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 Forum Index —› Elisabeth —› Elisabeths letzte Worte
 


Autor Mitteilung
Miriam Elli Rebecca
Goldmember

Beiträge: 728


Gesendet: 17:54 - 01.04.2007

Kann mir vielleicht jemand sagen was denn genau Elisabeths letzte Worte waren?

In manchen Büchern findet man:
Was ist denn jetzt mit mir geschehen?

In anderen:
Was ist nur mit mir geschehen?

Oder:
Was ist geschehen

Oder:
Was ist eigentlich geschehen?

Oder:
Was ist eigentlich mit mir geschehen?



Die Aussagen sind sehr ähnlich, doch bei manchen ist der Sinn nicht so ganz klar.
Bei "Was ist mit mir geschehen" könnte gemeint sein, was mit ihr grade eben geschah oder was im Laufe ihres Lebens mit ihr geschah, warum sic sich so verändert hat.

Nur mal als Beispiel
dannymusik
Goldmember

Beiträge: 653


 

Gesendet: 18:42 - 01.04.2007

Da Elisabeth mit einer Ungarin unterwegs war und sie ja nur ungarisch sprach, kann man davon ausgehen, dass ihre letzten Worte auch in ungarisch waren und bei Übersetzungen gibt es ja immer Unterschiede. Der Sinn wurde ja durch die verschiedenen Übersetzungen nicht gross verändert.
Man misst den letzten Worten eines promineten Menschen immer sehr viel Bedeutung bei. Ich schätze mal, sie war einfach durch ihre Ohnmacht verwirrt. Eine Freundin von mir kippt auch regelmäßig um und ist danach auch immer etwas verwirrt und weiß nicht, was geschah.
Sophie
Boardkönig

Beiträge: 160


 

Gesendet: 18:51 - 01.04.2007

Aussprüche wie "Was ist mit mir geschehen?" oder "Was wollte diese schreckliche Person von mir?" beziehen sich direkt auf das Attentat und sind so vermutlich Äußerungen Elisabeths, die direkt nach dem Übergriff von Lucheni gefallen sind. Nach dem Attentat ging Elisabeth aber bekanntermaßen noch ein ganzes Stück zu Fuß zum Schiff. In diesem Zeitraum wird sie wohl noch ein paar Sätze zu Irma gesagt haben, bevor sie schließlich ohnmächtig zusammenbrach.
dannymusik
Goldmember

Beiträge: 653


 

Gesendet: 18:53 - 01.04.2007

"Was ist mit mir geschehen" sagte sie aber, als sie aus ihrer Ohnmacht wieder aufwachte. Sie war ja kurz nochmal wach, bevor sie dann endgültig das Bewusstsein verlor.
Miriam Elli Rebecca
Goldmember

Beiträge: 728


 

Gesendet: 18:57 - 01.04.2007

Ja deswegen ist mir das ja so unklar. Ich war auch etwas verwirrt nachdem ich ohmächtig war. Aber das "was ist mit mir geschehen" könnte sich ja auch, wie schon gesagt, auf Elisabeths ganzes leben beziehen. Wenn man bedenkt wie fröhlich und relatiev Menschenfreidig sie war, als sie 12 oder 14 war. Und das dann im vergleich zu 40 oder 50 nimmt. Deshalb hat sich die Frage ja bei mir aufgetan.
dannymusik
Goldmember

Beiträge: 653


 

Gesendet: 19:03 - 01.04.2007

Also, wenn man aus einer Ohnmacht aufwacht, nachdem man attackiert wurde, ist das letzte woran man denkt, einen philosophischen Ausspruch über das gesamte Leben zu tätigen. Das ist wohl mehr als unwahrscheinlich, wobei Elisabeth mit 12 oder 14 schon Depressionen hatte und nie menschenfreuig war.
Miriam Elli Rebecca
Goldmember

Beiträge: 728


 

Gesendet: 19:08 - 01.04.2007

Ja ich mein nicht richtig menschenfreudig. Aber sie war mehr unter Menschen. Sie war ja viel mit ihrem Bruder zum Beispiel zusammen.
Und sie hat ja auch philosophiert. Und wer weiß was da in ihrem Kopf vorging.

Was für ein Grund hatte Elisabeth mit 12 oder 14 an depresionen zu leiden?
Außer den tot von Richart?
dannymusik
Goldmember

Beiträge: 653


 

Gesendet: 19:36 - 01.04.2007

Das wurde in ihrer Familie vererbt. Ausserdem hat sie ja noch die schlechtverlaufende Ehe ihrer Eltern mitbekommen und das zerrte wohl auch.
Miriam Elli Rebecca
Goldmember

Beiträge: 728


 

Gesendet: 19:43 - 01.04.2007

Die Arme!Woher weisst du das Depresionen in der Familie lagen?
Heißt das, wenn es in meiner Familie eine seelische Störung gibt, hab ich diese Störung auch irgendwie?

Wie siehts aus mit körperlichen Störungen? Wie die Magersucht? Aber das ist ja eigentlich auch seelisch.
Kann es sein, dass Elisabeths Mutter auch an einer Essstörung litt?
Ida
Goldmember

Beiträge: 562


 

Gesendet: 19:51 - 01.04.2007

Die Befindlichkeiten der Wittelsbacher sind ziemlich bekannt und in verschiedenen Büchern abgehandelt. Auch Schwestern von Elisabeth litten unter diesen Depressionen. Vielleicht durch die zu nahe Verwandschaft der Eltern bedingt, oder durch zuviele vorherige eng verwandtschaftlich Hochzeiten. Auch König Ludwig II litt darunter, er war ein Vetter (oder der Sohn eines Vetters, bin mir nicht ganz sicher) von E.
Die Frage nach den Vererblichkeiten in der Familie hab ich als ich schwanger war auch gestellt. Der Arzt meinte, das wäre reichlich unmöglich, sowas zu vererben (bei uns gings allerdings um Schizophrenie). Manchmal schlummert so was auch lange Zeit in dir, bis Depressionen oder so zum Ausbruch gelangen.
Magersucht hab ich noch nie gehört, dass vererblich, auch körperliche Schäden nicht.
dannymusik
Goldmember

Beiträge: 653


 

Gesendet: 19:54 - 01.04.2007

Depressionen können vererbt werden, obwohl ich eher die Theorie habe, dass es damit zu tun hat, dass man sie aufgrund des Umgangs mit engen Familienmitgliedern kriegt. Solche Menschen sind sehr schwer zu handhaben, wie ich aus eigener Erfahrung weiß und es zieht einem ganz schön runter.
Bei den Wittelsbachern gab es Depressionen und Geisteskrankheit.

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