Wie viel Computer verträgt mein Kind?

PCfreak
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Sie sind umstritten wie nie zuvor: Computerspiele - lehrreicher Zeitvertreib oder gefährliche Faszination?

- Grundsätzlich ist der Computer kein Teufelswerk, ein Kind wird nicht zum sozialen Monster, wenn es sich von einem Spiel faszinieren lässt.
- Schlechte Spiele sind alle "Ego-Shooter", bei denen das Kind aus der Perspektive eines Schützen auf alles ballert was sich bewegt. Ebenso verboten gehören alles Militärspiele. In beiden Fällen laufen Kinder Gefahr, ein fatales Verhältnis zu Waffen, Gewalt und Tod zu bekommen.
- Gute Spiele trainieren auf phantasievolle Weise Funkionen wie Wahrnehmunsfähigkeit, Kommunikationsgabe und Konzentration.

GUTE SPIELE

- Fritz und Fertig
Mehrfach ausgezeichnet: kluges Schach-Lernspiel
- Max und der Zauberer (6 Titel)
Ab 4 J.: Wunderschöne Spiele zum Nachdenkne
- Zoo Tycoon
Ab 10 J.: Kinder müssen einen Zoo organisieren
- Grim Fandango
Ab 12 J.: eines der schönsten Spiele, kompliziert
- Neverwinter Nights
- Ab 14 J.: komplexes Rollenspiel, intelligente Story

SCHLECHTE SPIELE

- Far Cry
Topaktuell: "Ego-Shooter", extrem grausam
- Call of Duty
Helden-Epos im 2. Weltkrieg, kriegsverherrlichung
- GTA 3 und GTA VICE CITY
Sehr angesagt: Wer am schnellesten tötet, gewinnt
- Doom 1 und 2
Kult-Spiel: äußerst düster und blutig
- Raven Shield
Spielt mit der Terrorangst, Raffiniert, gewalttätig

ICH HOFFE IHR DENKT JETZT MAL ÜBER DAS ZU ERNST NEHMENDE THEMA NACH UND GIBT MIR EURE SICHT DER DINGE!

roadrunner
Premium-User

Beiträge: 477

Hi,
ich glaube man darf nicht nur nach Guten und Schlechten Spielen unterscheiden. Grundsätzlich gebe ich dir Recht, aber wenn ich z.B. meinen Junior sehe, der geht FREIWILLIG auch mal zwei, drei Tage überhaupt nicht an die Kiste weil er mit seinen anderen Spielsachen oder mit Freunden spielt.
Wenn er dann auch mal(nicht immer) ein Ballerspiel spielen möchte, sehe ich darin noch keine Gefahr für seine weitere Entwicklung.
Ich glaube das die Sache mit den Computerspielen wie mit vielen anderen Sachen auch ist:
Es zählen dabei viele Faktoren wie Eltern, Geschwister, Freunde, Interessen, Hobbys usw.
Wenn man seinen Kindern das Spielen am PC verbietet, macht man es nur noch Intressanter.
Wenn man mit den Kindern über solche Schlechten Spiele Redet und sie nicht nur Verbietet erreicht man, glaube ich, mehr.

Gruß
roadrunner

stolzwieoscar
Boardkaiser

Beiträge: 3055

Nachgedacht...wenn man in einem fortgeschrittenem Alter wie ich bin, hat man auch schon über solche Dinge nachgedacht. Als irgendwann (ich weiß die Zeit nicht mehr genau) die Blechpanzer und Plastiksoldaten vom Markt verschwanden, fand ich das gut!!!
Verordnet wurde es meines Wissens per Gesetz durch die Politik. Vielleicht sollte man auch jetzt.............

Grungsätzlich bin ich aber der Meinung das die Gesellschaft viel zu oft nach den Staat schreit!

Für mich ist immer noch das Elternhaus Maß der Dinge. Hier sollte die Erziehung stattfinden. Eltern sollten mehr auf die Aktivitäten ihrer Kinder achten. Leider ist das durch häufiges doppelverdienen (gewollt o. müssen) in vergessenheit geraten. Dadurch wird immer mehr die Verantwortung dem Staat, der Schule usw. zugeschrieben.

Ein Teufelskreis!!!!

gruß rolli

Steve
Boardkaiser

Beiträge: 2367

Super,

Wenn ich heute um 08:00 das Fernsehen anmache sehe ich sich locker rekelnde weibliche lecker anzuschauende Mädels, und um 08:30 die neusten Nachrichten. Katastrophen, Tote in Nahaufnahme, Ballerei,etc. Wenn du Pech hast, passiert das alles noch bei dir die Ecke rum. siehe köln vor ein paar Tagen. Als ich 14 war, kam um 09:30 die Sesamstrasse (net lachen) - das wars dann. Nix davor und nix danach.

Mit 18 lernen unsere Jungs und Mädels dann hochoffiziell wie man so richtig auf Menschen schiesst.

Da soll mir keiner damit kommen das DOOM oder Far Cry für die Kids gefährlich sind. Nichts ist beschissener als die Realität heute.Ist vielleicht ein wenig zu schwarz gemalt, aber schau euch doch mal richtig um...

Wäre wirklich sinnvoller für mehr Ausbildungsplätze und eine Zukunft zu sorgen. Dann wären viele Diskussionen gar nicht nötig.

Ansonsten sehe ich das wie Roadrunner und Rolli

maddis
Stamm-User

Beiträge: 88

http://www.wdrmaus.de/spielen/mausspiele/?lang=de

So spielen meine Kids

Fab4
Boardkaiser

Beiträge: 3687

vorbildlich- und was spielen deine Kids wenn du mal nicht dabei bist

Gruß
Fab

maddis
Stamm-User

Beiträge: 88

Können noch nicht lesen und schreiben.

Steve
Boardkaiser

Beiträge: 2367

dann hast du noch was Zeit

maddis
Stamm-User

Beiträge: 88

Dann wird der PC durch ein Passwort geschützt, wenn ich nicht da bin.
Die sollen lieber an die frische Luft.

cassio
Boardkönig

Beiträge: 1293

Der Meinung bin ich zwar auch, dass die Kids nicht zu sehr vor dem Computer abhängen sollen ... etwas ist ja ganz okay, lernen schliesslich auch etwas dabei ... zum Teil ja auch von Computer spielen .. aber was machst Du wenn der Druck vom Umfeld Deines Kindes so groß wird, dass es komplett ausgegrenzt wird, wenn es nicht ienne tollen Computer und das neueste Spiel hat

Das ist traurig, aber wird immer schlimmer ....

Deichkind
Board-Champion

Beiträge: 5022

Warum denn traurig ?

Ohne Computer hast heute wirklich schlechte Karten. Egal ob jung oder alt. Ich finde es aber auch wichtig, dass man sich mit dem Medium beschäftigt. Unabhängig von Ballerspielen, bietet der PC ja eine unvergleichliche Vielfalt an Infomationen.

Wenngleich ich wirklich mittlerweile dafür bin, dass User eine Art "Führerschein" machen, zumindest fürs Internet. Ich habe täglich mit Leuten zu tun die einen Pentium4 zu Hause haben, auf denen sie ab und zu einen Brief schreiben. "was man sonst damit machen kann...damit kenne ich mich nicht aus" .. heisst es. Und Internet: "da hört man zu viel schlechtes".

Aber kaum einer bildet sich in Kursen weiter. Ich finde es arm, wenn der PC nur dann genannt wird, wenn mal wieder ein Virus umher geht, oder ein Idiot auf der Schule mit der Kanone herumläuft, und natürlich ein Spiel an dem kranken Hirn schuld sein soll..

És gibt nicht eine adäquate Sendung im Fernsehen die Leute von A-Z über den PC und seine Möglichkeiten und Gefahren informiert.

Dafür "Klatsch-Tv" und eine Gerichtssendung nach der anderen.

So, Schluss jetzt, sonst wird der Post zu lang

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Autor	Mitteilung
PCfreak registriert Beiträge:	Gesendet: 21:18 - 12.06.2004 Sie sind umstritten wie nie zuvor: Computerspiele - lehrreicher Zeitvertreib oder gefährliche Faszination? - Grundsätzlich ist der Computer kein Teufelswerk, ein Kind wird nicht zum sozialen Monster, wenn es sich von einem Spiel faszinieren lässt. - Schlechte Spiele sind alle "Ego-Shooter", bei denen das Kind aus der Perspektive eines Schützen auf alles ballert was sich bewegt. Ebenso verboten gehören alles Militärspiele. In beiden Fällen laufen Kinder Gefahr, ein fatales Verhältnis zu Waffen, Gewalt und Tod zu bekommen. - Gute Spiele trainieren auf phantasievolle Weise Funkionen wie Wahrnehmunsfähigkeit, Kommunikationsgabe und Konzentration. GUTE SPIELE - Fritz und Fertig Mehrfach ausgezeichnet: kluges Schach-Lernspiel - Max und der Zauberer (6 Titel) Ab 4 J.: Wunderschöne Spiele zum Nachdenkne - Zoo Tycoon Ab 10 J.: Kinder müssen einen Zoo organisieren - Grim Fandango Ab 12 J.: eines der schönsten Spiele, kompliziert - Neverwinter Nights - Ab 14 J.: komplexes Rollenspiel, intelligente Story SCHLECHTE SPIELE - Far Cry Topaktuell: "Ego-Shooter", extrem grausam - Call of Duty Helden-Epos im 2. Weltkrieg, kriegsverherrlichung - GTA 3 und GTA VICE CITY Sehr angesagt: Wer am schnellesten tötet, gewinnt - Doom 1 und 2 Kult-Spiel: äußerst düster und blutig - Raven Shield Spielt mit der Terrorangst, Raffiniert, gewalttätig ICH HOFFE IHR DENKT JETZT MAL ÜBER DAS ZU ERNST NEHMENDE THEMA NACH UND GIBT MIR EURE SICHT DER DINGE!
roadrunner Premium-User Beiträge: 477	Gesendet: 23:24 - 12.06.2004 Hi, ich glaube man darf nicht nur nach Guten und Schlechten Spielen unterscheiden. Grundsätzlich gebe ich dir Recht, aber wenn ich z.B. meinen Junior sehe, der geht FREIWILLIG auch mal zwei, drei Tage überhaupt nicht an die Kiste weil er mit seinen anderen Spielsachen oder mit Freunden spielt. Wenn er dann auch mal(nicht immer) ein Ballerspiel spielen möchte, sehe ich darin noch keine Gefahr für seine weitere Entwicklung. Ich glaube das die Sache mit den Computerspielen wie mit vielen anderen Sachen auch ist: Es zählen dabei viele Faktoren wie Eltern, Geschwister, Freunde, Interessen, Hobbys usw. Wenn man seinen Kindern das Spielen am PC verbietet, macht man es nur noch Intressanter. Wenn man mit den Kindern über solche Schlechten Spiele Redet und sie nicht nur Verbietet erreicht man, glaube ich, mehr. Gruß roadrunner
stolzwieoscar Boardkaiser Beiträge: 3055	Gesendet: 23:53 - 12.06.2004 Nachgedacht...wenn man in einem fortgeschrittenem Alter wie ich bin, hat man auch schon über solche Dinge nachgedacht. Als irgendwann (ich weiß die Zeit nicht mehr genau) die Blechpanzer und Plastiksoldaten vom Markt verschwanden, fand ich das gut!!! Verordnet wurde es meines Wissens per Gesetz durch die Politik. Vielleicht sollte man auch jetzt............. Grungsätzlich bin ich aber der Meinung das die Gesellschaft viel zu oft nach den Staat schreit! Für mich ist immer noch das Elternhaus Maß der Dinge. Hier sollte die Erziehung stattfinden. Eltern sollten mehr auf die Aktivitäten ihrer Kinder achten. Leider ist das durch häufiges doppelverdienen (gewollt o. müssen) in vergessenheit geraten. Dadurch wird immer mehr die Verantwortung dem Staat, der Schule usw. zugeschrieben. Ein Teufelskreis!!!! gruß rolli
Steve Boardkaiser Beiträge: 2367	Gesendet: 08:38 - 13.06.2004 Super, Wenn ich heute um 08:00 das Fernsehen anmache sehe ich sich locker rekelnde weibliche lecker anzuschauende Mädels, und um 08:30 die neusten Nachrichten. Katastrophen, Tote in Nahaufnahme, Ballerei,etc. Wenn du Pech hast, passiert das alles noch bei dir die Ecke rum. siehe köln vor ein paar Tagen. Als ich 14 war, kam um 09:30 die Sesamstrasse (net lachen) - das wars dann. Nix davor und nix danach. Mit 18 lernen unsere Jungs und Mädels dann hochoffiziell wie man so richtig auf Menschen schiesst. Da soll mir keiner damit kommen das DOOM oder Far Cry für die Kids gefährlich sind. Nichts ist beschissener als die Realität heute.Ist vielleicht ein wenig zu schwarz gemalt, aber schau euch doch mal richtig um... Wäre wirklich sinnvoller für mehr Ausbildungsplätze und eine Zukunft zu sorgen. Dann wären viele Diskussionen gar nicht nötig. Ansonsten sehe ich das wie Roadrunner und Rolli
maddis Stamm-User Beiträge: 88	Gesendet: 14:15 - 16.06.2004 http://www.wdrmaus.de/spielen/mausspiele/?lang=de So spielen meine Kids
Fab4 Boardkaiser Beiträge: 3687	Gesendet: 14:27 - 16.06.2004 vorbildlich- und was spielen deine Kids wenn du mal nicht dabei bist Gruß Fab
maddis Stamm-User Beiträge: 88	Gesendet: 19:07 - 16.06.2004 Können noch nicht lesen und schreiben.
Steve Boardkaiser Beiträge: 2367	Gesendet: 20:14 - 16.06.2004 dann hast du noch was Zeit
maddis Stamm-User Beiträge: 88	Gesendet: 20:53 - 16.06.2004 Dann wird der PC durch ein Passwort geschützt, wenn ich nicht da bin. Die sollen lieber an die frische Luft.
cassio Boardkönig Beiträge: 1293	Gesendet: 07:06 - 17.06.2004 Der Meinung bin ich zwar auch, dass die Kids nicht zu sehr vor dem Computer abhängen sollen ... etwas ist ja ganz okay, lernen schliesslich auch etwas dabei ... zum Teil ja auch von Computer spielen .. aber was machst Du wenn der Druck vom Umfeld Deines Kindes so groß wird, dass es komplett ausgegrenzt wird, wenn es nicht ienne tollen Computer und das neueste Spiel hat Das ist traurig, aber wird immer schlimmer ....
Deichkind Board-Champion Beiträge: 5022	Gesendet: 09:32 - 17.06.2004 Warum denn traurig ? Ohne Computer hast heute wirklich schlechte Karten. Egal ob jung oder alt. Ich finde es aber auch wichtig, dass man sich mit dem Medium beschäftigt. Unabhängig von Ballerspielen, bietet der PC ja eine unvergleichliche Vielfalt an Infomationen. Wenngleich ich wirklich mittlerweile dafür bin, dass User eine Art "Führerschein" machen, zumindest fürs Internet. Ich habe täglich mit Leuten zu tun die einen Pentium4 zu Hause haben, auf denen sie ab und zu einen Brief schreiben. "was man sonst damit machen kann...damit kenne ich mich nicht aus" .. heisst es. Und Internet: "da hört man zu viel schlechtes". Aber kaum einer bildet sich in Kursen weiter. Ich finde es arm, wenn der PC nur dann genannt wird, wenn mal wieder ein Virus umher geht, oder ein Idiot auf der Schule mit der Kanone herumläuft, und natürlich ein Spiel an dem kranken Hirn schuld sein soll.. És gibt nicht eine adäquate Sendung im Fernsehen die Leute von A-Z über den PC und seine Möglichkeiten und Gefahren informiert. Dafür "Klatsch-Tv" und eine Gerichtssendung nach der anderen. So, Schluss jetzt, sonst wird der Post zu lang