Enduro-Fahrtechnik

Stehbrettsegler
Boardmeister

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Brauch mal ein paar Tipps zur Fahrtechnik:

Bin vorhin einen recht schmierig, lehmig-sandigen Feldweg mit Pfützen und auch ein paar Steinchen lang gehackt. Im Vergleich zu sonst war er schon etwas mehr durchgeweicht.

Ich hab nun das Problem, dass das Vorderrad total zu Rutschen und Schlackern anfängt, wegen der Pfützen und Spurrinnen. Da hab ich dann das Gefühl, die TT nicht mehr wirklich unter Kontrolle zu haben - also VERDAMMTE ANGST!
So, was hilft da am besten dagegen?

-Gewicht nach vorne/hinten verlagern?
-Langsamer/schneller fahren?
-Andere Reifen (beim Vorderrad wohl kaum, oder? (hab die Mitas E-08))
-Nicht dran denken - ist normal so, dann kann nix passieren? (glaub ich nicht wirklich)

Danke für jeden Tipp!!! Weil an sich macht es ja saumäßig Spaß

ciao
Thorsten

PS Sollte man seine TT nach soetwas waschen?

mr.base
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ja aus einer schmierigen spurrille wieder rauszukommen ist schwierig.
auf jedenfall im stehen fahren. es wird wohl auch etwas helfen wenn du dein gewicht in so einer sittuation etwas nach vorne hin verlagerst.
ja geschwindigkeit ist auch eine gute frage. man sollte so fahren wie man es sich zutraut aber immer noch sehen, was mache ich wenn dies und jenes passiert.

Rüdi
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Hallo Thorsten,

Dein Problem ist eindeutig der Reifen, der Mitas E-08 ist nicht für solche Fahrten geeignet, zumal der Reifenluftdruck zu hoch sein wird, da Du ja mehr Strasse fährst.
Versuch es mal mit etwas weniger Luft.

Gruß

Rüdi

P.S. Mitas E-08 = ein fast Strassenreifen

Stehbrettsegler
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Weiter vorne belasten? Ich hätte jetzt erstmal das Gegenteil vermutet. Verlier ich nicht dann richtig das Gleichgewicht, wenn das Rad wegdriftet?

@Rüdi, klar hab ich auch schon über die Reifenwahl nachgedacht, nun sind sie aber erstmal drauf, und ich bin mit ihrer Leistung auch sehr zufrieden. Mit dem Hinterrad komm ich auch auf solchen Wegen super klar. Und ich kann mir nur schwer vorstellen, das man mit einem Stollenreifen wie auf Schienen fährt ... aber der Tipp mit dem Luftdruck klingt sehr verheißungsvoll!

> da Du ja mehr Strasse fährst. ... ja, das dachte ich damals zumindest. Ich erinner mich da noch an meine Aussage 90%/10% ... Heute würde ich sagen, meine TT grinst mich mit 55/45 an, wobei 40% Straße auf die Zubringerstrecken zum Dreck entfällt.

Ich will auch nicht heulen, aber ganz gerne mit dem aktuellen Zustand klarkommen.

Rüdi
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Tja, da gibt es doch diese Autorennen, die über den Schlamm rasen, je schneller desto besser aber in Deinem Fall schneller fahren, hm dann liegst auch schneller auf dem Mund

.

Ich würde sagen, andere Reifen und schon ist Dein Problem behoben, da empfehle ich Wolfi´s MEFO

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chooseme2
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chooseme2
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Wenn wir wandern fahren, haben wir auch immer den Luftdruck auf 1,2 bar runterreguliert. Trotz der MEFO Stonemaster-Bereifung.

Ist halt nur schlecht, wenn man dann nachher vergisst die Luft wieder nachzufüllen.

Wenn ich mir jetzt die Mitas ( so gut die auch auf der Strasse sind ) im Matsch vorstelle, ich hätte auch die Hose voll.

Ich habe auf der KTM jetzt die Michelin Baja drauf. Mal schauen was die so hermachen.

Gruss Wolfgang

mr.base
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ich war heut auch noch schnell mal im dreck mit den mefo stonemaster. die sind nun mittlerweile schon ganz schön runter, gehen aber immer noch gut.

hab heut selber getestet. etwas lehmiger aufgeweichter boden. stehend gefahren geht das alles sehr gut. große spurrillen werden dann aber auch zum problem - muss man halt langsam und im großen winkel drüber fahren.

ja so siehts aus: 30min gefahren - 3h reinigen
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chooseme2
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@ mr. base

sind das nicht meine alten Mefo´s?
Die mit den dem Haifischzähnen-Design am Vorderrad.

Alle Achtung wenn du noch mit denen noch in den Matsch losbretterst.

Kein Wunder wenn du mit denen an die Schmiergrenze kommst. Aber auf der anderen Seite, gibt es einen besseren Reifen, wie die Mefo´s, um ein Reifen und Motorradeigenleben zu erfahren?

Eher nicht. Alleine deswegen sollten diese schon die fast schon zu langweiligen Pirellis ersetzen.

Na ja, Spass beiseite.
Ich bin mal gespannt wie sie die Michelin Baja demnächst bewähren.

Gruss Wolfgang

-und noch viel Spass mit den MEFO´s-

festus
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Hallo ,
mein tip ,nicht so viel denken.Im stehen fahren ,Arsch nach hinten,schieber auf ,immer druck am hinterrad haben und das teil laufen lassen.Kostet überwindung,wenn du es dann raus hast bügelst du stundenlang im gehölz ohne ermüdung rum.
Gruss Festus

mr.base
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@ chooseme
jo das sind die überreste von ehemals deinen mefos. nun sind sie glatt.
ich werd die mir wohl wieder kaufen, weil preis leistung einfach stimmt.
ich freu mich schon, wenn da erst mal neue stollen drauf sind.

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Autor	Mitteilung
Stehbrettsegler Boardmeister Beiträge: 418	Gesendet: 13:09 - 07.08.2005 Brauch mal ein paar Tipps zur Fahrtechnik: Bin vorhin einen recht schmierig, lehmig-sandigen Feldweg mit Pfützen und auch ein paar Steinchen lang gehackt. Im Vergleich zu sonst war er schon etwas mehr durchgeweicht. Ich hab nun das Problem, dass das Vorderrad total zu Rutschen und Schlackern anfängt, wegen der Pfützen und Spurrinnen. Da hab ich dann das Gefühl, die TT nicht mehr wirklich unter Kontrolle zu haben - also VERDAMMTE ANGST! So, was hilft da am besten dagegen? -Gewicht nach vorne/hinten verlagern? -Langsamer/schneller fahren? -Andere Reifen (beim Vorderrad wohl kaum, oder? (hab die Mitas E-08)) -Nicht dran denken - ist normal so, dann kann nix passieren? (glaub ich nicht wirklich) Danke für jeden Tipp!!! Weil an sich macht es ja saumäßig Spaß ciao Thorsten PS Sollte man seine TT nach soetwas waschen?
mr.base Goldmember Beiträge: 2263	Gesendet: 13:31 - 07.08.2005 ja aus einer schmierigen spurrille wieder rauszukommen ist schwierig. auf jedenfall im stehen fahren. es wird wohl auch etwas helfen wenn du dein gewicht in so einer sittuation etwas nach vorne hin verlagerst. ja geschwindigkeit ist auch eine gute frage. man sollte so fahren wie man es sich zutraut aber immer noch sehen, was mache ich wenn dies und jenes passiert.
Rüdi Goldmember Beiträge: 5660	Gesendet: 13:57 - 07.08.2005 Hallo Thorsten, Dein Problem ist eindeutig der Reifen, der Mitas E-08 ist nicht für solche Fahrten geeignet, zumal der Reifenluftdruck zu hoch sein wird, da Du ja mehr Strasse fährst. Versuch es mal mit etwas weniger Luft. Gruß Rüdi P.S. Mitas E-08 = ein fast Strassenreifen
Stehbrettsegler Boardmeister Beiträge: 418	Gesendet: 14:43 - 07.08.2005 Weiter vorne belasten? Ich hätte jetzt erstmal das Gegenteil vermutet. Verlier ich nicht dann richtig das Gleichgewicht, wenn das Rad wegdriftet? @Rüdi, klar hab ich auch schon über die Reifenwahl nachgedacht, nun sind sie aber erstmal drauf, und ich bin mit ihrer Leistung auch sehr zufrieden. Mit dem Hinterrad komm ich auch auf solchen Wegen super klar. Und ich kann mir nur schwer vorstellen, das man mit einem Stollenreifen wie auf Schienen fährt ... aber der Tipp mit dem Luftdruck klingt sehr verheißungsvoll! > da Du ja mehr Strasse fährst. ... ja, das dachte ich damals zumindest. Ich erinner mich da noch an meine Aussage 90%/10% ... Heute würde ich sagen, meine TT grinst mich mit 55/45 an, wobei 40% Straße auf die Zubringerstrecken zum Dreck entfällt. Ich will auch nicht heulen, aber ganz gerne mit dem aktuellen Zustand klarkommen.
Rüdi Goldmember Beiträge: 5660	Gesendet: 16:38 - 07.08.2005 Tja, da gibt es doch diese Autorennen, die über den Schlamm rasen, je schneller desto besser aber in Deinem Fall schneller fahren, hm dann liegst auch schneller auf dem Mund . Ich würde sagen, andere Reifen und schon ist Dein Problem behoben, da empfehle ich Wolfi´s MEFO [Link zum eingefügten Bild]
chooseme2 Moderator Beiträge: 337	Gesendet: 19:16 - 07.08.2005 Genau
chooseme2 Moderator Beiträge: 337	Gesendet: 19:24 - 07.08.2005 Wenn wir wandern fahren, haben wir auch immer den Luftdruck auf 1,2 bar runterreguliert. Trotz der MEFO Stonemaster-Bereifung. Ist halt nur schlecht, wenn man dann nachher vergisst die Luft wieder nachzufüllen. Wenn ich mir jetzt die Mitas ( so gut die auch auf der Strasse sind ) im Matsch vorstelle, ich hätte auch die Hose voll. Ich habe auf der KTM jetzt die Michelin Baja drauf. Mal schauen was die so hermachen. Gruss Wolfgang
mr.base Goldmember Beiträge: 2263	Gesendet: 00:41 - 08.08.2005 ich war heut auch noch schnell mal im dreck mit den mefo stonemaster. die sind nun mittlerweile schon ganz schön runter, gehen aber immer noch gut. hab heut selber getestet. etwas lehmiger aufgeweichter boden. stehend gefahren geht das alles sehr gut. große spurrillen werden dann aber auch zum problem - muss man halt langsam und im großen winkel drüber fahren. ja so siehts aus: 30min gefahren - 3h reinigen [Link zum eingefügten Bild]
chooseme2 Moderator Beiträge: 337	Gesendet: 20:16 - 08.08.2005 @ mr. base sind das nicht meine alten Mefo´s? Die mit den dem Haifischzähnen-Design am Vorderrad. Alle Achtung wenn du noch mit denen noch in den Matsch losbretterst. Kein Wunder wenn du mit denen an die Schmiergrenze kommst. Aber auf der anderen Seite, gibt es einen besseren Reifen, wie die Mefo´s, um ein Reifen und Motorradeigenleben zu erfahren? Eher nicht. Alleine deswegen sollten diese schon die fast schon zu langweiligen Pirellis ersetzen. Na ja, Spass beiseite. Ich bin mal gespannt wie sie die Michelin Baja demnächst bewähren. Gruss Wolfgang -und noch viel Spass mit den MEFO´s-
festus registriert Beiträge: 22	Gesendet: 21:48 - 08.08.2005 Hallo , mein tip ,nicht so viel denken.Im stehen fahren ,Arsch nach hinten,schieber auf ,immer druck am hinterrad haben und das teil laufen lassen.Kostet überwindung,wenn du es dann raus hast bügelst du stundenlang im gehölz ohne ermüdung rum. Gruss Festus
mr.base Goldmember Beiträge: 2263	Gesendet: 00:50 - 09.08.2005 @ chooseme jo das sind die überreste von ehemals deinen mefos. nun sind sie glatt. ich werd die mir wohl wieder kaufen, weil preis leistung einfach stimmt. ich freu mich schon, wenn da erst mal neue stollen drauf sind.