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So das wars dann mit der Bezirksligasaion. Das einzig gute ist, dass wir jetzt wenigstens mal gute Schiris bekommen....
Nach einer überzeugenden Vorstellung und souveränen Mannschaftsleistung steigt die Regionalligareserve des TSV Ansbach nach 4 Jahren wieder in die Oberliga auf. Die Rollenverteilung vor dem Anpfiff des Spiels am Samstagabend in der Weinberghalle hätte klarer nicht sein können. Ansbach II, Tabellenerster und mit dem festen Ziel Aufstieg gegen Altdorf, Tabellenletzter und bereits abgestiegen, jedoch täuschte die Konstellation etwas über den Spielverlauf hinweg. Die von Beginn an in der Offensive sehr schnell spielenden Ansbacher waren in der Defensive vor allem in der ersten Halbzeit oft einen Schritt zu langsam. Dennoch ging das erste Viertel mit 30:16 klar an die „kleinen Piranhas“. Jenko, der allen Spielern am Saisonende Spielzeit geben wollte, wechselte munter und so konnten auch Bankspieler ihr Können zeigen. Im zweiten Viertel verwandelten die Gäste einige „Glücksdreier“ und Ansbach suchte nach der Homogenität im Team, was „nur“ zu einem 49:32 Halbzeitstand reichte. Nach einer deutlichen Halbzeitansprache riss sich das Team um Thomas Nickel und Markus Hübner am Riemen, spielte jetzt vor allem in der Defensive konzentrierter und fand auch wieder zu alter Homogenität und altem Spielwitz in der Offensive zurück. Mit 33:11 ging das dritte Viertel deutlich an Ansbach. Dass das letzte Viertel nur mit 21:17 gewonnen wurde, störte im kollektiven Aufstiegstrubel eher nicht mehr. So hieß nach einer harten Saison, harten Trainingseinheiten und einigen Personalproblemen der glückliche Sieger und Aufsteiger in die Oberliga TSV Ansbach II.

Für Ansbach spielten:
Schmelzer, Herrmann (5 Punkte), Stadler (6), Hey (19/ 1 Dreier), Herbert, Wörrlein (4), Nickel (2icon_cool.gif, Heim (4), Maurer (11/1), Hübner (17);

Der Aufstieg der 2. Herrenmannschaft ist vor allem der Arbeit von Jossip Jalovi und Dean Jenko zu verdanken, die konsequent auf die Jugend und hartes Training setzten und in den kommenden Spielzeiten setzen werden. Da das Team im Kern zusammenbleiben wird, ist man optimistisch auch in der Oberliga mit ein- bis drei Verstärkungen einen Mittelfeldplatz erreichen zu können.

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