stade de Suisses in Bern das neue Nationalstadion der Schweiz würde. Somit wurde aus einem Aprilscherz doch noch Realität. Ebenfalls wahr geworden, zumindest zum Teil, ist auch ein Aprilscherz des O'Reilly-Verlags, der 2001 verkündete, dass die Programmiersprachen Perl und Python zu einer Sprache verschmelzen sollten, die unter dem Namen Parrot (engl. Papagei) firmieren würde. Die Verschmelzung fand nicht statt, aber die virtuelle Maschine von Perl 6 wird Parrot heißen und neben Perl auch Python (sowie einige andere Sprachen) interpretieren können. Zahlreiche internationale Nachrichtenagenturen warnten des Öfteren zum 1. April vor dem Umweltgift Dihydrogen-Monoxid (H2O), einem Hauptbestandteil des sauren Regens, welches in Tumoren und Kernkraftwerken zu finden ist und beim Einatmen tödlich wirkt. Edmund F. Dräcker hisste am 1. April angeblich die bundesdeutsche Flagge auf einem Antarktis-Archipel. In der DDR habe das in dieser Aktion zum Ausdruck kommende „expansionistische Streben“ für große Empörung gesorgt und zu einer politischen Verstimmung geführt. Häufig kursiert zum 1. April auch die Nachricht, dass in Großbritannien und/oder Nordirland der Rechtsverkehr eingeführt werde. Eine interessante Variation brachte in den 80-er Jahren eine (West-)Berliner Tageszeitung, die mit einer kunstvollen Fotomontage einer verkomplizierten Autobahnauffahrt an der Sektorengrenze unterstrich, dass im britischen Sektor der Stadt tatsächlich der Linksverkehr eingeführt werden solle. Im Jahr 2005 wurde der oberbayrische Ort Kiefersfelden vorübergehend zu einem Tiroler Ort, hierfür wurden sogar mehr als 20 Ortstafeln vorübergehend durch „neue österreichische“ überdeckt und so scheinbar ersetzt. Nubira
Magneto Board-Champion Beiträge: 4009	Gesendet: 10:49 - 01.04.2006 Meine Mutter hat mir mal erzählt, sie hätte damals als sie noch klein war, ihren Eltern erzählt, die kleinere Schwester sei an der Hauptstrasse überfahren worden. Sie hat das wohl sehr gut gemacht, und als sie dann mit ihren Eltern an der Hauptstrasse ankam, erklang ihrerseits schallendes Gelächter... ...und von Papa gabs auch was schallendes... ...Mama sagt, das hat ganzschön dolle geklatscht auf de Wange...