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Autor Mitteilung
ekome
Premium-User

Beiträge: 418


Gesendet: 19:58 - 18.04.2013

Da ist doch bei mir wieder einmal eine Mail gelandet, die auf den ersten Blick als Absender das aus meiner Sicht bekannte und seriöse Unternehmen www.buch.de als Absender vermuten lässt:

Von:"ww­w.buch.de Mah­nung" <sir.mark@web.de>
Letz­te Mah­nung ww­w.buch.de Num­mer 956384707
17.04.13 18:18:59

Die letzten Mahnungen haben Sie bisher nicht beachtet. Sie haben einen rechtmäßigen Kaufvertrag gemäß dem BGB abgeschlossen. Überweisen Sie jetzt unverzüglich den Betrag von 825,00 Euro. Sollte der abgeschlossene Vertrag von Ihnen nicht erfüllt werden, so werden Ihnen weitere sehr hohe Kosten für das Mahnwesen, Verzugszinsen, Rechtsanwalts- und Gerichtsgebühren entstehen.

Zahlen Sie bitte unverzüglich den fälligen Gesamtbetrag von 825,00 Euro an das in beigefügtem Vertrag angegebene Konto!
Falls Sie nicht zahlen, werden wir als nächsten Schritt unsere Forderung unserem RECHTSANWALT übersenden. Der Anwalt wird einen gerichtlichen Mahnbescheid erzwingen. Hierdurch kommen zusätzliche hohe Gerichtskosten und wird sicherlich ein Eintrag bei der SCHUFA folgen.
buch GmbH
Bergstieg 52 Bad Arolsen
Telefon 0180 5349 / 661
Support@buch.de
www.buch.de
Geschäftsleiter Pia Krämer
Ust-IdNr. DE 7947655088


Die Masche ist ja nicht neu, ich habe den Anhang natürlich nicht geöffnet aber direkt buch.de informiert.
Die haben sich für die Info bedankt und schreiben u.a.

Es handelt sich hierbei in der Tat um sehr dreiste, betrügerische Phishing-Mails, die von Unbekannten derzeit u.a. auch an buch.de-Kunden und -Kundinnen versendet werden.
Wir werden alle Möglichkeiten nutzen, die uns zur Verfügung stehen, um gegen diese Betrugsfälle vorzugehen, allerdings sind die rechtlichen Möglichkeiten in solchen Fällen leider begrenzt.

Also ein Fall für den Papierkorb füllen!

Eberhard
Peng
Boardkönig

Beiträge: 1327


 

Gesendet: 07:35 - 19.04.2013

Lumpenpack!
Andere Maschen sind z.B., Leuten "zur Überprüfung" irgendwelche Forumulare zuzusenden, wo sie z.B. ihre Kreditkarten-Nummer eintragen sollen. Ich habe sowas im Namen von Paypal erhalten, auf Rückfrage haben die mich dann auf ihre FAQ verwiesen, in denen u.a. steht, dass sie niemals ihre Kunden mit "Sehr geehrter Kunde" anschreiben, sondern immer mit dem Namen.
Man sollte es vielleicht so sehen wie die Versicherungen und Banken. Bevor die einem fernmündlich eine Auskunft erteilen, fragen die immer nach persönlichen Daten wie Geburtsdatum, Wohnort und Straße und Geburtsort. Das heißt, bevor ich jemandem meine Daten herausgebe, sollte er auch diese Daten kennen und benennen können. Am besten ist aber, heikle Daten, die sich finanziell auswirken können, gar nicht auf E-Mail-Anfragen hin preiszugeben. Ein Unternehmen, das diese Daten "verifizieren" muss, also verloren hat, disqualifiziert sich sowieso selbst als Hüter meines Geldes etc.

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