Hi base,

hat dat teil nicht en Linksgewinde ???
(Korrigiert mich bitte wenns nicht stimmt)Hab das teil schon ewig nicht abgehabt, Schraube ging bei mir damals relativ leicht ab, nur das Ritzel saß brummefest auffa welle!
Wie gut das wan langen Stickel haben
Ansonsten hilft wohl nur ne 2te Person....

hinterrad mit der Bremse bei eingelegtem 1.Gang blockieren.

Über den Einsatz eines Schlagschraubers wird des öfteren Diskutiert. Die einen Sagen ja, die anderen nein denn das Ausgangslager am Ritzel könnte Schaden nehmen.
Muss jeder selbst entscheiden.

Bei mir hats immer ohne geklappt.

hi..
also ich habe das letzte woche selber gemacht..zum lösen gang einlegen und nen schlagschrauber benutzen, aber nur zum lösen, denn das ist ein feingewinde....und zum anziehen dann ein drehmoment-schlüssel benutzen, wie du schon sagtest, mit 110 Nm....

das lösen mit dem schlagschrauber nimmt absolut keinerlei schaden an deiner maschine...aber vorsichtig musst du da schon ran gehen denn es ist ein feingewinde und wenn du das vernudelst....ja dann hast du ein problem..

wenn du das ritzel dann abhast, vor dem aufschrauben, empfehle ich dir das gewinde und die mutter mit bremsenreiniger oder nitro einmal sauber zu machen damit der sand, etc..wech is, danach ein tropfen wd40 druff damit es nich rostet....is wirklich easy..kannst mix falsch machen

greetz timo

Hallo,

keinen Schlagschrauber benutzen.
Wie Mike schon schrieb, 1. Gang rein, drauf setzen und Fußbremse voll durchtreten und nun kommt die Lösung, Drehmomentschlüssel oder große Ratschte nehmen, ein Stück Rohr drauf ( Hebelwirkung ) und schon ist die Mutter los.
Das Rohr bewirkt Wunder.

Gewinde ist ein Rechtsgewinde.

Schalgschrauber sollte man nicht nehmen, weil die Zähne im getriebe durch die impulsartige Belastung abbrechen können. kenne jemanden, der den Primärtrieb einer Ducati auf dem Weg mal ruiniert hat...
Ich hab mal ein Spezialwerkzeug fürs TT-Ritzel gebaut:
Ein Rohrstück was hinten über die Achse passt etwa 5cm absägen.
Die alte kette, die ja eh aufgetrennt und weggeworfen wird, einmal um das Rohrstück legen und anschweissen. Stinkt ordentlich wegen der Kettenschmiere und den verschmurgelnden O-Ringen. Das freie Ende so ablängen, dass es vorne noch einmal ums Ritzel reicht. Dann die Hinterachse durch die Schwinge und das Rohrstück stecken, das Ende der Kette vorne ums Ritzel wickeln oder zumindest einmal rumlegen und sichern, so dass es nicht abspringen kann.
Nun ne passende Nuss in die ratsche, ein Rohr zur Verlängerung und im Gegenuhrzeigersinn (also ganz normal linksrum) aufdrehen.
Unbedingt ein neues Sicherungsblech nehmen (LOCTITE REICHT NICHT!!!!), das kost´n paar Euro, iss aber immer billiger als ne neue Getriebewelle und die notwendige reparatur, wenn sich das Ritzel lösen sollte. Und ausserdem wieder, wie Yamaha vorschreibt, ordentlich mit 110Nm festziehen.
Iss schon klar, dass bei dem Drehmoment ein normaler Hausfrauenschlagschrauber nix ausrichten kann, aber mit dem beschriebenen Kettenpeitschenwerkzeug ist das kein Problem.
Vielleicht machste von der Session ein paar Bilder und lässtn Admin die einstellen, die Geschichte ist nämlich absolut kalter Kaffee auf diese Tour und verliert jeglichen Schrecken!
Viel Spass!

die idee mit dem rohr is nich schlecht, da die aktion mit 1.gang und bremse nich gefunzt hat. der zweite man hat danebengestanden und die bremsen betätigt, wogegen ich am drehmomentschlüsselgehangen habe und dann das hinterrad begann mit durchdrehen. der drehmomentschlüssel war grad mal auf 80Nm eingestellt und espassierte noch nix (also kein klick) weil das rad immer wieder druchdrehte.

ich werd mir wohl doch so eine construction mit dem rohr bauen

also die sache, wie sie trischter beschrieben hat werd ich mal in angriff nehmen, weil die ganzen hebelleien bringen mir nix, wenn das hinterrad nicht ruhig steht.
übrigens mein drehmomentschlüssel is von plus, mal sehen, was der so abhält und ob das halbwegs stimmt, denn der war ich-weiß-nicht-wie-billig. ansonsten setz ich eher auf qualitätswerkezuge.
das sicherungsblech für das ritzel ist schrott, hab ich schon gesehen, dass es beim aufbiegen eingerissen ist und ein neues hab ich schon da.
wenn ich dass gerät gebaut habe, dann wird es bilder geben, mal sehen eventuell auch vom ganzen möp.

hehe...trischter...hört sich witzig an das mit den zähnen.....überleg mal was mit deinen zähnchen passiert wenn du denn ersten gang einlegst....

eine fachwerkstatt die das jeden tag macht benutzt mit sicherheit auch deine kostruktion....

für mich ist es die einfachste und sicherste methode, wie sie trischter beschrieben hat und die aktion mit dem schlagschrauber stell ich mir nich so gut fürs getriebe vor.

Hallo,

am einfachsten geht es mit einer großen Ratsche und dem Rohr.
Wenn Du dich auf die Hinterradbremse stellst, dann darf sich das Hinterrad nicht mehr bewegen, ansonsten ist Deine Bremse schlecht.