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Autor Mitteilung
tele
Stamm-User

Beiträge: 68


Gesendet: 20:38 - 06.12.2010

Hallo Leute,
ich habe heute ein echtes Problem. Bisher habe ich einen XP-Rechner genutzt, auf dem ich wichtige daten und Programme habe. Nun habe ich mir einen neuen PC zugelegt, einen iMac. Da ich einige der Programme aber auch weiterhin brauche und sie nicht unter Mac OS X laufen, suche ich nach einer Lösung. 1. Ich müsste XP und alle Programme auf den neuen iMac aufspielen (unter BootCamp oder zusätzlich neuer Software -nicht billig). 2.Sagte man mir, es ginge auch über ein Heimnetzwerk.Aber wie? Welches kabel brauche ich dafür? Sehe ich dann denn Windows-Desktop auf meinen Mac und laufen die Windows-Programme auch? 3.Ich habe von einem Tool gehört, mit dem man vom Mac aus Windows basierte PCs steuern kann. (z.B. Remote Desktop für Mac 2-ist in der Buisness-Version von Office für Macn schon enthalten; kann aber auch downgeloadet werden.) Wie geht das?
Bei Apple gibt es nur eine ziemlich teure Remote-Software zur Steuerung von Mac-Netzwerken auch über das Internet. Ich brauche also dringen eure Hilfe zur Lösung des Problems.
Variante 3 wäre mir am liebsten.
Oder sagen wir es so: Ist eine Verbindung, Steuerung und Nutzung beider PC möglich? Kann man sich das Desktop/ die Oberfläche des XP-Computers auf den Mac holen und so die dortigen Programme nutzen?
Bitte helt mir!!!

Danke!
tele
everstream
Boardkönig

Beiträge: 1818


 

Gesendet: 23:11 - 06.12.2010

Ich kenne mich mit Mac OS nicht aus, daher nur ein Vorschlag: versuche dort Virtual Box oder Virtual PC , also eine virtuelle Maschine zu installieren. Dann kannst du in dieser das benötigte Win XP installieren und die entsprechenden Programme auch.

Auf diese Weise hast du 2 PCs in einem und brauchst dich nicht um Netzwerklösungen und dergleichen zu kümmern.

MfG everstream
caboehmer
Boardkaiser

Beiträge: 2633


 

Gesendet: 14:40 - 07.12.2010

Vllt. hilft Dir ja das hier. Und daß alles, was mit Macs zu tun hat teuer ist, ist keine Überraschung
Piranha
Boardkaiser

Beiträge: 2746


 

Gesendet: 14:52 - 07.12.2010

iMac ist ne feine Sache, wenn man ihn so verwendet wie er ist, etwas teurer als ein Windows-PC, ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber ein durchdachtes System bei dem so manche Funktion einem Windows-PC deutlich überlegen ist.

An die Grenzen der Sache stösst man immer dann, wenn es um Software geht, einfach weil Windows und Mac so grundverschiedene Systeme sind, dass es da keine einfache Brücke gibt.
Für Windows gibt es zig1000de Hobby-Programmierer, die immer neue Software dafür schreiben, und allein von der Masse her ergibt es sich, dass die Preise erschwinglich bleiben und früher oder später so ziemlich jede beliebige Software auch als Freeware verfügbar ist.
Für Mac gibt es nur das, was die Profis beim Hersteller dafür anbieten, und die lassen sich ihre Arbeit natürlich gut bezahlen, das ist eine einfache Rechnung von Angebot und Nachfrage.

In kurz: Wer A sagt muss auch B sagen.
Wer sich für Mac entscheidet muss auch bereit sein die Preise für zusätzlich benötigte Software zu bezahlen und sich oft sogar damit abfinden, dass es die gewünschte Software überhaupt nicht gibt.

Auch irgendwelche Remote-Lösungen sind nicht billig, selbst wenn sie nur dazu dienen Windows-Software fernzusteuern, effektiv ist die Remote-Software auch nur ein Programm, was der Programmierer sich dank spärlich Angebot und reichlich Nachfrage vergolden lassen kann.

Die einzige sinnvolle Lösung hat everstream angesprochen, sie heisst: VirtualBox

AAAAAABER

Ein virtueller PC ist kein echter PC, alle Hardware, von CPU bis Grafikkarte sind nur simuliert, und man kann keine hochwertige Hardware simulieren, im Gegenteil, die simulierte Hardware ist immer kleiner und langsamer als das System auf dem die Simulation läuft, z.B. die Grafikkarte in so einem virtuellen PC bietet maximal 128MB Speicher und eine "experimentelle" Unterstützung für Direct3D, von Aero-Effekten oder DiretcX Unterstützung darf man da nicht mal träumen.
Der PC auf dem die Simulation läuft (in diesem Fall der iMac) sollte mindestens doppelt so gross und doppelt so schnell sein, wie der virtuelle PC den man simulieren will, weil es sonst stottert und lahmt, z.B. für ein simuliertes Windows XP mit DualCore 2x2,8Ghz, 4GB RAM und 500GB S-ATA Festplatte braucht der iMac mindestens ein 64bit Betriebssystem, einen QuadCore mit 4x2,8Ghz, 8GB RAM und zwei S-ATA Festplatten im RAID0-Verbund.

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