Das erkennst du gar nicht, weil dazu überhaupt nichts auf deinen Rechner installiert sein muss.
In einem Firmen-Netzwerk hat der Netzwerk Admin am Router vollen Zugriff auf alles was zwischen Firmen-PCs und Internet ausgetauscht wird.
Reine Daten, wie z.B. Zugangscodes für Internet-Banking sind dabei so verschlüsselt, dass auch der Admin das nicht knacken kann, aber die Adressen der Webseiten, die du besuchst sind immer in Klartext.
WENN der AG das will, kannst du dagegen überhaupt nichts machen, du weisst nicht mal, ob er das überhaupt macht, bzw. findest das erst raus, wenn er versucht gefundene Daten gegen dich zu verwenden.

In unserer Firma mussten wir eine Erklärung unterschreiben, dass man das Internet nicht für private Zwecke nutzen darf. Daran hat sich so gut wie niemand gehalten, alle dachten, wenn Sie den Verlauf und die Cookies löschen, bleibt es "unsichtbar". Aber wie Piranha schon schreibt... der AG kann es DOCH sehen. War auch bei uns so. Es haben einige eine Abmahnung bekommen und nun halten sich alle dran.
Tip: privates surfen auch nur zu Hause machen oder Absprachen mit dem AG treffen. z.B. für die Mittagspause oder so

Hallo,

das ist ein Interessantes Thema das auch bei uns sehr lange diskutiert wurde.

Der Arbeitgeber hat erstmal das Recht aufzuzeichnen welcher PC welche Internetseite aufruft. Er darf diese Daten aber nur auswerten sofern es einen verdacht gibt das der Mitarbeiter im Internet Unfugt treibt.
Das können Dinge sein die dem Image der Firma schaden könnten (Twittern von Firmenangelegenheiten, aufrufen Rechtsextremer / Pornografischer Seiten) oder Spiele spielen etc.

Spannend wird es bei Dienstvereinbarungen wie hema936 schon geschrieben hat die privates surfen verbieten. Ist für den Arbeitgeber auch einfacher Das kann von Abmahnungen bis hin zur Kündigung bei Missachtung führen.

Die meisten größeren Firmen setzten dabei sogenannte Proxyserver ein. Diese übernehmen dabei die Filterung von Webinhalten. Vielleicht kennt das ja einer "Seite durch Administrator gesperrt" o. ä. Hier wird auch protokolliert welcher PC (IP) wann was aufgerufen hat.

Der Versuch solche Maßnahmen zu umgehen führt in aller Regel auch zu einer Abmahnung ;)

Absprachen für die Mittagspause würde ich mir überlegen. Das Problem ist hierbei das der AG immer sagen kann sie haben aber eine Dienstvereinbarung unterschrieben die privates Surfen untersagt und kann eine Abmahnung aussprechen.

Es ist dann nämlich auch eine andere Rechtslage für den AG. Auswerten von Daten nur mit Aufsicht eines Datenschutzbeauftragten etc.

MfG Roter Drache

Was ich ganz vergessen habe.

Der AG hat nicht das Recht Spionageprogramme zu installieren! Das verstößt soweit ich weiss sogar gegen das Grundrecht.

Hier mal ein Interessanter Artikel:

http://www.heise.de/ct/artikel/ueberwachung-total-289628.html

MfG Roter Drache

PS: Das einfachste ist wie immer privates und Arbeit zu trennen oder in der IT Arbeiten