Ich kenn mich mit Anhängerpreisen nicht so wirklich aus. Nur für einen elf Jahre alten Pferdeanhänger noch 2600,00 Euro - da muß der ja in Top form sein.
Boden gut? Wände gut? (abklopfen meist sieht man die Schäden nicht unbedingt), Reifen gut? Bremsen o.K.?

Wir haben einen Böckmann Cavallo 14 Jahre mit Sattelkammer, guten Reifen und guter Optik - da hat uns der Händler gesagt, daß wir noch gut 2000,00 -2300,00 Euro für bekommen würden (Privatverkauf)

Hmm... Das ist ja schon mal ein Anhaltspunkt. Ja, der Hänger ist tatsächlich sehr gut in Form.

Die Aussage Deines Händlers deckt sich ja dann ungefähr mit dem verlangten Preis.

Hab jetzt schon viel rumgeschaut (im Internet) und finde, dass auch alte Hänger echt noch für viel Geld gehandelt werden. Besonders bei Ebay...

Was würdet ihr machen, wenn ihr jetzt einen kaufen würdet?

Neu kaufen

Muss es wirklich neu sein? Könnte mir neu nur den einfachsten Böckmann leisten. Warum dann nicht gleich einen gut erhaltenen Gebrauchten?

Ich meine, es ist immerhin "nur" fürs Pferd...

Wo hast Du Deinen gekauft, Britta?

Muss natürlich nicht. Du hast ja gefragt, was andere machen würden ;-)
Ich wollte damals auch einen guten gebrauchten Holz/Poly mit Sattelkammer und hatte 3500 Euro zur Verfügung. Natürlich hast Du etwas für das Geld bekommen, aber für 4000 bekommt man den Duett schon neu und für knapp 5000 den Böckmann Duo GPR und dann hast Du noch ein Polybug, getönte Fenster und und und.... und jahrelang Ruhe!
Die gebrauchten waren dann auch schon in der Ausstattung ein paar Jahre alt und mir hatten mehrere gesagt, dass die Hänger (bei den ganz neuen kommt es auf den Boden an) nach 10 Jahren ca. einen neuen Boden brauchen. Daher wollte ich keinen gebrauchten, in den ich dann nach ein paar Jahren wieder eine Stange Geld stecken muss. Ich habe auch keinen an der Hand, den ich "so" wegen Reparaturen fragen kann bzw. keinen, der Ahnung hat und da war mir der neue dann lieber.

Ich habe meinen vom Schmitz in BOT - der Sohn in Gladbeck wollte 500 Euro mehr für denselben Hänger.

Wenn man das Geld aufbringen kann würde ich auch zu einem neuen tendieren. Vor allem wenn man viel unerwegs ist.

Man kann in die Wände leider nicht reinsehen. und so ein Anhänger ist bekannter Maßen nie ganz Wasserdicht. Das faulen der Seitenwände bekommt man meißt erst sehr spät mit.

Wodrauf ich nie verzichten würde - ist eine transparente Mittelwand. Die Standfestigkeit der Pferde ist meines erachtens doch besser.

Guck Du meinen noch mal genau an, könnte dann den Winscherman zwecks Preis belabern Mit dem habe ich zur meiner aktiven Zeit ein paar gute Deals gemacht

Wir haben unseren Hänger damals auch als Vorführhänger gekauft (6 Monate alt), weil uns die Differenz zwischen neu und gebraucht zu gering war.

In Sachen Trennwand seh ich das genau anders rum als Eiwa, wir haben die transparente Trennwand gegen eine Holztrennwand austauschen lassen, damit die Pferde sicherer stehen (stützen sich daran ab, sieht man an den Kratzspuren / bei der transparenten Trennwand hätte ich Angst, dass einer dem anderen auf die Füße oder gegen die Beine tritt). Aber das kann man sicher nicht allgemeingültig sagen, ist von Pferd zu Pferd anders.

Ich habe meinen auch mit fester Holztrennwand bestellt - Davina ist ab und an mal im Hänger ausgetickt und auch schon mal unter die hintere Stange geraten - eine flexible Trennwand käme mir bei ihr gar nicht in Frage. Mein jetziger Hänger hat selbstverständlich eine Seite in ihren Maßen, so dass sie darin super sicher stehen kann. Hatte seitdem auch keinen Vorfall mehr *toitoitoi*

Hey!
Ich hatte mich eigentlich für einen Chevall Liberte interessiert, gekauft haben wir einen Fautras. www. pferdetransporter-biegner.de