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Autor Mitteilung
jo530
registriert

Beiträge: 2


Gesendet: 17:30 - 19.01.2017

guten Abend,
Auf dem PC meiner Frau ist (noch) Windows 7 Home..so,man hört ja das es in absehbarer Zeit keine Updates & Support mehr geben wird! Jetzt bin ich am überlegen ob ich ihr das Win 10 Upgrade machen sollte? Wäre es nicht etwas riskant um es noch auf einen etwas älteren Computer (10 Jahre) zu installieren,was meint ihr? Nicht das der den Geist aufgibt,abstürzt oder so Obschon...ich hatte gar keine Probleme meinen von Win 8.1 auf 10 upzugraden,dauerte lediglich ne gute halbe Stunde! Was meint ihr? Vielen Dank für Ratschlag,John
Nubira
Moderator

Beiträge: 15134


 

Gesendet: 19:03 - 19.01.2017

>HIER< gibt Microsoft einen Überblick über die Systemanforderungen.
Du musst Dir eigentlich keine Sorgen machen, denn vor dem Upgrade wird geprüft, ob der PC die Anforderungen für Windows 10 erfüllt und falls es trotzdem nicht klappt, wird anschließend das alte Betriebssystem wiederhergestellt.
alter_hase2001
Premium-User

Beiträge: 363


 

Gesendet: 11:48 - 22.01.2017

Hallo John,
auch wenn ich vielleicht nicht die Mehrheitsmeinung vertrete- für Windows 7 gibts noch bis 2020 Sicherheitsupdates! Du mußt Dich also keineswegs beeilen mit dem Systemwechsel. Ich jedenfalls bleibe solange noch bei Win7.
Schönen Sonntag vom alten Hasen.
Piranha
Boardkaiser

Beiträge: 2746


 

Gesendet: 13:09 - 22.01.2017

Ich habe ja nu Win7 und Win10 parallel als DualBoot-System installiert, weils Win10 als Update letztes Jahr noch umsonst gab und ich eine nutzlose Win8-Lizenz hatte.

In der Praxis habe ich Win10 seit mindestens 6 Monaten nicht mehr gestartet, das liegt nur auf der Festplatte rum.

Meine Frau hat auf ihrem PC das Win10-Update drauf, weil es irgendwas gab (frag mich nicht was), was sie nutzen wollte und unter Win7 nicht ging.
Sie flucht und lamentiert seitdem alle paar Minuten, weil sie die gewohnten Dinge nicht wiederfindet und den nötigen Lernaufwand fürs neue System nicht investieren will.

Im Frühjahr plane ich einen neuen PC zu kaufen und dann werde ich um Win10 wohl nicht drumrum kommen, weil Win7 die GANZ neuen CPUs nicht mehr voll unterstützt.

Oder in kurz: Für einen alten PC würde mir im Traum nicht einfallen Win10 zu nutzen, nur bei neuen PCs ist es (leider) unvermeidbar.
alter_hase2001
Premium-User

Beiträge: 363


 

Gesendet: 13:34 - 22.01.2017

Ich habe WIN 10 aufm Laptop, ich glaube, ich schrieb das schonmal. Ich ärgere mich nur herum. Entweder die Updates dauern Stunden, oder sie funktionieren schlicht nicht. Wegen der von Piranha geschilderten Prozessor- Problematik habe ich mir gerade einen neuen Rechner gekauft, mit einem nicht ganz brandaktuellen i3- Prozessor. Da ich noch eine ungenutzte WIN7- Lizenz herzumliegen hatte, habe ich die aufgespielt. Und bin rundherum zufrieden. WIN 10 kommt mir nicht ins Haus! Wenns irgendwann nicht mehr anders geht, steige ich auf LINUX um. Aber bis dahin sind noch drei Jahre Zeit, vielleicht brauche ich dann keinen Rechner mehr, wer weiß?
alter Hase.
everstream
Boardkönig

Beiträge: 1818


 

Gesendet: 18:45 - 23.01.2017

Nabend zusammmen!

Anfangs war ich total gegen Win10 - Datensammelwut, Cortana, Updates, bei denen man nicht mehr wählen darf, was und auch wann man es installiert oder vielleicht auch gar nicht auf den Rechner lässt. Später habe ich dann gedacht: wenn MS spionieren möchte, so wäre man auch mit Win7 komplett geliefert, denn das Betriebssystem ist eben die letzte Ebene vor der Hardware (BIOS/UEFI nicht mitgezählt). Dann habe ich es also ausprobiert - auf meinem 6 Jahre alten Asus-Notebook. Da drin:
1. Intel Pentium T4400 (Penryn), Doppelkerner mit 2,2 GHz
2. DDR2 RAM mit 667 MHz und davon nur 4 GB
3. Der Flaschenhals - die Festplatte bzw. später die SATAII-Schnittstelle, nachdem ich die SSD reingesteckt habe. Die SATAII lässt nur 300 MB/s durch obwohl die Crucial MX200 theoretisch 550 MB/s könnte.

Bereits bei der Festplatte fühlte sich Win10 flotter und leichtgewichtiger an, als Win7. Die nötigen System-Einstellungen habe ich auch recht schnell gefunden (paar Tage Eingewöhnung), wobei ich mich immer öfter dabei erwische, dass ich micht nicht mehr durch die Systemsteuerung durchklicke, sondern im Startmenü einfach das benötigte eintippe und schnell zum Ziel komme.

Mittlerweile läuft auch auf dem zweiten Lappi und auf dem Spielerechner Win10 und ich bin absolut zufrieden.

Auf einem 9-10 Jahre alten Rechner Meiner Schwester mit einem AMD Athlon *schießmichtot* habe ich, gerade noch so geschafft, ein Win Vista zu installieren. Es lief aber im Schneckentempo. Ein Win7 oder gar Win10 ginge darauf nicht, hardwarebedingt. Zum einen die Anforderung, dass "WDDM 1.0 Treiber" unterstützt werden das konnte die Onboard-Grafik nicht. Zum anderen DDR-400 RAM halt... lohnte sich halt nicht.

Wenn Dein Rechner Win7 kann, würde ich es, wie von Nubira richtig geschrieben, zumindest probieren. Wenn's nicht klappt, Rollback und fertig. Letzteres habe ich damals beim Spielereechner ausprobiert - ging problemlos.

MfG everstream
Nubira
Moderator

Beiträge: 15134


 

Gesendet: 19:00 - 23.01.2017

Zitat:
Wenn's nicht klappt, Rollback und fertig
Das ist gar nicht nötig, denn bei meinem Laptop kam nach einem missglückten Update auf Windows 10 die Meldung, dass das Update nicht ausgeführt werden konnte und das alte Betriebssystem wiederhergestellt wurde.

Da bleibt jetzt auch Windows 7 drauf, denn nach 4 vergeblichen Versuchen (einschließlich 2x zurücksetzen auf Werkseinstellung vor dem Update) habe ich aufgegeben.

Auf dem PC läuft Windows 10 und ich habe mit keinem der beiden Betriebssysteme Probleme.
Vom Gefühl her ist Windows 10 ein bisschen schneller und einfacher zu bedienen.
everstream
Boardkönig

Beiträge: 1818


 

Gesendet: 20:52 - 23.01.2017

Zum Thema Linux:

Ein Linux-Experiment habe ich auf demselben Asus-NB auch mal gewagt. Das Ubuntu und auch dessen Abwandlung Kubuntu liefen recht flott, aber irgendwie kam ich mit der Partitionierung nicht zurecht. Dazu wollte das System meinen Epson-Drucker nicht einbinden bzw. dessen Treiberinstallation aus dem Ubuntu eigenen Software-Repository klappte nicht. Die Wiedergabe der Yuotube-Videos, also Flash klappte nicht wirklich und ohne einen leicht zu bedienenden, gewöhnlichen Virenscanner fühlte ich mich auch unwohl. Daher habe ich das Experiment abgebrochen und bin in die Windows Welt zurückgekehrt.

MfG everstream
alter_hase2001
Premium-User

Beiträge: 363


 

Gesendet: 15:08 - 24.01.2017

Hallo Everstream,
natürlich ist LINUX ein Stück weit geöhnungsbedürftig. Man braucht schon ein bißchen Geduld, wenn man sich da einarbeiten will. Mich persönlich hat ein wenig gestört, daß es weitgehend spieleuntauglich ist. Und das es schwierig ist, brandaktuelle Hardware einzubinden. Aber die Entwicklung geht ja weiter, ich denke die Macher von LINUX sind an den Problemen dran. Jedenfalls ist es ne machbare Alternative.

Und auf Grund der Systemarchitektur bei LINUX braucht man eigentlich kein externes Antivirenprogramm.

Mich stört an WIN 10 garnicht in erster Linie die Schnüffelei. Wir sind sowieso alle gläsern, wer sich da irgendwelchen Illusionen hingibt, der ist wohl nicht von dieser Welt.
Auch denke ich, das WIN 10 sicher kein schlechtes OS ist.

Aber warum muß ich Dinge installieren, und bezahlen, die ich nicht haben will und schon garnicht brauche? Was soll ich mit Cortana? Und was mit diesem Info- Point? na und zu den Kacheln ist genug gesagt worden.Ich will es nicht, es belegt Speicher, und abwählen kann man es nicht.

Und dann die Update- Politik von MS! Zum Fürchten! Warum kann man den Rechner nicht Updates machen lassen, wenn Zeit ist? Zweimal ist es mir passiert, das ich was geschrieben habe, und dann knallte ein Update rein, und dann war Ruhe. Und das bereits geschriebene war auch weg. Das war unerfreulich!

Da ich mein Läppi sowieso nur im Urlaub brauche, oder mal Abends so nebenbei, habe ich den Dienst Windows update deaktiviert. So ist Ruhe im Beritt! Und wenn ich ein Update machen will, dann aktiviere ich den Dienst eben wieder.

Beste Grüße vom alten Hasen.
Xandros
Premium-User

Beiträge: 521


 

Gesendet: 20:11 - 02.02.2017

Zitat:
Datensammelwut, Cortana, Updates, bei denen man nicht mehr wählen darf,

Cortana ist Geschmackssache. Man muss es ja nicht nutzen.
Datensammelwut ist nur ein aufgebauschter Medien-Shitstorm. Apple macht nichts anderes, seit Generationen, seit diversen Geräten, seit etlichen MAC-OS- und IOS-Versionen und keinen interessiert es. Google betreibt es in grossem Stil und trotzdem ist Google weltweit die Nummer 1 der bevorzugten Suchmaschinen. Microsoft wegen angeblicher Datensammelwut an den Karren zu pissen, ist imho lächerlich engstirnig. Erst recht, wenn man die Datentransfers des Rechners zu MS mal kontrolliert hat und feststellt: bei anständiger Konfiguration erhält MS auch nur die Daten, die es für die Übertragung der notwendigen Updates benötigt. In dem Thema steckt eine gehörige Portion Panikmache!
Zitat:
wenn MS spionieren möchte, so wäre man auch mit Win7 komplett geliefert,

W7 hat die gleichen Daten übertragen! Nur ist es dabei nicht so bekannt geworden....
Zitat:
Mich stört an WIN 10 garnicht in erster Linie die Schnüffelei.

Die hat auch niemanden bei XP, Vista und W7 gestört. Die hat auch bislang niemanden bei Apple gestört und die stört auch niemanden bei Sony oder Nintendo. Die Schnüffelei stört auch nicht sonderlich Viele bei Payback-Karten etc.
Warum hier so ein Trara um W10 gemacht wird, ist mir ziemlich schleierhaft.

Punkt Updates..... mal ganz ehrlich: Wie viele User wissen denn, welche Updates sie brauchen und welche nicht?
Wie viele dieser User sind tatsächlich in der Lage, die Notwendigkeit eines Updates richtig einzuschätzen? Und wie viele dieser User machen sich auch die Arbeit und lesen jeden Monat unzählige KB-Artikel, um herauszufinden, wofür die gerade veröffentlichten Updates genau sind?
Eine Handvoll aus dem Ozean der Windows-Anwender.
Der Rest kann mit den Informationen nichts anfangen und ist nicht einmal imstande derartige Entscheidungen zu treffen.
(Eine nicht gerade kleine Anzahl an Usern sind ja nicht einmal fähig, ihre tatsächlich verwendete Hardware beim Namen zu nennen und glaubt ernsthaft, dass eine Grafikchipbezeichnung als Angabe für eine Grafikkarte ausreicht oder eine Wattangabe für eine Netzteilidentifizierung qualifiziert ist. Sorry, ich will die Anwender nicht als verblödet darstellen. Fakt ist, dass die Anwender eben meist nur Anwender sind und gar nicht genau wissen, mit welcher Hardware sie arbeiten und wie ihr Betriebssystem genau funktioniert. Wie sollen sie dann entscheiden, welche Updates für ihr Betriebssystem oder gar die verwendete Software notwendig ist?)

Zitat:
Und dann die Update- Politik von MS! Zum Fürchten! Warum kann man den Rechner nicht Updates machen lassen, wenn Zeit ist?

Gute Frage! Warum hast du das nicht entsprechend konfiguriert?
Mein Rechner macht seine Updates wenn ich nicht daran arbeite. Nachts ab 3 Uhr! Und das einmal nach dem jeweils zweiten Dienstag eines Monats.
Der Download der Updates hält sich dezent im Hintergrund und fällt im laufenden Betrieb gar nicht auf.
Die Update-Strategie von MS wird oft kritisiert, weil der User nur sehr begrenzt eingreifen kann.
Dahinter steckt aber eine Überlegung, die an sich nicht falsch ist. Wenn die User in der Mehrheit nicht entscheiden können, welche Updates für sie notwendig sind, warum soll man ihnen dann ermöglichen, diese Entscheidung überhaupt zu treffen?
Es ist durchaus möglich, einzelne Updates von der Installation auszunehmen. Wer herausgefunden hat, wie das geht, hat sich auch entsprechend intensiv mit seinem Betriebssystem beschäftigt und versteht weitestgehend die Tragweite seiner Entscheidung.
Und genau dieses Verständnis fehlt dem normalen Anwender. Das sind auch Dinge, die einen normalen Anwender nicht wirklich interessieren.....

Zitat:
na und zu den Kacheln ist genug gesagt worden.Ich will es nicht, es belegt Speicher,

Welchen Speicher belegt es denn? Wer sagt denn, dass man sie verwenden muss?
Ja! Die ehemals Metro genannte Oberfläche mit den Kacheln gibt es noch, aber man muss sie nicht verwenden, sondern kann auf den altbekannten Desktop ähnlich wie bei W7 zurückwechseln. Und da bleiben nur ein paar Kacheln im Startmenü übrig, die man nach eigenem Belieben hinzufügen oder entfernen kann. Nebenbei: Eine übliche Kachel für Office z.B. braucht nicht mehr Speicher als eine Desktopverknüpfung.
Zitat:
Aber warum muß ich Dinge installieren, und bezahlen, die ich nicht haben will und schon garnicht brauche?

Auch eine gute Frage!
Warum gibt es im Auto eine geteilte Rücksitzbank, wenn man sie gar nicht umlegen will - schon gar nicht in Teilen?
Warum hat ein Smartphone Funktionen, die man nie verwendet?
Warum hat mein Telefonanschluss einen Anrufbeantworter beim Netzbetreiber, den ich nie verwenden werde?
Warum muss man überall dieses Zubehör mitbezahlen, auch wenn man es gar nicht haben will?
Einfach weil es zum Standardpaket gehört. Es gibt diese Dinge nicht OHNE und somit auch nicht kostengünstiger.
Selbst ohne diese Funktionen wäre der Preis nicht niedriger! Betrachte das also als integrierte Features, die du kostenfrei erhälst und auf Wunsch verwenden darfst anstelle von aufgezwungenen Softwarepaketen, die du mitbezahlen musst und nicht willst.
Es ist also je nach Formulierung entweder positiv oder negativ. Vielleicht einfach mal die Kehrseite der Medaille betrachten. Dann ist das nicht mehr so eintönig.

Zitat:
für Windows 7 gibts noch bis 2020 Sicherheitsupdates!

Richtig. Und das darf man auch bis zum Schluss nutzen.
Man wird ja nicht zum Wechsel gezwungen, auch wenn MS das gerne gesehen hätte.
Es gibt genug Rechner, die noch ihren Dienst versehen und mit W10 nicht mehr vollständig einsatzfähig wären. Es gibt auch einige Programme, die unter W10 nicht mehr funktionieren. Und es gibt einige Programme, die erst kürzlich von den Entwicklern für W10 freigegeben wurden und somit das kostenfreie Upgrade verhindert haben.
Wer mit W7 zufrieden ist oder es aus welchen Gründen auch immer nicht wechseln will/kann, der sollte es beibehalten.


Zum Bereich Linux:
Zitat:
Mich persönlich hat ein wenig gestört, daß es weitgehend spieleuntauglich ist.

Es ist nicht spieleuntauglich! Die Spiele sind nur nicht Linux-tauglich.
Dafür sind die Spieleschmieden allein zuständig und nicht die Linux-Distributionen. Erst wenn Linux einen entsprechend hohen Marktanteil auf den User-Endgeräten erreicht hat und die Spielehersteller ihre Käufer verlieren, werden sie aufwachen!
Andererseits werden die Käufer kaum auf Linux abwandern, wenn sie ihre Spiele nur für Windows erhalten. Und wozu sollen die Hersteller dann Programmierer beschäftigen und die Spiele auf andere Plattformen portieren? Kostet ja schliesslich Geld....
Einige Anbieter haben das schon erkannt. Steam ist inzwischen auch auf Linux verfügbar. Nur die Auswahl der Spiele lässt noch auf sich warten.
Zitat:
aber irgendwie kam ich mit der Partitionierung nicht zurecht.

Wenn man sich dafür keine eigenen und ausgefallenen Ideen zurechtgelegt hat, lässt man die Partitionierung am besten von der Installationsroutine automatisch durchführen. Das passt dann schon. Unter Linux arbeitet man ohnehin nicht wie unter Windows mit Laufwerken und Laufwerksbuchstaben, sondern mit einem Verzeichnisbaum. Und dem ist es reichlich egal auf welchem physikalischen Laufwerk in welcher Partition welche Verzeichnisse liegen.
Zitat:
Dazu wollte das System meinen Epson-Drucker nicht einbinden bzw. dessen Treiberinstallation aus dem Ubuntu eigenen Software-Repository klappte nicht.

Via CUPS hatte ich noch nie Schwierigkeiten einen Drucker einzubinden. Solange es eine passende Datei für CUPS gibt, geht jeder Drucker. (Die von den Druckerherstellern bereitgestellte Linux-Unterstützung ist allerdings erbärmlich. Ist fast wie bei den Spielen....)
Zitat:
ohne einen leicht zu bedienenden, gewöhnlichen Virenscanner fühlte ich mich auch unwohl.

Nachvollziehbar.
Allerdings ist die Virengefahr unter Linux - wenngleich auch vorhanden - noch lange nicht so gravierend wie bei Windows. Es gibt für Linux ein paar sehr leistungsfähige Scanner, die ihre Arbeit nach der Installation ohne grosses Zutun des Benutzers ordentlich erledigen. und mehr braucht man dann auch nicht. (Auch unter Windows versuchen die meisten Programme in dieser Art zu arbeiten, da viele User mit der Konfiguration der Virenwächter masslos überfordert sind.)
Verwendest du ein Linux, welches du von Grund auf selbst auf der entsprechenden Maschine kompiliert hast (also nichts aus den vorkompilierten Repositories!), dann ist die Gefahr sich einen digitalen Schädling einzufangen, der auf diesem System Schaden anrichten kann, nahezu nicht gegeben. Ein solches Betriebssystem ist ziemlich einmalig. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand die Arbeit macht, dafür einen Schädling zu entwickeln, ist aufgrund der nicht vorhandenen Verbreitung und dem somit sehr niedrigen Gesamtschadenspotential bestimmt niedriger als die Wahrscheinlichkeit, dass sich übers Wochenende ein Elefant in den Kühlschrank einquartiert..... Und trotzdem ist es nicht verkehrt auch darauf einen der verfügbaren Virenwächter zu verwenden - wenngleich auch nicht zwingend erforderlich.
Kurz: Linux von der Stange -> Virensoftware verwenden und gut. Linux selbst kompilieren -> Virensoftware nicht erforderlich, aber nicht verkehrt.


Hier läuft W10 auf drei Maschinen, ein Notebook mit W7 ist noch vorhanden. Ansonsten Windows Server 2012 R2, VMWare-ESXi, Gentoo (ursprünglich Stage1 und nicht wie bei anderen Distris als Stage3) , Ubuntu-Server, Cisco IOS, QTS und Raspbian/Windows IoT. Früher waren noch andere Betriebssysteme vorhanden wie z.B. Xandros, Debian/Fedora, Sabayon, Suse, LFS. Dafür fehlt mir inzwischen die Zeit und auch die Hardware.
alter_hase2001
Premium-User

Beiträge: 363


 

Gesendet: 11:37 - 03.02.2017

Hi Xandros, ich schätze Deine fundierten Beiträge hier im Forum, wirklich. Und ich finde, wir müssen uns ja garnicht um des Kaisers Bart streiten. Ist ja unnötig. Ich mag Windows 10 nicht.Punkt. Und weil das so ist, werde ich weiter Windows 7 benutzen. Und mich gleichzeitig weiter intensiv mit Linux beschäftigen. Ich hatte vor einiger Zeit mal mit Mint angefangen, und das hat mir an sich ganz gut gefallen. Aber wie das so ist, wenn kein Druck da ist, läßt man es schleifen.
Herzlichen Gruß vom alten Hasen, der vielleicht schon ein wenig altersstarrsinnig ist.

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