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Autor Mitteilung
PCfreak
registriert

Beiträge:


Gesendet: 19:03 - 07.02.2005

Ich habe mir mal überlegt ein Thread zu öffnen, indem ihr Fragen stellen könnt zu Dingen auf die ihr schon immer eine Antwort haben wolltet wie z.B.
Gibt es den Fluch des Pharao?

Nein. Obwohl 1923 nach einer Graböffnung 20 Mitarbeiter des Tutanchamun-Entdeckers Howard Carter starben, besteht kein Grund zum Zweifeln dass es diesen Fluch nicht gibt! Forscher fanden am Leichnam des Pharao den Schimmelpilz Aspergillus flavus, der ohne Sauerstoff jahrhuntertelang überleben kann. Seine winzigen Sporen sind für Menschen lebensgefährlich. Zufall dass die Mitarbeiter starben? Wohlkaum!

Ich hoffe ihr stellt auch fleißig Fragen zu Dingen die ihr schon immer wissen wolltet!
Fab4
Boardkaiser

Beiträge: 3687


 

Gesendet: 19:24 - 07.02.2005

Mich würde mal interessieren wie jemand mit 5 Promille Alkohol im Blut Fahrrad fahren kann
PCfreak
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 19:34 - 07.02.2005

Hmmm eine gute Frage Fab4 aber schwer zu beantworten!
Wie wär's mit selber mal testen?
Fab4
Boardkaiser

Beiträge: 3687


 

Gesendet: 19:35 - 07.02.2005

gute Idee.. nur ob ich dann noch antworten kann ist die Frage
erik65
Power-User

Beiträge: 277


 

Gesendet: 19:52 - 07.02.2005

^bis 2,5 gehts.
redfox
Boardkönig

Beiträge: 1163


 

Gesendet: 20:08 - 07.02.2005

Na dann ich auch mal ne Frage hab:
Träumt ihr in Farbe oder
schwarz-weiss?
Gruß redfox
Donald
Boardkaiser

Beiträge: 2682


 

Gesendet: 20:11 - 07.02.2005

@Fab

Wer so betrunken ist, der kann nicht mehr laufen, der muß ja fahren....

Gruß Donald
PCfreak
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 20:47 - 07.02.2005

@Redfox

Ich denke mal das ich, soweit ich das weiß, in Farbe träume!

Ein kleiner Auszug hierzu:

Wissenswert: Träumt der Mensch in Farbe oder schwarz-weiß?
Berlin (ddp). Was sehen wir in unseren Träumen? Sind sie ebenso bunt wie die Realität oder träumen
wir möglicherweise in schwarz-weiß? «Die allermeisten Menschen träumen in Farbe», sagt
Michael Schredl, Schlafforscher am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim.
Allerdings stehen in den Träumen meist nicht die Farben im Vordergrund - sondern die Handlung.
«Wenn nachfragt wird, ob in Farbe geträumt wurde oder nicht, herrscht oft Verunsicherung», erklärt
Schredl. Wird man jedoch konkreter und erkundigt sich, ob eine Person im Traum eine rote Jacke trug
oder einen blauen Schal, können sich die meisten Menschen an farbige Details erinnern.
«Kunststudenten, die sich tagsüber bewusst mit Farben auseinander setzen, haben auch in ihren
Träumen intensivere Farberlebnisse», berichtet Schredl.
Der amerikanische Wissenschaftler Eric Schwitzgebel kam bei der Auswertung von Traumberichten
aus allen Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zu dem Schluss, dass mit dem Aufkommen des Kinos die
Träume vieler Menschen schwarz-weiß wurden. In den 50er Jahren, in denen Schwarz-Weiß-Filme
am weitesten verbreitet waren, war auch die Zahl der Schwarz-Weiß-Träumer am höchsten, berichtete
Schwitzgebel in der Fachzeitschrift «Studies in History and Philosophy of Science part A».
Dieser Meinung will sich Schredl nicht anschließen. Er vermutet methodische Fehler bei den
Befragungen der Träumer. «Die Menschen haben ja trotz Schwarz-Weiß-Fernsehens den Großteil
des Tages in Farbe gelebt», sagt der Wissenschaftler. Doch auch er ist überzeugt: Das am Tag
Erlebte prägt die Traumwelt. Der Schlafforscher verweist auf ein Experiment, bei dem die Teilnehmer
fünf Tage lang Brillen trugen, die alles orangefarben erscheinen ließen. «Anschließend berichteten
sie, dass sie auch in ihren Träumen orange sahen», sagt Schredl.
Ob auch Babys träumen und wie ihre Traumwelt aussieht, können Forscher nur schwer herausfinden.
«Babys haben auch den so genannten REM-Schlaf, in dem wir am intensivsten träumen», erläutert
der Wissenschaftler. Auch an ihrer Mimik lässt sich erkennen, dass sie im Schlaf etwas erleben.
«Aber was genau gedanklich passiert, bleibt uns bislang verborgen.»
ddp 14.05.2004
Donald
Boardkaiser

Beiträge: 2682


 

Gesendet: 00:04 - 08.02.2005

Mal ganz ehrlich, wie jemand mir 5 Promille Alkohol im Blut fahren kann ist mir einfach unvorstellbar.

< 0,2 ‰ Alkohol im Blut
enthemmende Wirkung mit Steigerung der Redseligkeit

ab 0,3 ‰ Alkohol im Blut
erste Beeinträchtigungen wie Einschränkung des Sehfeldes und Probleme bei der Entfernungseinschätzung, die Aufmerksamkeit nimmt ab

ab 0,5 ‰ Alkohol im Blut
deutliches Nachlassen der Reaktionsfähigkeit, insbesondere auf rote Signale, deutliche Erhöhung der Risikobereitschaft

ab 0,8 ‰ Alkohol im Blut
erste Gleichgewichtsstörungen, das Gesichtsfeld ist eingeengt (Tunnelblick), deutliche Enthemmung

bei 1,0 bis 1,5 ‰ Alkohol im Blut
Sprachstörungen, Risikobereitschaft und Aggressivität steigen

bei 2,0 bis 2,5 ‰ Alkohol im Blut
starke Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen, lallende Aussprache

ab 2,5 ‰ Alkohol im Blut
Bewusstseinseintrübung, Lähmungserscheinungen, Doppeltsehen und Ausschaltung des Erinnerungsvermögens

ab 3,5 ‰ Alkohol im Blut
lebensbedrohliche Zustände; es besteht die Gefahr einer Lähmung des Atmungszentrums, die zu Koma oder Tod führen kann

ab ca. 5 ‰ Alkohol im Blut
in den meisten Fällen Tod.

Gruß Donald
Burndi
Power-User

Beiträge: 156


 

Gesendet: 00:11 - 08.02.2005

Mich würde mal inetresiren wie man die abweichung von Atomuhren misst, denn es gibt ja nichts genaueres als Atomuhren also kann man das doch auch theoretisch nicht messen oder?
Donald
Boardkaiser

Beiträge: 2682


 

Gesendet: 00:34 - 08.02.2005

Cs-Atomuhren sind heute die genauesten Uhren der Welt. Anhand eines Cäsuimatoms kann ein Zeittakt festgelegt werden, welcher nur eine Ungenauigkeit kleiner als 5 x 10-12 besitzt. Das Cäsiumatom kann, wie alle Atome, in zwei Energiezuständen vorkommen, nämlich (+) und (-). Der ständige Wechsel des Energiezustandes dieses Cäsiumatoms kann durch elektronische Strahlung mit einer charakteristischen Frequenz erzwungen werden. Die Frequenz des Cäsiumatoms liegt bei einen Wert von 9.192.631.770 Hz. Das bedeutet, innerhalb einer Sekunde wechselt das Cäsiumatom seinen Energiezustand 9.192.631.770 mal. Diese Schwingdauer eines Cäsiumatoms ist zeitlich konstanter als das Schwingen eines Pendels oder die Schwingfrequenz eines Quarzes oder die Periodendauer der Erdrotation. Mehrere dieser Atomuhren werden in Braunschweig von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt betrieben. Von diesen Uhren können wir über Satellit oder per Empfang des Langwellensenders DCF77 oder über den Telefondienst eine genaue Zeitinformation bekommen. Die gesetzliche Zeit in Deutschland wird maßgeblich von diesen Systemen bestimmt.

Zitat der PTB:
"Die Hyperfeinstruktur-Übertragungsfrequenz im Grundzustand des Cäsiumatoms ermöglicht eine sehr genaue und einheitliche Zeitmessung. Sie hat eine Ungenauigkeit kleiner als 5 x 10-12. Das Frequenznormal der PTB hat eine Ungenauigkeit von sogar weniger als 0.65 x 10-14. Eine Sekunde ist folgendermaßen definiert: Die Sekunde ist das 9.192.631.770fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hybridfeinstrukturenniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133 Cs entsprechenden Strahlung."

Bis 1956 wurde die Weltzeitsekunde noch von der Rotation der Erde um ihre Achse definiert. Aber geologische Untersuchungen haben ergeben, daß durch die Gezeiten Ebbe und Flut die Erdrotation abgebremst wird. Das bedeutet, das die Tageslänge und somit auch die Weltzeitsekunde "großen" Schwankungen ausgesetzt ist. Seit 1956 versuchte man durch die Mittlung der Weltzeitsekunde im Zeitraum von 1700 bis 1900, eine genauere Ephemeridensekunde. Seit 1967 beruht die gesetzliche Zeit auf der Definition der Atomsekunde. Diese Atomsekunde wird wie oben beschrieben von sehr genauen Cäsium-Atomuhren realisiert.
Die Schwankungen der Erdrotation werden durch sog. "Schaltsekunden" aufgefangen, damit die Definition eines Tages mit 24 Stunden und eines Jahres mit 365 Tagen nicht voneinander abweichen. Ist die Erdrotation gebremst, so kann es innerhalb eines Jahres zu einer Schaltsekunde kommen. Dreht sie sich hingegen sehr schnell, so muß man erst alle 1,5 bis 2 Jahre eine Schaltsekunde einfügen.

Gruß Donald

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