Brüder und Schwestern!

Durch einen (un)glücklichen Zufall rief mich das Land südl. der Pyrenäen. Spanien! (Deshalb konnte ich bislang auch keine E-Mails beantworten).

Wo ich vor elends langer Zeit, im zarten Altern von 5 Jahren, meine erste große Liebe traf. Wie sehr ich sie geliebt habe, geht daraus hervor, dass sie erreichte, was nie eine Senorita vor ihr erreichte und auch nie wieder eine erreichen wird: eins von diesen grausigen, grünen Kügelchen zu fressen, das man landläufig Oliven nennt.
Ich war sehr nervös vor diesem erneuten Treffen, zumal ich eigentlich nichts von dem erreicht habe, was ich als Kind erreichen wollte. Ich bin kein Ritter, kein Musiker und kein Busfahrer geworden. Aus mir wurde nur ein "Student of Sisi", also nichts, womit man eine edle Dona beeindrucken könnte.
O Glück, denn trozdem gab mir Spanien ein wenig vom gelobten Land zurück, welches mir der heimatliche Alltag gleich wieder nahm und mich zu einer Fabel inspirierte...

Aber Fabeln will ich in dem Forum nicht bringen, sondern Fakten; und weil dies hier ein Platz ist, wo Student of Sisi oder zumindest Sisi-Experte ein anerkannter Beruf ist, möchte ich diesbezüglich gleich den neuesten Tratsch unters Volk bringen:
Wer sich fragt, was mit derm Ramsch (also Taufkleid, Hausapotheke usw.) aus dem ehem. bayr. ZAM-Museum wird, der möge dieses Jahr ins wiener Sisi-Museum (Hofburg) pilgern, denn die haben einen großen Teil von dem Zeug aufgekauft und werden es ausstellen.
(Quelle:ORF, ZIB)