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 Forum Index —› Kaiserin Elisabeth Forum —› Litt Elisabeth wircklich an ihrem Leben?
 


Autor Mitteilung
Rania
Herzogin

Beiträge: 140


Gesendet: 15:05 - 26.01.2007

In vielen Büchern oder Magazinen, wird gesagt das Elisabeth ein leidvolles Leben hatte.

Zwar hatte sie ein echt schlechten Start als Kaiserin, aber eine erwachsene Person kann doch nicht ewig beleidigt sein, oder?

Ihr Mann war ein Muttersöhnchen aber hat sie auch abgöttisch geliebt. Sie hatte einen Sohn, der ihr glich, aber ignorierte und erst an seinem Tod merkte "Huch, ich hatte ja einen Sohn".

Ich bin ein fan von ihrer Possenhofener familie, und wenn man sieht wie z.B. Sophie mit ihren Depressionen umging, na ja..

Was meint ihr?
SeveraS
Königin

Beiträge: 534


 

Gesendet: 16:29 - 26.01.2007

Ich kann dazu nur sagen, dass jeder Mensch anders ist!
Elisabeth immer mit anderen Mitgliedern der Königshäuser zu vergleichen ist nicht richtig. es heißt immer: "Andere Königinnen waren auch tolle Mütter, warum sie nicht?" oder :"Andere wurden mit ihren Depressionen fertig, warum sie nicht?"
Jeder Mensch ist anders veranlagt und vor allem bei Depressionen muss man aufpassen (man teilt sie in drei Stufen ein, die leichte, mittlere und schwere Depression und dann noch verschwiedene Arten, wie zum Beispiel die Wochenenddepression oder Altersdepression oder Langzeitdepression), manch einer schafft es, sich helfen zu lassen, der andere widerum muss sich ewig mit einer solchen Krankheit herumschlagen. Mal akzeptiert man das Gewicht, welches auf seinen Schultern liegt, mal droht es einen zu erdrücken.
Elisabeth hatte ihre Fehler, aber man muss auch das außergewöhnliche an ihrem Wesen sehen, was es ihr so schwer gemacht haben muss, in einer Zeit zu leben, in der sie nicht hat glücklich werden können, in einer Rolle, die sie einengte und noch unglücklicher machte.
Glücksgefühl ist nicht in uns drin verkabelt, so dass man einen Knopf drückt und all das Positive in uns aufegezählt wird und wir glücklich werden. Manchmal ist das Gefühl der Unzufriedenheit da, auch wenn man sich verwöhnt vorkommt, dann verschlimmert sich manchmal sogar noch alles, weil man ja "undankbar" ist. Wie man's macht, man macht's verkehrt.
Ja, ich glaube Elisabeth litt sehr an ihrem Leben und fand sie etwas, was ihr das Leben verschönerte, dann wurde es ihr, durch Menschen- oder anderergewalt, entrissen. 'Türlich war sie nicht die Einzige mit dergleichen Problemen und andere kamen damit klar oder trauten sich nicht, es so offen zuzugeben, aber das ist kein Grund, zu denken, dass sie deswegen nicht gelitten hat oder es nicht hätte sollen!
Liebe Grüße,
Sevy
Rania
Herzogin

Beiträge: 140


 

Gesendet: 16:51 - 26.01.2007

Hat sie sich das nicht unbewusst schwer gemacht?
ajangel
Gräfin

Beiträge: 50


 

Gesendet: 23:45 - 26.01.2007

Natürlich hat sie es soich unbewusst schwer gemacht, aber menschen die an depressionen leiden, haben keine kontrolle über dieselbige. Da kann etwas banales den Menschen so aus der BAhn werfen das er fast an Suizid denkt ( um es mal ganz krass auszurücken) und der Zuschauender kann das gar nicht verstehen.
Ich will nciht sagen das ich gut finde was sie so alles getan hat, aber ich denke wenn sie wirklich so schwere depressionen hatte, hatte sie wohl nicht wirklich viel kontrolle über diese und ist in der hinsicht vielleicht wenigstens ein bisschen zu entschuldigen.

Ich denke das ist allgemein ein sehr heikles und umstrittenes Thema um die Kaiserin Elisabeth, bei dem sich die Meinungen wohl immer schneiden werden.
SeveraS
Königin

Beiträge: 534


 

Gesendet: 13:42 - 27.01.2007

Jeder Mensch, der an Depressionen leidet sieht früher oder später den Teufelskreis ein, in dem man steckt (und ich denke auch Elisabeth, da sie zum Beispiel Franz- Josef eine "Geliebte" zuspielte, vielleicht um ihre "schuld" etwas zu erleichtern). Man fühlt sich hundeelend, und egal wieviel Liebes und Schönes man sieht und entgegengebracht bekommt, man kommt nicht aus diesem Tefgefühl heraus, was einen Depressiven in vielerlei Hinsicht noch mehr niederschmettert, weil man sich undankbar fühlt und vor allem: hilflos (was bei Elisabeth ja wohl der Fall gewesen sein muss).

Ich glaube auch, wie ajangel, dass Elisabeth von diesem blickpunkt in manchen Punkten durchaus zu entschuldigen ist. Depression ist eine Krankheit und gibt es heute noch fast kein Gegenmittel, damals war es woh einfach unmöglich (je nach stärke!).

Liebe Grüße,
Sevy

P.S.: Bin ein wenig kürre heut,hoffe man kann meinem Gedankengang einigermaßen folgen

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