kettenschmiersystem an der TTR

schub
Boardjunior

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hallo in die runde,
nach zahlreichen testreihen und feinabstimmungen läuft sie nun ganz gut: meine kettenschmieranlage. auf dem markt gibt es einige anlagen käuflich zu erwerben, ich entschied mich für das system von kettenoeler.com .vorteil unter anderem: alle bauteile können einzeln erworben werden). für das drosselventil (regelt ziemlich genau die tropfenstärke) wurde ein kleines halteblech aus alu gebastelt. die öltropfen kommen vorn am ritzel an die kette. dafür wurde ebenfalls eine halterung aus dem guten alten metallbaukasten gebastelt. vorteil gegenüber der ölung am hinteren kettenrad besteht in der recht kompakten anordnung der schlauchleitungen, außerdem sehe ich das system im geländeeinsatz gefährdet, wenn der ganze kram an der schwinge langgeführt wird. verzichtet habe ich auf das angebotene elektrische magnetventil, um die anlage in betrieb zu nehmen (gewicht). stattdessen übernimmt ein kleiner absperrhahn (aus dem flugzeugmodellbauladen) diese aufgabe. der öltank samt befüll- und entlüftungsleitung wurde unter die sitzbank platziert.
gefahren wurden jetzt ca 5000km, und ich mußte bisher nur einmal die kette nachspannen. dabei verbrauchte ich etwa 80ml öl (von scottoiler). wobei angemerkt werden muß, dass die km fast ausschließlich auf der straße im urlaub zurückgelegt wurden. die tropfenstärke hab ich auf ca. 1tropfen pro 80sec eingestellt. im geländebetrieb sollte jedoch die anlage geschlossen bleiben, und erst bei verlassen des gebiets wieder arbeiten. (feiner sand haftet sich an die kette an, wird aber bei wiederinbetriebnahme abgespült)
zusätlich wurde noch ein modifizierter autom. kettenspanner von götz montiert, um das kettenschlagen etwas zu mindern.
wenn jetzt der @admin noch so nett ist die bilder davon einzufügen, seid ihr im bilde. ich verspreche mir davon ein längeres kettenleben, und ich hatte das gefuchtel mit den spraydosen auch satt.
ölige grüße von schub!

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trischter
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Ich fahr seit knapp dreissigtausend Kilometern nen Scottoiler aufm Vierzylinder, und hab in der zeit ungefähr immerhin schon dreimal die Kette spannen müssen.
Was mir beim Scottoiler tierisch aufn Keks ging, war die ungenügende Möglichkeit, die Menge zu regeln: Selbst in der minimalen Einstellung wzrde die Kette immer noch so stark gebadet, dass die Suppe im Stand hinten am Kettenrad runtergetropft ist und ich jedesmal n Ölfleck da hinterlassen hab. Mal nicht zu reden vom Einseichen der hinteren Felge.
Hat sich dramatisch gebessert, nachdem ich vom (mir viel zu teuren) ScottOil weg bin, und stattdessen das dickste Kettensägesägekettenöl genommen hab, das ich finden konnte. Bin mittlerweile beim STIHL 3l-Kanister gelandet, der kost um die 12Öre, auch wenn die Sosse wieder dünner ist, allerdings immer noch dicker als das Scottoil. Immerhin nehm ich dieses Öl auch in der Kettensäge, und die Husqvarna hat da keinen Einsteller und so isses nu für beide Geräte gut.
Wäre noch interessant, wenn du uns verraten würdest, was die Brocken für dein System nu so gekostet haben;- mich würde an der Stelle noch interessieren, wie die Mengenregelung erfolgt.

trischter
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Ach ja: wer Kettensägeöl probieren will: um Gotteswillen NICHT das Bio-öl nehmen, das wird nach einiger Zeit ranzig und verpappt alles. Biologisch abbaubar sind die Kettensägeöle eh alle, diesbezüglich machts in der "umweltfreundlichkeit" also keinen Unterschied.

schub
Boardjunior

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moin trischter,
die einstellung der tropfenmenge wird durch das drosselventil (im dritten bild unter dem öltank) mittels gerändelter schraube eingestellt. das klappt ziemlich genau und umfasst den bereich von 0 tropfen/min bis durchfluß. der ganze kram kostete mich um 60€ - es sollte also jetzt auch noch lange laufen, um sich zu amortisieren. die teile gibts einzeln unter www.kettenoeler.com ,den absperrhahn hab ich bei conrad gefunden. die empfehlung des stiehl-kettensägenöl hab ich auch schon gehört, vielleicht probier ich das mal aus, wenn die scottoil-flasche leer ist. doch das kann bei momentanem verbrauch von 100ml auf 5000km noch etwas dauern.
gruß schub
ps: danke dem admin für´s einstellen der bilder

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schub Boardjunior Beiträge: 26	Gesendet: 17:48 - 10.07.2005 hallo in die runde, nach zahlreichen testreihen und feinabstimmungen läuft sie nun ganz gut: meine kettenschmieranlage. auf dem markt gibt es einige anlagen käuflich zu erwerben, ich entschied mich für das system von kettenoeler.com .vorteil unter anderem: alle bauteile können einzeln erworben werden). für das drosselventil (regelt ziemlich genau die tropfenstärke) wurde ein kleines halteblech aus alu gebastelt. die öltropfen kommen vorn am ritzel an die kette. dafür wurde ebenfalls eine halterung aus dem guten alten metallbaukasten gebastelt. vorteil gegenüber der ölung am hinteren kettenrad besteht in der recht kompakten anordnung der schlauchleitungen, außerdem sehe ich das system im geländeeinsatz gefährdet, wenn der ganze kram an der schwinge langgeführt wird. verzichtet habe ich auf das angebotene elektrische magnetventil, um die anlage in betrieb zu nehmen (gewicht). stattdessen übernimmt ein kleiner absperrhahn (aus dem flugzeugmodellbauladen) diese aufgabe. der öltank samt befüll- und entlüftungsleitung wurde unter die sitzbank platziert. gefahren wurden jetzt ca 5000km, und ich mußte bisher nur einmal die kette nachspannen. dabei verbrauchte ich etwa 80ml öl (von scottoiler). wobei angemerkt werden muß, dass die km fast ausschließlich auf der straße im urlaub zurückgelegt wurden. die tropfenstärke hab ich auf ca. 1tropfen pro 80sec eingestellt. im geländebetrieb sollte jedoch die anlage geschlossen bleiben, und erst bei verlassen des gebiets wieder arbeiten. (feiner sand haftet sich an die kette an, wird aber bei wiederinbetriebnahme abgespült) zusätlich wurde noch ein modifizierter autom. kettenspanner von götz montiert, um das kettenschlagen etwas zu mindern. wenn jetzt der @admin noch so nett ist die bilder davon einzufügen, seid ihr im bilde. ich verspreche mir davon ein längeres kettenleben, und ich hatte das gefuchtel mit den spraydosen auch satt. ölige grüße von schub! [Link zum eingefügten Bild] [Link zum eingefügten Bild] [Link zum eingefügten Bild] [Link zum eingefügten Bild] [Link zum eingefügten Bild]
trischter registriert Beiträge:	Gesendet: 21:42 - 10.07.2005 Ich fahr seit knapp dreissigtausend Kilometern nen Scottoiler aufm Vierzylinder, und hab in der zeit ungefähr immerhin schon dreimal die Kette spannen müssen. Was mir beim Scottoiler tierisch aufn Keks ging, war die ungenügende Möglichkeit, die Menge zu regeln: Selbst in der minimalen Einstellung wzrde die Kette immer noch so stark gebadet, dass die Suppe im Stand hinten am Kettenrad runtergetropft ist und ich jedesmal n Ölfleck da hinterlassen hab. Mal nicht zu reden vom Einseichen der hinteren Felge. Hat sich dramatisch gebessert, nachdem ich vom (mir viel zu teuren) ScottOil weg bin, und stattdessen das dickste Kettensägesägekettenöl genommen hab, das ich finden konnte. Bin mittlerweile beim STIHL 3l-Kanister gelandet, der kost um die 12Öre, auch wenn die Sosse wieder dünner ist, allerdings immer noch dicker als das Scottoil. Immerhin nehm ich dieses Öl auch in der Kettensäge, und die Husqvarna hat da keinen Einsteller und so isses nu für beide Geräte gut. Wäre noch interessant, wenn du uns verraten würdest, was die Brocken für dein System nu so gekostet haben;- mich würde an der Stelle noch interessieren, wie die Mengenregelung erfolgt.
trischter registriert Beiträge:	Gesendet: 21:45 - 10.07.2005 Ach ja: wer Kettensägeöl probieren will: um Gotteswillen NICHT das Bio-öl nehmen, das wird nach einiger Zeit ranzig und verpappt alles. Biologisch abbaubar sind die Kettensägeöle eh alle, diesbezüglich machts in der "umweltfreundlichkeit" also keinen Unterschied.
schub Boardjunior Beiträge: 26	Gesendet: 07:14 - 11.07.2005 moin trischter, die einstellung der tropfenmenge wird durch das drosselventil (im dritten bild unter dem öltank) mittels gerändelter schraube eingestellt. das klappt ziemlich genau und umfasst den bereich von 0 tropfen/min bis durchfluß. der ganze kram kostete mich um 60€ - es sollte also jetzt auch noch lange laufen, um sich zu amortisieren. die teile gibts einzeln unter www.kettenoeler.com ,den absperrhahn hab ich bei conrad gefunden. die empfehlung des stiehl-kettensägenöl hab ich auch schon gehört, vielleicht probier ich das mal aus, wenn die scottoil-flasche leer ist. doch das kann bei momentanem verbrauch von 100ml auf 5000km noch etwas dauern. gruß schub ps: danke dem admin für´s einstellen der bilder