Fassadenpreis 2004 wird vergeben


In einer Zeit, in der eine lebhafte Diskussion um Baukultur und das richtige Bauen in der Stadt geführt wird, kommt der Auszeichnung gut gepflegter historischer Fassaden eine besondere Bedeutung zu. Sie prägen nachhaltig das Gesicht der Stadt. Ihr Erhaltungszustand, ihr Aussehen und ihre Wirkung tragen unmittelbar zum Image Hamburgs bei.

Die Welt,03.06.04:
"Der offizielle Name klingt schlicht: Landhaus Baur. Doch die Hamburger nennen das Gebäude an der Christian-F.-Hansen-Straße bewundernd das Elbschlösschen. Jetzt kam noch ein Beiname dazu. Beim alle zwei Jahre ausgeschriebenen Fassadenpreis der Gebäudereiniger-Innung Hamburg belegte das Gebäude des Architekten Christian Frederik Hansen den ersten Platz und damit den Titel "Hamburgs schönste Fassade 2004".


Den mit 2500 Euro dotierten Preis überreichten Innungs-Obermeister Josef Katzer und der Staatsrat der Kulturbehörde, Roland Salchow, an die Hermann-Reemtsma-Stiftung, die das Gebäude als Stiftungssitz übernommen und für rund zwei Millionen Euro stilgerecht renoviert hatte.
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Seit 1989 lobt die Gebäudereiniger-Innung den Preis für besonders gut in Stand gesetzte Fassaden aus. Dadurch möchte sie erreichen, dass der Renovierung und Restaurierung von Fassaden in der Hansestadt noch mehr Beachtung als bisher geschenkt wird. Insbesondere der Einsatz privater Hausbesitzer soll dabei unterstützt werden.
Den zweiten Platz im diesjährigen Fassaden-Wettbewerb erhielt das Fachwerkkontorgebäude an der Brandstwiete 36, zwei Anerkennungspreise gingen an das Fachwerkhaus Dragonerstall 9-13 und das ehemalige Postgebäude am Hühnerposten 1."


http://www.bildagentur-hamburg.com/hh/search.php?search_keywords=Elbschl%F6sschen&sessionid=1c86e4fcf7c0290579455c9cddbfd21d