Kaiserin Elisabeth Forum - Erzsébet Királyné Fórum

    

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Autor Mitteilung
Anonymous


Gesendet: 14:16 - 31.05.2007

Hallo erstmal
Ich habe mich dazu entschlossen in der Schule eine GFS über Elisabeth zu halten.
Nun habe ich auch schon einiges an Material zusammen und bin gerade dabei, einen Abschnitt über Elisabeths Charakter zu verfassen.
Ich habe mich daran erinnert, in einer Biographie (es müsste die von Brigitte Hamann oder die von Egon Caesar Conte Corti gewesen sein)ein Zitat einer Hofdame Elisabeths, über diese, gelesen zu haben. In diesem Zitat äußert sich jene Hofdame über Elisabeths Charakter, was für Eigenschaften ihr von der Natur gegeben wurden, dass es ihr aber so vorkomme als hätte eine böse Fee dann gesagt, diese Eigenschaften sollten sich alle gegen sie wenden und ihr kein Glück bringen.
Da ich dieses Zitat gerne vortragen würde, mich aber leider nicht mehr an die genaue Textstelle erinnern kann und diese auch nicht mehr finde, wäre ich sehr dankbar darüber, wenn mir einer von euch dieses Zitat mitteilen könnte.
Vielen Dank!
Ida
Goldmember

Beiträge: 562


 

Gesendet: 14:32 - 31.05.2007

Es steht bei Conte Corti. Wenn du noch Zeit hast, kann ich es dir später von zu Hause raussuchen und übermitteln.
Anonymous


 

Gesendet: 15:10 - 31.05.2007

Ok vielen Dank!
dannymusik
Goldmember

Beiträge: 653


 

Gesendet: 19:24 - 31.05.2007

Das Zitat kommt von der Gräfin Marie Festetics. Es gehört mit zu meinen Lieblingszitaten über Elisabeth.
Ida
Goldmember

Beiträge: 562


 

Gesendet: 19:31 - 31.05.2007

Ich habs gefunden, musste es erst abschreiben:

Die Kaiserin ist lieb und gut, aber sie macht sich alles zur Qual, und was für andere eine Quelle reiner Freude ist wird bei ihr zum Quell des Unbehagens. Sie kommt mir vor wie ein Kind aus der Feenwelt. Da kamen viele gute Feen und legten ihr eine schöne Gabe in ihre Wiege, Schönheit, Lieblichkeit, Anmut, Vornehmheit, Einfachheit, Güte, Demut, Geist, Witz, Schalkhaftigkeit, Scharfsinn und Klugheit. Dann aber kann die böse Fee und sagte: Alles hat man Dir gegeben, wie ich sehe, alles. Ich aber will diese Eigenschaften gegen Dich selbst kehren und keine Freude soll Dir daraus erblühen. Ich gebe Dir nicht. Ich nehme Dir aber ein hohes Gut, das wenig beachtet, aber ach, so nötig ist, um das Gleichgewicht der Seele zu erhalten, um in Harmonie des Herzens glücklich zu sein und dem Gemüte Frieden zu geben. Ich nehme Dir, was der Mensch unbewusst in sich trägt, das Maßhalten in Deinem Tun, Treiben, Denken, Empfinden. Nichts soll Dir zur Freude werden, alles sich gegen Dich kehren, selbst Deine Schönheit soll Dir nur Leid schaffen. Dein hoher Geist soll so tief in die Dinge eindringen, bis er Dich auf Irrwege bringt und Du die Menschheit verachtest, so wirst Du den Glauben an Güte und Liebe und das Vertrauen in die Besten verlieren, und gerade dort geben, wo es dann wieder missbraucht wird. So wirst Du Deine Seele mit Widerwillen und Bitterkeit erfüllen, bis Du Deinen Frieden nicht mehr finden kannst.
Anonymous


 

Gesendet: 22:16 - 31.05.2007

Vielen, vielen Dank!

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