Guten Tag,

als ich gestern die neu erworbene Easy 3 Verpackung öffnete, traf mich fast der Schlag.

In der Anleitung (nicht aber außen auf der Verpackung) steht, man solle sich an ausgebildete Fachkräfte (mit Ausrufezeichen) wenden. Zahlen sie mir die Arbeitsstunden?

Auch wird der Käufer aufgefordert die Teile auf Vollständigkeit zu prüfen. Wie, wenn es keine Stückliste gibt? Das macht ja IKEA besser!

Desweiteren soll man auf fehlerhafte oder beschädigte Teile achten. Haben sie keine Endkontrolle?

Das ganze steigert sich mit dem Hinweis auf eine 1/4jährliche Prüfung der Festigkeit. Wenn sie kein Vertrauen zu ihrem System haben, wie sollen wir Kunden es denn haben?

Es geht noch weiter: Auf ihrer Homepage www.hama.de (komisch, auf der Anleitung steht: www.hama.com) wurde der Produktname in sämtlichen schreibweisen eingegeben und - nicht gefunden.

Genauso wenig wie die Eingabe der Artikelnummer (mit und ohne Nullen am Anfang) zu einem Ergebnis führte.

Warum ich auf ihrer Homepage war? Weil die Anleitung für den Zusammenbau eine so schlecht kopierte und zu klein geratene Ausgabe ist, das ich auf ihrer Homepage auf eine bessere Ausgabe hoffte.

Oh, beinahe hätte ich es vergessen: Die Abbildungen von Easy 3 stehen allesamt auf dem Kopf, wie man erkennen kann sieht man auf dem Mittelgelenk eine Mutter. Wenn sie mir nicht glauben, fragen sie o.g. ausgebildete Fachkräfte (mit Ausrufezeichen), die werden es ihnen bestätigen.

Wer es sich erlauben kann in der heutigen Zeit den Unmut, die Empörung eines Kunden derart auf sich zu ziehen, der scheint sich seiner Sache wohl sehr sicher zu sein.
Oder?

Mit freundlichem Gruß
xxx