Ein funktionierendes XP ist allemal besser als Vista - das solltest Du immer bedenken.
Es ist klar, dass man möglichst auf allen Computern dasselbe Betriebssystem haben möchte, aber viele, die Vista "zwangsweise" auf einem neuen PC hatten, haben zu XP gewechselt.

Inzwischen ist Vista zum Glück Geschichte und wenn Du ein modernes und stabiles Betriebssystem haben möchtest, lege Dir Windows 7 zu.

Da Du diese Option ja schon für den neuesten PC hast, probiere es einfach aus. Es ist ähnlich wie Vista in den Anwendungen, aber nicht ganz so nervig mit den vielen Sicherheitsabfragen.

Auf keinen Fall würde ich freiwillig von XP zu Vista wechseln - aber da haben wir ja hier Experten, die es vielleicht anders sehen, oder es Dir genauer erklären können.

Nubira

Da bin ich wohl eine der wenigen welche mit Vista zufrieden sind Nubira.
Das sagt aber nichts weil ich ja nicht wirklich am PC arbeite sondern hauptsächlich nur surfe.
Habe meinen Windows 7 Gutschein schon eingelöst und bekomme es in den nächsten Tagen.
LG
gilian

Ich bin auch sehr mit Vista zufrieden, wenn das XP bei meiner Freundin sehe frage ich mich ehrlich warum jemand noch XP da drauf hat. Aber sie wechselt auch

Windows 7 ist ein auf Leistung optimiertes Vista. Selbst Microsoft hatte ja mal zugegeben, dass man bei Vista nur auf Optik geachtet hat und nicht auf Geschwindigkeit... mehrere Patches die seitdem für Vista rausgekommen sind, haben Besserungen im Bereich Leistung gebracht, aber Win7 hat ja diese Verbesserungen ja von Anfang an drinne, sodass man sie nicht extra per Update nachladen und in das System integrieren muss. Außerdem haben die Entwickler bei Win7 einige Klicks eingespart und die häufig benutzten funktionen, z.B. in der Sytemsteuerung schneller zu erreichen sind...andere, tiefergreifende Funktionen sind dafür aber etwas versteckt und man muss sich den neuen Weg zu ihnen angewöhnen.

Ich habe bereits auf 2 Laptops von Lenovo Win7 aufgesetzt und beides mal ging es flott und es gab kaum Probleme...nur ganz wenige Programme erwiesen sich als inkompatibel und mussten weichen...aber es gab so viele gute Alternativen, dass es nicht weiter schlimm war.

Da ich jetzt in den Ferien bin und die Zeit habe werde ich auch auf meinem Rechner Win7 aufsetzen. Sollte dort irgendwas nicht laufen kommt es eben in die Virtual Box.

Also meine Empfehlung wäre auch - nicht auf Vista sondern direkt auf Win7 umzusteigen.

MfG everstream

Damit alle möglichen Meinungen vertreten sind, gebe ich meinen Senf auch noch dazu.

XP, das läuft schnell, weil es Unmengen an heute nötigen Sicherheitsfunktionen und diversen nützlichen Tool gar nicht kennt.
Wer eine eigene HP hat und entdeckt, dass man kein FTP-Programm mehr braucht, weil der Windows-Explorer unter Vista das prima kann, der weiss wovon ich rede.

Darum stimme ich zu allererst mal zu, Vista macht Sinn, ich habe Vista fast seit dem ersten Tag und ich war noch nie so zufrieden mit einem System, wo ich unter XP im Schnitt einmal im Monat das System neu aufsetzen musste läuft mein Vista nun seit über einem Jahr ohne Neuinstallation.

Voraussetzungen die man dazu braucht liegen in erster Linie im Arbeitsspeicher, Vista hat Aero und auch wenn das wirklich toll aussieht, Aero braucht min. 1GB Speicher.
Dazu kommt dass Vista immer vom Arbeitsspeicher 1/3 abzweigt und der Grafikkarte zuweist.
Man sollte also auch bei 32bit Vista die maximal möglichen 3,2GB Speicher tatsächlich haben (weils 3,2GB nicht gibt, nimmt man halt 4GB).

Auf Windows 7 aufrüsten fällt mir im Traum nicht ein.
Windows 7 und Vista unterscheiden sich kaum und bei den Unterschieden die es gibt überwiegen die Nachteile bei weitem.
Auf der Vorteils-Seite hat M$ ein paar Sachen beschleunigt, wodurch der User hin und wieder 1/10 Sekunde weniger warten muss, aber das wars schon.
Auf der Nachteils-Seite steht zuerst mal der Preis, denn der kommt direkt nach Strassenraub.
Um die User quasi zu zwingen es doch zu kaufen hat M$ das was unter Vista noch VirtualPC war zum sogenannten XP-Mode gemacht, der NUR in der Professional und Ultimate Version existiert, einen brandneuen PC voraussetzt und auf Notebooks überhaupt nicht läuft.
Sinnigerweise haben sie auch gleich dafür gesort, dass das alte VirtualPC, was unter Vista hervorragend läuft, unter Windows 7 gar nicht erst installiert werden kann.

Wer den Werbeversprechen vom M$ glaubt, dass unter Windows 7 wirklich alle alten XP-Programme laufen, der übersieht meistens, dass dafür der XP-Mode zwingend erforderlich ist.
Das Web ist mittlerweile voll von Meldungen, wo User sich beklagen, weil haufenweise Software unter Windows 7 NICHT läuft, weil entweder der PC nicht neu genug ist oder der User keine Professional oder Ultimate Version hat.
Die User fangen dann an mit Software von Drittanbietern zu experimentieren, z.B. VirtualBox, aber so schön und problemlos wie VirtualPC unter Vista läuft das alles nicht.

Der langen Rede kurzer Sinn (meine Meinung):
Wer mindestens 3GB Speicher im PC hat sollte unbedingt Vista verwenden.

Windows 7, nein danke, für teures Geld etwas kaufen, was weniger kann als mein Vista sofern ich mir nicht gleichzeitig noch einen ganz neuen PC kaufe, der am Ende auch nicht mehr kann als mein Vista sowieso kann, das sehe ich nicht ein.

Danke Piranha, damit hat sich Vista auf den älteren PCs erledigt, der Arbeitsspeicher ist zu klein.
Erweitern wäre ja kein Problem aber hat die Grafikkarte auch noch etwas mitzureden?
Was den PC mit Vista betrifft, man liest öfter das die Recovery CD unbrauchbar ist.
Bleibt mir dann bei Bedarf nur die Möglichkeit Windows 7 zu installieren ?
LG
gilian

...denn Windows 7 habe ich als OriginalCD

Mal abgesehen davon, dass Aero halt so viel Speicher braucht, muss die Grafikkarte nicht viel mehr können, wenn du also deinen PC auf 3 oder 4GB Speicher aufrüsten kannst, dann steht Vista nichts im Wege.

Recovery CD´s kommen meistens aus einer versteckten Partition der Festplatte, sprich muss der User selber brennen.
Selbstgebrannte CD´s werden mit der Zeit unbrauchbar, im Schnitt halten die nur etwa 2-3 Jahre.
Wenn man sich ein Image der CD auf der Festplatte aufbewahrt und davon auch noch eine weitere Kopie auf einer externen Platte hat, so dass man bei Bedarf eine neue Recovery CD davon brennen kann, wird die nie unbrauchbar.

Danke, und wieder ein bisschen klüger..
Ich habe, physischer Speicher 1024 MB
Windows Speicher 3.480 MB
Frei 2.567 MB
Auswahl 3 MB
Relevant zum erweitern ist wohl der physische Speicher?
was bedeutet Windows Speicher und Auswahl 3 MB?
LG
gilian

Physischer Speicher = tatsächlich eingebaut
Windows Speicher = Physischer Speicher + Auslagerungsdatei auf der Festplatte
Auswahl, keine Ahnung, nie gehört.

Windows lagert alles was nicht in den physischen Speicher passt oder nur selten gebraucht wird auf die Festplatte aus, damit wenn der Speicher voll ist das System nicht abstürzt.
Jeder Zugriff auf ausgelagerte Sachen dauert 1000 mal länger als Zugriff auf den physischen Speicher, darum funktioniert das zwar mit weniger Speicher immer noch, aber nur im Schneckentempo.