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 Forum Index —› NEWS —› Pferderipper bei XY
 


Autor Mitteilung
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


Gesendet: 18:57 - 14.12.2003

Danke Andrea - für folgende Info:


ZDF-Sendung XY jagt den Pferderipper

Die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" startet am Donnerstag, 8. Januar 2004 den Versuch, einem perversen Täter der seit 1993 sein Unwesen treibt, das Handwerk zu legen.

XY zeigt exklusiv die neuesten polizeilichen Erkenntnisse, berichtet über die Ergebnisse der operativen Fallanalyse und lässt Pferdeflüsterer zu Wort kommen.

Die erhoffte Festnahme des Täters hat laut dieser Pressmitteilung leider auch eine skandalöse Dimension: Nach dem Abschlachten von mindestens 40 Pferden erwarten den Täter "wegen Sachbeschädigung" u.U. maximal zwei Jahre Gefängnis!

...aber nur wenn er das Glück hat, nicht vorher ein paar wütenden Pferdehaltern in die Hände zu fallen

.....................................

Soko-AZNr.08122003A-025-0076

*Soko-Pferd*BEREICH : * D - 33415* Nordrhein Westfalen - Verl, Offenstall

vs.Tatzeit 08.12.2003 - 09.12.2003 - 22.00 Uhr - 6:00 Uhr Quelle : Besitzer
Wallach verletzt
Der Wallach wurde in Höhe des rechten Sprunggelenkes mit einer tiefen Wunde vorgefunden.

Soko-AZNr.06122003A-024-0075

*Soko-Pferd*BEREICH : * D - 32351* Nordrhein Westfalen - Lübbecke, Offenstall

vs.Tatzeit 06.12.2003 - 07-12.2003 - 22.00 Uhr - 6:00 Uhr
Quelle : Besitzer 3 jährige Stute schwer verletzt
Schwere Halsverletzungen, vermutlich durch ein Messer oder einen ähnlichen Gegenstand erlitt eine Stute von einem unbekanntem Täter der wiederum in der Vollmondphase zuschlug. Der Vorfall wurde der Polizei gemeldet, die Stute wurde tierärztlich versorgt und konnte gerettet werden. Vermutlich wurde der Täter bei der Ausübung seiner Tat gestört.


.....................................



Soko-AZNr.02122003A-023-0074

*Soko-Pferd*BEREICH : * D - 32351* Nordrhein Westfalen - Stemwede vs.Tatzeit 02.12.03

Eingeliefert durch Soko - Admin

Stute schwer verletzt
Eine dunkelbraune Stute steht vor ihrer Box auf einem Reiterhof in Stemwede. Das elfjährige Tier hat eine frische, 20 Zentimeter tiefe Stichverletzung nahe des Bauches, die der Tierarzt genäht hat. Nur eine Operation konnte das Leben des Pferdes retten. Es ist das sechste Opfer eines Pferderippers, der seit August in Minden-Lübbecke und im angrenzenden Niedersachsen aktiv ist. -Ich war völlig fertig, wie in Trance, erzählt die Besitzerin, die die Tat am Dienstag gegen 15.15 Uhr entdeckte-. Mit einem Handtuch habe sie die Blutung gestillt bis der Tierarzt kam, erzählt sie und ist glücklich, dass ihr Tier die Attacke überleben wird. Ob die Tat ein und dem selben Täter zuzuschreiben ist liegt bisher noch im unklaren, Tatzeit & Wochentag sprechen gegen die vorliegenden bisherigen Muster des Täters.



Tina
Stamm-User

Beiträge: 46


 

Gesendet: 12:37 - 15.12.2003

Ich kann irgendwie nicht verstehen, dass die Polizei nicht in der Lage ist, solche Irren zu schnappen. 10 Jahre, das ist ja wohl ein Witz!!! Aber wahrscheinlich liegt der Grund darin, dass es ja "nur" Sachbeschädigung ist.

Wenn ich mal so einen in die Finger kriegen würde, der brauchte keine Gerichtsverhandlung mehr.
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 12:42 - 15.12.2003

So wie ich es verstanden habe, sind es sogar nur 2 (!) Jahre ?!

Sag´mir bescheid, wenn Du so einen in die Finger kriegst - ich will auch was davon haben!
laura.21
Power-User

Beiträge: 150


 

Gesendet: 18:29 - 15.12.2003

ich auch am besten den ganzen Kerl,am liebsten auf frischer Tat,und dann gleich da anfangen und immer ein Stückchen mehr......
Iris
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 18:43 - 16.12.2003

Daß an dem Ergreifen solcher kranken Idioten nicht mehr Interesse herrscht, kann ich einfach nicht verstehen. Macht sich denn außer mir keiner Gedanken darüber, wie solche Menschen im Weiteren vorgehen? Die Hemmschwelle Tiere zu töten haben sie ja bereits überwunden - könnten nicht danach Kinder folgen ?
LG Iris
Britta
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 09:03 - 17.12.2003

Doch, es gab da einen der nachweislich an Stuten geübt hat bevor er sich an Fraeun vergriffen hat
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 11:31 - 06.01.2004

Übermorgen!

In der nächsten Folge von "Aktenzeichen XY ... ungelöst" werden voraussichtlich folgende Fälle ausgestrahlt:

Jagd auf den Pferderipper - Seit zehn Jahren treibt ein unheimlicher Pferdekiller in Norddeutschland sein Unwesen. Schwerpunkt seiner Taten ist Niedersachsen. Die Polizei geht davon aus, dass knapp 40 Pferde von ein- und dem selben Mann getötet wurden. Gelingt es der Kripo mit Hilfe der XY-Zuschauer, das sinnlose Morden zu beenden?

Vorschau auf die nächste Sendung

Ab Januar 2004 hat XY einen neuen Sendeplatz. Statt freitags kommt die beliebte Fahndungssendung künftig am Donnerstag - wie gewohnt von 20.15 - 21.15 Uhr. Das erfolgreiche Konzept der Sendung bleibt erhalten: Zuschauer helfen der Polizei, ungeklärte Kriminalfälle zu lösen.

8. Januar 04 - nicht vergessen!
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 01:10 - 09.01.2004

Aktenzeichen XY ... ungelöst


Bestialisch

Pferde abgeschlachtet

Die Kripo sucht nach einem Mann, in den Medien als Pferderipper bezeichnet. Er soll in den vergangenen Jahren zahlreiche Pferde verletzt und getötet haben.

Die Kripo sucht nach einem Mann, in den Medien als "Pferderipper" bezeichnet. Er soll in den vergangenen Jahren zahlreiche Pferde verletzt und getötet haben.

Seit 1993 hält eine unheimliche Serie von Pferdetötungen Norddeutschland in Atem. Über 100 Pferde wurden auf Weiden, aber auch in Ställen, niedergemetzelt.

Betroffen ist hauptsächlich Niedersachsen. Taten gab es aber auch in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Sachsen. Ein Teil der Taten geht auf das Konto so genannter Trittbrettfahrer. Viele Taten zeigen aber eindeutig ein- und dieselbe Handschrift. Die Polizei ist sich sicher, dass diese Taten alle von demselben Mann begangen wurden. Oft schlitzt er den getöteten Tieren den Bauch auf.

Zuletzt schlug er in der Nacht vom 11. auf den 12. Oktober 2003 zu: In der Nähe von Peine, zwischen Vöhrum und Hämelerwald, fielen ihm fünf Pferde zum Opfer.

Zurückgelassener Gegenstand:
In Lomnitz bei Dresden im August 2002 hat der Täter eine Lanze verloren. Sie wurde selbst gefertigt und lässt sich in mehrere Teile zerlegen. Die Lanzenpitze wurde aus einem Sägeblatt der Firma WERKÖ gefertigt, die im thüringischen Königsee ansässig ist. Diese Säge stammt noch aus DDR-Produktion. Die Lanze zeugt von einer gewissen handwerklichen Fähigkeit des Täters. Ferner muss er über Werkzeuge verfügen, mit denen sich Metall verarbeiten lässt, u. a. einen Gewindeschneider.

Waffe des Täters:
Neben Lanzen und anderen Stichwerkzeugen setzte der Täter in der Vergangenheit wiederholt auch Schusswaffen ein.

Bei einer dieser Taten wurde auf der Koppel eine sehr markante Patronenhülse gefunden, so genannte "Flaschenhalsmunition". Diese ließ einen Rückschluss auf die verwendete Waffe zu. Demnach dürfte der Täter sich im Besitz einer Pistole der Marke "Tokarev" befinden. Die Waffe stammt ursprünglich aus Russland, wurde dann aber auch in anderen ehemaligen Ostblockstaaten hergestellt.

Warnung:
Der Täter wird als sehr gefährlich eingestuft. Die Kripo warnt davor, bei verdächtigen Beobachtungen in der Nähe von Pferdekoppeln, selbst einzugreifen, sondern sofort die Polizei zu verständigen.

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des LKA Niedersachsen zum Pferderipper
http://www.lka.niedersachsen.de/egpferd1/egpferd.htm


Tatorte:
[Link zum eingefügten Bild]


Tatwaffe:
[Link zum eingefügten Bild]


Tokarev:
[Link zum eingefügten Bild]



Sachdienliche Hinweise an:
0511/26262-0
Richard
Moderator

Beiträge: 1442


 

Gesendet: 10:32 - 09.01.2004

Ich fand die Sendung Gut und Sachlich.
Wenn es nichts anderes gebracht hat, ist zu hoffen das die abertausende von Spaziergänger und Hundeausführer die regelmäßig am Pferdehöfe vorbeikommen, einen aufmerksame Auge für Fremdautos und menschen haben. Aus persönliche erfahrung weis ich immer was neues über die Pferde die in meinen obhut sind (Verhalten, Unsinn u.s.w.) weil ich täglich Bericht erstattet bekommen gerade von diesen Leute, die auch ein Interesse am Pferde haben. Augen zu wenn sie auch mal eine Möhre die Hotties futtern, trotz die Warnschilder am Zaun

Schönen Freitag u. Wochenende,
Richard
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 23:57 - 05.02.2004

Neue Nachrichten von Takvorian:

Pferderipper in NRW unterwegs?

Es sieht leider wirklich nicht so aus, als ob die Aktenzeichen XY-Sendung viel gebracht hätte.

Ruhr Nachrichten (Dortmund) Donnerstag, 05. Februar 2004

"Stute mit Messer verletzt

Einen üblen Fall von Tierquälerei versucht die Polizei zu klären: Eine mit mehreren Messerstichen und Schlägen lebensgefährlich verletzte Schimmelstute mussten Polizisten am Dienstag auf der Syburg einfangen. Die Einsatzkräfte verfolgten das Tier um 21.30 Uhr von einem Parkplatz bis in das Waldgebiet "Fürstenberg Holz", nachdem Anwohner die Pferdehalterin über zwei weitere frei laufende Pferde unterrichtet hatten. Etwa 20 Minuten später konnten sie das Pferd an der Reichsmarkstraße einfangen.

Die elfjährige Stute wies Kopfverletzungen und mehrere Messerstiche am Körper auf. Mit einem Anhänger wurde das Pferd sofort in eine Tierklinik eingeliefert. Noch in der Nacht versuchte die Polizei den Hintergrund aufzuhellen. Doch wer dem Tier die lebensbedrohlichen Verletzungen zugefügt hatte, blieb gestern unklar. Die Ermittler gehen davon aus, das der Täter, die Pferdekoppel zwischen 20 und 21 Uhr betreten haben muss " laut Polizeibericht "mit guten Ortskenntnissen." Das von ihm verletzte Tier war sehr zutraulich. ban

Zeugen bittet die Polizei um Hinweise unter Tel. 132-3121
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 15:28 - 01.03.2004

2 Stuten verletzt

Warendorf - Nach dem bereits gemeldeten Fall von Tierquälerei aus der Nacht zum letzten Samstag in Vellern, wurde nachträglich eine weitere Tat gemeldet. Bereits in der Nacht zum letzten Mittwoch ( 18.02. ) wurde ebenfalls eine Stute auf einer Koppel mit einem Schneidwerkzeug am Unterleib verletzt. Das Pferd hatte in einem frei zugänglichen Stall auf dem Grundstück des Besitzers gestanden. Die Schnittwunde wurde erst später entdeckt. Da beide Straftaten innerhalb kurzer Zeit passierten und die Tatorte nicht weit auseinanderliegen, dürfte wohl nur ein Täter am Werk gewesen sein. Inwieweit auch Zusammenhänge mit der seit Jahren bekannten Serie in Norddeutschland bestehen, werden die weiteren Ermittlungen zeigen. Wer Hinweise zu den niederträchtigen Straftaten geben kann oder auch verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Polizei in Oelde zu melden. Tel : 02522 / 9150

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