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 Forum Index —› Pferde suchen ein Zuhause —› Beistellpony (Hengst) / Knuddelbär
 


Autor Mitteilung
Anonymous


Gesendet: 20:27 - 01.04.2004

Netter kleiner Shettyhengst (94cm) sucht neue Lebensaufgabe als Beistellpony (zu Wallach, Hengst oder größerer Stute).
Super verträglich mit allen Pferden und Ponys.
Bleibt auch mal alleine.
Ist ca. 15 Jahre alt, fit, verspielt, Fuchs, kleiner Schönheitsfehler deshalb ausreichend Bewegung nötig!
Abgabe nur in Pferdegesellschaft mit täglichem Koppelgang oder Offenstall; an verantwortungsbewußte Ponyhände gegen kleine Schutzgebühr und Schutzvertrag!
(Umständehalber und wegen akuten Platzmangels dringend abzugeben)
Bei Interesse schreibt bitte an littledevil-dani@web.de
Peppel
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 21:10 - 01.04.2004

einen Hengst in "große Stutengesellschaft" Hab ich etwas falsch verstanden? Also, wenn du nicht grad ne Riesenstute meinst (und selbst da würden sie Wege finden!! ) - solltest du den Kleinen nur (!!!!) in männliche Gesellschaft geben.

Du ahnst ja gar nicht, welche Rassemixe es mit männl.Shettybeteiligung gibt , und das hat leider absolut nichts mehr mit "Tierschutz" zu tun -eher mit Quälerei.

LG Netty
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 21:14 - 01.04.2004

Hey Netty - Du läufst ja zu Hochform auf !!
Peppel
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 21:15 - 01.04.2004

ähm, wieso??? Stimmt doch *immer noch die Bilder in D. vor Augen hab*

N.
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 22:35 - 01.04.2004

Hast ja recht. Ich auch.
Seit die Hengsthaltung "in" ist, gibt es mehr Pferdeleid denn je.

Der Pferde"markt" ist sowas von übersättigt,...

Ulla
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 07:13 - 02.04.2004

Bei Shettys ist es wohl weniger die Hengsthaltung, die in ist, sondern die Kastrationskosten. Die sind nämlich genauso hoch wie bei einem Großpferd.
Und dann kommt halt diese Einstellung dazu, daß die Stute nur groß genug sein muß, dann passiert nichts.
Abgesehen davon, daß ich dieses Risiko nicht eingehen würde, ich halte das für Tierquälerei.
Ein Hengst ist ein Hengst, auch wenn er klein ist.
Mein Mann, der ewig hungrige, würde das vergleichen mit ...stell Dir mal vor ich habe da ein Steak auf dem Teller liegen, aber ich komm nicht dran...
(Sandra, Steffi und alle "eingefleischten" Vegetarier dieses Forums mögen mir den Vergleich verzeihen )
Sandra
Power-User

Beiträge: 127


 

Gesendet: 07:45 - 02.04.2004

Hat zwar nun nix mit Pferden zu tun, aber mit ungewöhnlichen Mixen.
Die Freundin meiner Schwester hat einen: "BernerZwergSennenDackel". Vater Zwergdackel, Mutter Berner Sennenhund. Auch das funktioniert. Die Mischung sieht optisch zwar lustig aus, kurzhaariger Sennenhund mit laaaaangem Rücken und mit ohne Beine, aber für den Hund ist es eine Qual, und er wird beim nächsten Bandscheibenvorfall wohl erlöst weren.
LG
Sandra
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 09:15 - 02.04.2004

Interessantes Beispiel, Sandra.
Bei den Hunden geht es meistens (!) noch gut - schlimmer sind die Pferde dran.
Sie werden trotz fehlerhaften Körperbaus auch noch geritten, tragen dadurch ein hohes zusätzliches Gewicht auf den ohnehin schon kranken Knochen und werden oft zwanghaft in "Dressurhaltungsschablonen" gepresst.

Neulich war ich mit einem Pferdezüchter unterwegs, der schon 40 Jahre Zuchterfahrung hat. Nach seiner Beurteilung verschiedener (auch junger!) Pferde gingen mir wirklich die Augen auf... Er hat auf Anhieb Dinge erkannt, die ich auf den dritten Blick noch nicht gesehen hätte.
Sehr lehrreich!

Ich bin sicher, die Mehrzahl der Reiter sind nicht in der Lage dazu, einen wichtigen Exterieurfehler inclusive der gesundheitlichen Folgen überhaupt als solchen zu erkennen.
Kein Wunder, daß das Durchschnittsalter deutscher Reitpferde bei 7 Jahren liegt.




Peppel
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 10:27 - 02.04.2004

ja, Steffi - da sollte generell mehr an Aufklärung betrieben werden. Bei meinem Züchterfreund und Pferde(+Reiter!!)ausbilder bekommst du neben der Reitstunde noch sehr fundiertes Wissen über Anatomie (warum sollst du DAS machen BEIM reiten um DIES zu verändern), Pflege, Fütterung usw........; daher ist er mit Reitschülern selten nur 1Std. beschäftigt-sondern eher 3 .
Meine RB-Mädels waren vorletztes WE mal bei ihm, zur Reitstunde (er ist leider ca.100km entfernt) und sagten beide, das sie in den 3 Std. bei ihm mehr gelernt hätten als in 2 Reitställen hier in L. in 1 Jahr ---und nicht nur auf dem Pferd.!!!!! Dieses Urteil spricht Bände was die meisten Reitställe angeht und vor allem den Reitunterricht in D.

Netty

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