Regent 2023 brummt nach kurzer Laufzeit

Stone
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Hallo an alle hier im Vermona Forum,
ich habe mich heute hier angemeldet, weil ich eine Endstufe Regent 2023 habe, die zwar nach Reparatur wieder funktioniert, aber ein weiteres bis jetzt ungelöstes Problem aufweist. Der linke Kanal der Endtufe beginnt nach ca.1 Minute an zu brummen, das heißt im Lautsprecher wird das Trafobrummen hörbar, trotz heruntergeregelter Lautstärkeeinstellung.Der rechte Kanal ist davon nicht betroffen. Das Klangbild der Endstufe ist trotz der genannten Problematik in Ordnung. Wenn man die Lautstärke anhebt, wird das Brummen übertönt. Den Ruhestrom habe ich auf 100 mA eingestellt, was hoffentlich richtig ist. Zumindest läuft damit der rechte Kanal ohne Brummen. Ich habe bereits verschiedene Widerstände gemessen, die in Ordnung sind. Auch die Siebelkos 4700µF/63V habe ich bereits gegen neue ersetzt.
Kann die Ursache für das Problem mit der Tatsache in Verbindung stehen, dass die komplementären Transistoren nicht absolut identisch sind? Ich habe für die Reparatur SD340C und SD 339B verwendet (Original Vermona Ersatzteile) Kann mir hierzu jemand Hinweise geben? Wo könnte der Fehler zu suchen sein. Für Eure Antworten bedanke ich mich im Voraus

Stone
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Hallo an alle aktiven Forum-User,

Leider hat sich zu meinem Beitrag noch niemand geäußert.
Ich wäre für jeden Hinweis oder Ratschlag aus eigener Erfahrung sehr dankbar.
Um jedoch mit der Reparatur weiter zu kommen, werde ich mir ein Kaltespray bestellen, um alle relevanten Bauteile nacheinander zu kühlen und das defekte Bauteil zu lokalisieren.
Da das Brummen erst nach einer gewissen Laufzeit auftritt, könnte es ja mit der Bauteilerwärmung in Zusammenhang stehen.
Ich werde weiter berichten, ob diese Vorgehensweise erfolgreich war.
Falls jemand zu diesem Thema noch etwas schreibt, würde ich mich sehr freuen.

Stone

Sintra_Man
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Hallo Stone

Kann dir leider nicht wirklich helfen, habe aber folgendes für Dich gefunden. http://www.rft-seite.de/wbb2/index.php?page=Thread&threadID=2066&s=af8b4d3f4a0320155b18abad2ff2eda9381e4347 Vielleicht hilft es dir??
Holger

Sintra_Man
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http://www.rft-seite.de/wbb2/index.php?page=Thread&threadID=2066&s=af8b4d3f4a0320155b18abad2ff2eda9381e4347

Stone
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Hallo Sintra_Man,

vielen Dank für den Link zur RFT-Seite. Dort wird genau der Fehler für diesen Endstufentyp beschrieben. Der Ratschlag vom Experten Lautet die Siebelkos zu tauschen. Ich hatte bei meiner Endstufe bereits als erste Maßnahme die Siebelkos gewechselt, da diese mit der Zeit an Kapazität verlieren können. Jedoch ist das Problem damit nicht behoben. Das Netz-Brummen ist nur bei einem Kanal im Lautsprecher hörbar, obwohl beide Endtufenplatinen die absolut identische Gleichspannung vom Netzteil erhalten. Der Fehler muß irgendwo auf der Endstufenplatine zu suchen sein. Ich probiere am Dienstag die Methode mit dem selektiven Kühlen einzelner Bauteile, um einen eventuellen Thermofehler zu lokalisieren. Über das Ergebnis werde ich berichten. Also bis dahin

Stone

Sintra_Man
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Hallo Stone

Ich hab noch eine Idee wer dir helfen könnte. Es gibt die Fa. Frank Hennebach, der rep. auch so manches Altes, Zur Zeit spinnt aber sein Server, einfach mal googeln. Viel Glück.

Sintra_Man

Stone
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Hallo Sintra_Man,

heute bekomme ich den bestellten Kältespray, und werde erst noch einmal selbst alle Möglichkeiten der Fehlersuche ausschöpfen. So schnell geb ich hier noch nicht auf, aber vielen Dank für den Hinweis zur Firma Hennebach.

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Hallo zusammen,

da die Aktion mit dem Kältespray zur Lokalisierung von thermischen Fehlern zu keinem Erfolg geführt hat, habe ich nun einmal geprüft, ob der Lautsprecherausgang Gleichspannungsfrei ist. Dabei habe ich festgestellt, dass nach gewisser Laufzeit und gleichzeitig mit dem Einsetzen des Brummtons eine Gleichspannung von 0,6 Volt am Ausgang messbar ist. Hat jemand vielleicht einen Hinweis welche Bauteile auf der Endstufenplatine hierfür die Ursache sein könnten. Über jeden Hinweis dazu würde ich mich sehr freuen.

Stone

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Hallo zusammen,

endlich habe ich den Fehler gefunden[/b]
Hier eine kurze Beschreibung, wie ich den Regent 2023 reparieren konnte.
Nachdem ich all meine Möglichkeiten ( siehe oben ) ohne Erfolg ausgeschöpft hatte, blieb für mich nur noch ein Versuch.:
Austausch der gesamten Hauptplatine. Ich habe mir dann über ein großes Internet Auktions-Portal eine Platine ersteigert, die leider einen Ruhestrom von 800 mA hatte, der sich nicht herunterregeln ließ. Nun konnte ich jedoch ein Bauteil nach dem anderen von der ersteigerten Platine auf die defekte vorhandene übertragen.
Nachdem fast alle Transistoren, Widerstände und Kondensatoren ausgetauscht waren,und der Fehler immer noch nicht beseitigt war, blieb nur noch ein Bauteil. Die Ursache für die Gleichspannung am Ausgang und für das Brummen im Lautsprecher war :

Transistor Array "B-380E", ein Schaltkreis mit 6 PIN`s, mit vier integrierten Transistoren
[b]

Das Brummen ist weg, und die Endstufe funktioniert wieder einwandfrei.

Version 3.1 | Load: 0.003298 | S: 1_4

Autor	Mitteilung
Stone registriert Beiträge: 6	Gesendet: 10:44 - 25.06.2009 Hallo an alle hier im Vermona Forum, ich habe mich heute hier angemeldet, weil ich eine Endstufe Regent 2023 habe, die zwar nach Reparatur wieder funktioniert, aber ein weiteres bis jetzt ungelöstes Problem aufweist. Der linke Kanal der Endtufe beginnt nach ca.1 Minute an zu brummen, das heißt im Lautsprecher wird das Trafobrummen hörbar, trotz heruntergeregelter Lautstärkeeinstellung.Der rechte Kanal ist davon nicht betroffen. Das Klangbild der Endstufe ist trotz der genannten Problematik in Ordnung. Wenn man die Lautstärke anhebt, wird das Brummen übertönt. Den Ruhestrom habe ich auf 100 mA eingestellt, was hoffentlich richtig ist. Zumindest läuft damit der rechte Kanal ohne Brummen. Ich habe bereits verschiedene Widerstände gemessen, die in Ordnung sind. Auch die Siebelkos 4700µF/63V habe ich bereits gegen neue ersetzt. Kann die Ursache für das Problem mit der Tatsache in Verbindung stehen, dass die komplementären Transistoren nicht absolut identisch sind? Ich habe für die Reparatur SD340C und SD 339B verwendet (Original Vermona Ersatzteile) Kann mir hierzu jemand Hinweise geben? Wo könnte der Fehler zu suchen sein. Für Eure Antworten bedanke ich mich im Voraus
Stone registriert Beiträge: 6	Gesendet: 11:35 - 05.07.2009 Hallo an alle aktiven Forum-User, Leider hat sich zu meinem Beitrag noch niemand geäußert. Ich wäre für jeden Hinweis oder Ratschlag aus eigener Erfahrung sehr dankbar. Um jedoch mit der Reparatur weiter zu kommen, werde ich mir ein Kaltespray bestellen, um alle relevanten Bauteile nacheinander zu kühlen und das defekte Bauteil zu lokalisieren. Da das Brummen erst nach einer gewissen Laufzeit auftritt, könnte es ja mit der Bauteilerwärmung in Zusammenhang stehen. Ich werde weiter berichten, ob diese Vorgehensweise erfolgreich war. Falls jemand zu diesem Thema noch etwas schreibt, würde ich mich sehr freuen. Stone
Sintra_Man Neu hier Beiträge: 11	Gesendet: 16:59 - 05.07.2009 Hallo Stone Kann dir leider nicht wirklich helfen, habe aber folgendes für Dich gefunden. http://www.rft-seite.de/wbb2/index.php?page=Thread&threadID=2066&s=af8b4d3f4a0320155b18abad2ff2eda9381e4347 Vielleicht hilft es dir?? Holger
Sintra_Man Neu hier Beiträge: 11	Gesendet: 17:01 - 05.07.2009 http://www.rft-seite.de/wbb2/index.php?page=Thread&threadID=2066&s=af8b4d3f4a0320155b18abad2ff2eda9381e4347
Stone registriert Beiträge: 6	Gesendet: 23:57 - 05.07.2009 Hallo Sintra_Man, vielen Dank für den Link zur RFT-Seite. Dort wird genau der Fehler für diesen Endstufentyp beschrieben. Der Ratschlag vom Experten Lautet die Siebelkos zu tauschen. Ich hatte bei meiner Endstufe bereits als erste Maßnahme die Siebelkos gewechselt, da diese mit der Zeit an Kapazität verlieren können. Jedoch ist das Problem damit nicht behoben. Das Netz-Brummen ist nur bei einem Kanal im Lautsprecher hörbar, obwohl beide Endtufenplatinen die absolut identische Gleichspannung vom Netzteil erhalten. Der Fehler muß irgendwo auf der Endstufenplatine zu suchen sein. Ich probiere am Dienstag die Methode mit dem selektiven Kühlen einzelner Bauteile, um einen eventuellen Thermofehler zu lokalisieren. Über das Ergebnis werde ich berichten. Also bis dahin Stone
Sintra_Man Neu hier Beiträge: 11	Gesendet: 20:15 - 06.07.2009 Hallo Stone Ich hab noch eine Idee wer dir helfen könnte. Es gibt die Fa. Frank Hennebach, der rep. auch so manches Altes, Zur Zeit spinnt aber sein Server, einfach mal googeln. Viel Glück. Sintra_Man
Stone registriert Beiträge: 6	Gesendet: 10:22 - 08.07.2009 Hallo Sintra_Man, heute bekomme ich den bestellten Kältespray, und werde erst noch einmal selbst alle Möglichkeiten der Fehlersuche ausschöpfen. So schnell geb ich hier noch nicht auf, aber vielen Dank für den Hinweis zur Firma Hennebach. Stone
Stone registriert Beiträge: 6	Gesendet: 23:58 - 30.09.2009 Hallo zusammen, da die Aktion mit dem Kältespray zur Lokalisierung von thermischen Fehlern zu keinem Erfolg geführt hat, habe ich nun einmal geprüft, ob der Lautsprecherausgang Gleichspannungsfrei ist. Dabei habe ich festgestellt, dass nach gewisser Laufzeit und gleichzeitig mit dem Einsetzen des Brummtons eine Gleichspannung von 0,6 Volt am Ausgang messbar ist. Hat jemand vielleicht einen Hinweis welche Bauteile auf der Endstufenplatine hierfür die Ursache sein könnten. Über jeden Hinweis dazu würde ich mich sehr freuen. Stone
Stone registriert Beiträge: 6	Gesendet: 12:56 - 04.11.2009 Hallo zusammen, endlich habe ich den Fehler gefunden[/b] Hier eine kurze Beschreibung, wie ich den Regent 2023 reparieren konnte. Nachdem ich all meine Möglichkeiten ( siehe oben ) ohne Erfolg ausgeschöpft hatte, blieb für mich nur noch ein Versuch.: Austausch der gesamten Hauptplatine. Ich habe mir dann über ein großes Internet Auktions-Portal eine Platine ersteigert, die leider einen Ruhestrom von 800 mA hatte, der sich nicht herunterregeln ließ. Nun konnte ich jedoch ein Bauteil nach dem anderen von der ersteigerten Platine auf die defekte vorhandene übertragen. Nachdem fast alle Transistoren, Widerstände und Kondensatoren ausgetauscht waren,und der Fehler immer noch nicht beseitigt war, blieb nur noch ein Bauteil. Die Ursache für die Gleichspannung am Ausgang und für das Brummen im Lautsprecher war : Transistor Array "B-380E", ein Schaltkreis mit 6 PIN`s, mit vier integrierten Transistoren [b] Das Brummen ist weg, und die Endstufe funktioniert wieder einwandfrei.