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 Forum Index —› Fürstenhäuser —› Mädi
 


Autor Mitteilung
Anonymous


Gesendet: 23:41 - 15.11.2006

Hallo.

Kann mir jemand mehr über Mädi erzählen? Ich weiss, dass sie die Tochter von Mathilde und dem Grafen Trani war. Valerie war ihre Cousine und die zwei standen sich scheinbar sehr nahe.
Azwang
Herzogin

Beiträge: 117


 

Gesendet: 12:19 - 16.11.2006

Maedi kam am 15.1.1868 im Venidig Gut in der Gemeinde Enge (Zuerich) zur Welt. Dem freudigen Ereignis ging etwas Verwirrung unter den oesterreichischen Verwandten voraus, denn offensichtlich ahnte kaum jemand, dass sich Graefin Trani nach 5-jaehriger Ehe in anderen Umstaenden befand. Zumindest schrieb Franz Joseph im Sommer 1866 ganz verwundert an seine Frau, dass er es von einem Major Frantzl erfuhr, der nach Wien mit Auftraegen des Koenigs von Neapel kam. Erzh. Annunziata, geb. Prinzessin beider Sizilien, bestaetigte die Nachricht mit den Worten: sie wisse es schon lange, es sei aber ein Geheimnis. Warum begreift sie auch nicht. Ich denke, da Koenig Franz II. beider Sizilien noch kinderlos war, wollte Mathilde moeglichst wenig Aufheben um ihre Schwangerschaft, denn ein maennlicher Nachkomme waere der uebernaechste Anwaerter auf den verlorenen Thron.

Elisabeth reiste ueber Muenchen, wo gerade die Verlobung ihrer Schwester Sophie mit Ludwig II. gefeiert wurde, nach Zuerich, um der Woechnerin etwas Zerstreuung zu bieten. Fuer ihre Nichte hatte sie nur wenig uebrig - Briefe an Kronprinz Rudolf und Herzogin Ludovika: 'Im grossen und ganzen ist das Wickelkind nicht so abscheulich, wie solche Kinder zu
sein pflegen, nur von der Naehe riecht es nicht sehr gut...' 'Die Kleine ist mir am liebsten, wenn ich sie
nicht sehe und hoere...'

Zu Anbeginn der siebziger Jahre hielt sich Mathilde im Winter haeufig in
Meran auf, die Sommer verbrachte sie im Schloss Garatshausen am Starnberger See. Zu ihrer bevorzugten Bleibe wurde aber Baden-Baden. Maedi besuchte dort ein Maechenpensionat am Schlossberg und verkehrte im Familienkreis des badischen Grossherzogs Friedrich I., mit dessen Tochter Viktoria, der spaeteren Koenigin v. Schweden, sie befreundet war. Im 1883 besuchte Elisabeth mit Marie Valerie ihre Schwester in diesem Kurort. Zwei Jahre spaeter kamen sich die Cousinen bei einem erneutem Aufenthalt in Baden-Baden naeher. Beide waren kuenstlerisch begabt, Maedi interessierte sich vor allem fuer die Malerei. Marie Valerie nannte das 'ungestueme, gescheite, witzige' Maedi nur noch 'Schatzkind'. Im Fruehjahr 1886 reisten die Cousinen von Baden-Baden nach Nuernberg, wo im gemeinsamen Schlafzimmer angeregt diskutiert wurde. Marie Valerie konstatierte, mit Maria Teresa verstehe sie sich 'wie mit keiner anderen'.

Nach dem Tod von Maedis Vater 1886 duerften Mutter und Tochter von den italienischen Verwandten, mit Ausnahme des Koenigspaars, geschnitten worden sein. Mathilde buesste von einem Tag auf den anderen ihre Stellung als zumindest nominelle Frau des Thronfolgers ein. Da sie nur eine Tochter hatte, geriet sie in der dynastischen Hierarchie auf ein Abstellgleis. Jedenfalls behauptet Marie Valerie, dass Kaiserin Elisabeth fuer die Schwester, Nichte und ihre Erzieherin sorgen musste.

Schon im Sommer wurde nach einem geeigneten Braeutigam fuer Maria Teresa gesucht. In Ischl wurde die von Franz II. vehement unterstuetzte Verbindung mit Erzh. Leopold Salvator aus der toskanischen Linie angebahnt. Maedi waehrte Leopold zuerst ab, da er ihr Cousin war, verliebte sich aber offensichtlich doch in ihn. Als sich Kaiser Franz Joseph gegen die Heirat aussprach, reagierte Maedi trotzkopfig: 'wenn er fragt, nimmt ich ihn doch.' Waehrend Leopold noch ein Jahr spaeter an das Maedchen, dem er nur 3x begegnet war, dachte, vergass sie ihren oesterreichischen Schwarm laengst.

Maria Teresa verlobte sich schliesslich mit Wilhelm August Erbprinz, spaeterem Fuersten von Hohenzollern (1864-1927) aus dem Sigmaringer Zweig, nachdem es noch zu einem kurzen Zwischenspiel mit dem 1888 verstorbenen Prinz Ludwig von Baden kam. Eine gemeinsame nahe Verwandte hatten die Bourbonin und der Hohenzoller in Wilhelms Tante Louisa geborenen Prinzessin von Thurn und Taxis, Gemahlin Friedrichs von Hohenzollern.

Am 27.Juni 1889 wurde auf dem Donauschloss Sigmaringen die Trauung vollzogen. Unter den Gaesten waren das deutsche, saechsische und rumaenische Koenigspaar, Koenig Franz II. beider Sizilien, Amelie in Bayern.
Sie schenkte Maedi zur Erinnerung ihr eigenes Portraet in Pastell von dem beruehmten Muenchener Maler Franz von Lenbach.

Kaiser Wilhelm brachte einen Toast auf die Neuvermaehlten aus, in dem er
den Wunsch aeusserte, Maria Teresa solle eine 'gute Soldatenfrau' werden.

Auf dem streng militaerisch ausgerichteten Hof zu Potsdam und Berlin bekam dazu die junge Frau bald Gelengenheit. Maedi, die Nichte eines Exilkoenigs mit unsicherer Existenz, genoss ihre neue Wuerde im deutschen
Kaiserreich und spielte gern in der
Gesellschaft eine wichtige Rolle. Es stoerte sie nicht, dass es mehr der Part einer Offiziersfrau als der einer
koeniglichen Hoheit war. Marie Valerie
erschin die Cousine anlaesslich eines Busuchs in Potsdam 'ganz veraendert, jetzt stolze und etwas anmassende
Prinzessin'.

Maedi schenkte einer Tochter und zwei Zwillingssoehnen das Leben.
Die Tochter, Auguste Victoria (1890-1966), schloss mit
Ex-Koenig Manuel II.von Portugal (1889-1932) den Bund fuers Leben, mit dem sie in England lebte. In 2. Ehe heiratete sie den ebenfalls verwitweten Karl Robert Graf Douglas (1880-1955).

Die Zwillinge Prinz Franz Joseph (1891-1964) und Fuerst Friedrich Viktor (1891-1965) heirateten das saechsische Schwesternpaar Maria Alix (1901-1990) und Margarete (1900-1962),
die Toechter des letzten Koenigs Friedrich August III. von Sachsen.

Maedis Gatten Wilhelm, dem General der preussischen Infanterie, fiel 1905 die Fuerstenwuerde zu. Zu diesem Zeitpunkt war Maria Teresa bereits gesundheitlich stark angegriffen.
Mutter Mathilde, die nach der Verheiratung der Tochter aus Baden-Baden nach Berlin uebersiedelt war, begleitete sie in verschiedene Kurorte und pflegte sie aufopfernd.
Es ist nicht ganz klar, woran Maria Teresa litt - Rueckenmark- und/oder Nervenleiden, Laehmungen, geistiger Verfall.

Am 1.3.1909 verstarb Maedi in Cannes an einer Lungenentzuendung. Mathilde begleitete den Sarg nach Sigmaringen, in die Hohenzoller Gruft in der Erloeserkirche, auch Hedinger Kirche genannt.

Fuerst Wilhelm fand nach sechsjaehrigem Witwenstand in Adelgunde Prinzessin von Bayern (1870-1958) eine neue Gefaehrtin.

(Die nur unvollstaendige wiedergegebenen Zitate stammen aus dem Tagebuch Marie Valerie und der Hofchronik von Marie Redwitz.)
Sophie
Moderator

Beiträge: 1033


 

Gesendet: 13:37 - 16.11.2006

Generell ist es ja eher ein schwieriges Unterfangen, Informationen über Maria Teresa zu sammeln. Deswegen vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag, Azwang. Ich selbst sammle schon seit Jahren Informationen über Maria Annunziata von Neapel-Sizilien, die Du ebenfalls erwähnt hast. Woher stammt Dein Wissen bezüglich Mathilde's Schwangerschaft?

Nun zu Maria Teresa, die sehr wahrscheinlich nach ihrer Großmutter, der allseits verhassten Maria Theresia von Neapel-Sizilien benannt worden war:

Aus den Memoiren der Königin Maria "Missy" von Rumänien (1875-1938.), der Schwägerin Maria Teresas, geht hervor, dass sich Mädi zu keinem Zeitpunkt mit der Familie ihres Mannes arrangieren konnte. Besonders Fürstin Antonia ließ kein gutes Haar an ihrer Schwiegertochter. Als Missy 1893 durch ihre Heirat mit Antonia's Sohn Ferdinand (späterer König von Rumänien) zur Familie kam, schenkte ihr die Fürstin besondere Aufmerksamkeit - wie Missy feststellte, geschah dies nur, um Mädi dadurch zu kränken. Antonia versuchte, Missy gezielt für ihre Demütigungen gegen Mädi einzusetzen. Dies gelang ihr zwar nicht, da Missy Antonia's Spiel durchschaute, doch das Verhältnis der Schwägerinnen blieb zeitlebens unterkühlt.
Die Ehe mit Wilhelm galt als gescheitert. Er war seiner exzetrischen Frau nicht gewachsen, ertrug aber alle ihre Versuche, die Familie zu schockieren, mit Gleichmut.

Laut Missy war Maria Teresa nicht schön, hatte aber beaucoup de race. Die Farbe ihrer feucht schimmernden Augen war ein klares blau. Sie soll unglaublich schlank, fast mager gewesen sein.

Maria Teresa hatte zwar drei Kinder, ließ sich aber nur selten bei ihnen in Sigmaringen blicken. Missy ging sogar soweit zu sagen, dass Mädi nur dem Namen nach Mutter ihrer Kinder war. Als größte Passion im Leben Maria Teresas bezeichnete Missy die Gräfin Trani, zu der sie zeitlebens das engste Verhältnis hatte.

Vor ihrem Tod muss Mädi sehr gelitten haben. Das Foto, das sie auf dem Totenbett zeigt, ist ein erschreckender Anblick.
Azwang
Herzogin

Beiträge: 117


 

Gesendet: 09:21 - 17.11.2006

Liebe Sophie!
Annunziatas Aeusserung kommt aus:
Briefe Kaiser Franz Josephs I.an Kaiserin Elisabeth (1859-1898), Hrsg. Georg Nostitz-Rieneck, Verlag Herold, Wien, Muenchen, 1966, Teil I und II. und zwar Brief vom 9.8.1866, Teil I Seite 59.

Missy hat ja einige Buecher herausgebracht; kommen Deine Informationen aus 'Traum und Leben einer Koenigin' (im Original The story of my life)? Ich hab's nicht gelesen.

Ich dachte, Maedis Familie lebte in Berlin bzw. Potsdam. Diente das Schloss Sigmaringen zu Sommeraufenthalten? Auch Marie Redwitz beschreibt Maedis wunderschoene Augen. Ich kenne nur das eine Foto mit der Perlenkette. Kann mir gut vorstellen, dass Maedi sehr von ihrer Mutter abhaengig war -jahrelang ihre einzige Bezugsperson...
Azwang
Herzogin

Beiträge: 117


 

Gesendet: 09:41 - 17.11.2006

Liebe Sophie!

Jetzt habe ich noch etwas ausgegraben, was Dich interessieren koennte, was Du aber vielleicht auch schon hast.

Eine Mrs.Burton Harrison, mit eigenem Namen Constance Harrison geborene
Cary (1843-1920), Amerikanerin aus reichem Hause, lernte anlaesslich ihrer Aufenthalte in Cannes ueber Maria Antonietta Graefin Caserta Spatz und Maedi kennen. In ihrem biographischen Erinnerungsbuch 'Recollections Grave and Gay' beschreibt sie auf wenigen Zeilen gemeinsame Ausfluege mit Graefin Trani, Fuerstin Hohenzollern und der treuen Hofdame Fraeulein Nelly von Schmidt. Ihre Schilderungen sind aehnlich wie die Aussagen Marie Valeries voller Lob fuer Mathildes charakterliche Groesse und die hingebungsvolle Betreuung der schwer leidenden Tochter.
Sophie
Moderator

Beiträge: 1033


 

Gesendet: 12:48 - 17.11.2006

Danke für die Info. Ich habe mir fast gedacht, dass Annunziata's Zitat aus dem Nostitz Buch stammt. Leider konnte ich es bisher noch zu keinem vertretbaren Preis auftreiben.

Ich muss gestehen, dass ich mich mit den Hohenzollern nur wenig beschäftige. Missy schrieb im Original: Toward the end of her life, she went to Sigmaringen but rarely and hardly saw her sad and abandoned children to whom she was mother in name only.
Azwang
Herzogin

Beiträge: 117


 

Gesendet: 10:24 - 20.11.2006

Danke fuers zitieren, liebe Sophie! Mich interessieren die Hohenzollern um die Zeit ihres Burggrafenamts in Nuernberg bzw. soweit sie mit boehmischen Geschlechtern verwandt sind, aber vielleicht lese ich einmal doch, was die Missy von sich gegeben hat...

Sisi1837
Gräfin

Beiträge: 82


 

Gesendet: 21:44 - 08.04.2007

Hallo Sophie,
na das sind ja interessante Neuigkeiten.
Habe mich auch lange mit den Tranis beschäftigt. Die einstige Stadtarchivarin von Baden Baden war eine sehr liebe Bekannte von mir.
Sie wollte ein Buch über die Gräfin Trani schreiben, hat es aber nicht mehr können. Ihr Herz wollte nicht mehr.
Aber wir waren vorher gemeinsam in Sigmaringen. Bei der Schloßverwaltung haben wir einige Kopien bekommen... Der Eierprinz wollte sich mit uns treffen, iat dann aber einfach nicht erschienen. Der ortsansässige Frisör Herr Gauggel hat uns geholfen daß wir in die Gruft hinein durften. - Alle eingemauert..
Nur drei Särge stehen in einer Ecke, von denen niemand wußte wer da drinnen ruht.
Über das Friedhofsamt Baden-Baden hat eine Freundin von mir herausbekommen, daß der Sarg des Grafen Trani nach Sigmaringen verbracht wurde... Also liegt er in einem der drei Särge von denen man nicht weiß...
Übrigens ich hab ein Foto aus Bad Tölz, dort liegt Maedi (Frau Fuß zu zitieren: Wie dreimal gestorben) in einem Zimmer. Der Kopf ziemlich hoch in den Kissen, dunkles Oberteil, und die rechte Hand, Handfläche nach oben auf der Decke? Die Augen geschlossen?
Ist das das Bild was Ihr meint?
Wir haben immer gedacht, sie sei kurz vor ihrem Tod - und schläft?
Woher kommt das Bild? Cannes oder die Villa Meister in Bad Tölz?
Sophie Du weißt es doch bestimmt?!
Sophie
Moderator

Beiträge: 1033


 

Gesendet: 22:46 - 08.04.2007

Hey,

das Foto, das ich von Maria Teresa habe, befindet sich in einem schwarzen Rahmen, auf dessen Unterseite in goldenen Lettern + Cannes 1. März 1909 geschrieben steht. Maria Teresa liegt auf mehrere weisse Kissen gebettet, die Augen geschlossen, den Kopf leicht zur Seite gedreht. Sie trägt ein weisses Oberteil (wohl ein Nachthemd) und eine Kette mit einem nicht zu identifizierenden Anhänger.
Ich gehe davon aus, dass es sich um Maria Teresia's Totenbild handelt.

Kannst Du mir mehr über die Villa Meister in Bad Tölz erzählen? Hast Du eine Adresse? Steht das Haus noch?

Ein guter Freund (!) von Mio und mir plant ein Buch über die Töchter von Herzog Max zu veröffentlichen. Er war bereits im Privatarchiv des Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen und hat mehrere Briefe einsehen und kopieren dürfen, darunter Schreiben von Mathilde an ihren Schwiegersohn Wilhelm und Briefe von Maria Teresa an ihre Eltern (wohl Kinderbriefe, da sie an Mathilde und Luigi gerichtet sind).
Sisi1837
Gräfin

Beiträge: 82


 

Gesendet: 23:21 - 13.04.2007

Hallo Sophie,
nein, die Villa Meister steht nicht mehr.
Dann ist das ein anderes Foto..
Ehrlich gesagt, ich hätte es gern :(

Ich möchte ja auch Fotos schicken.. aber ich weiß nicht wie ich sie hier einfügen kann.
Ich hab da noch ein paar mehr von Mädi, auch von der Hochzeit mit Wilheln II. und Gräfin Trani.. usw.
Sophie
Moderator

Beiträge: 1033


 

Gesendet: 00:22 - 14.04.2007

Hallo Sisi1837,

es ist eigentlich ganz einfach, Fotos einzufügen.

Über dem Eingabefeld, in dem Du Deine Nachrichten verfasst, findest Du rechts neben dem "U" ein Quadrat mit drei Symbolen. Wenn Du darauf klickst, erscheint im Eingabefeld "[img]" und "[/img]". Nun musst Du nur noch die URL Deines Bildes dazwischen einfügen - und natürlich die Anführungszeichen weglassen.

Hochladen kannst Du die Bilder zum Beispiel bei photobucket oder bei imageshack. Wenn Du Dich aber nicht extra registrieren möchtest, kannst Du die Bilder auch an mich senden (Ciolla@web.de) und ich stelle sie für Dich in's Forum.

Beispiel für das Einfügen von Bildern:

"[img]"http://i6.photobucket.com/albums/y207/mariasophia1841/elisabeth_mariejose02.jpg"[/img]"

> ohne Anführungszeichen:

[Link zum eingefügten Bild]

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