Uuuh - wenn sie Langeweile haben, knabbern sie mal hier, mal da.

Für die Befestigung von Durchgangswegen oder einem Longierzirkel, etc., hätte ich keine Bedenken. Aber wenn Du´s nicht im Blick hast?!...

Die Entscheidung mußt Du selbst treffen.

Das Problem ist, ich finde keine Angaben dazu, ob das Holz selber auch giftig ist.
Und festlegen will unser Bekannter sich da auch nicht - er meint nur: Wir bauen daraus Spielplätze für Kindergärten. Hmmmm - "was tun" sprach Zeus.
Liebe Grüße Iris

Das gibts bei google zu diesem Thema:

... Vor allem in Rumänien wird es oft als Futtergrundlage genommen. Allerdings vertragen nur Ziegen und Kühe, also Paarhufer, das Laub. Für Pferde ist das in den Blättern enthaltene Robinin hochgiftig. Es kann bei den Tieren zu starken Krämpfen und sogar bis zum Tod führen. Das gleiche gilt auch für den Genuß der Robinienrinde. Aus diesem Grund ist das Robinienholz als Weidezaun oder im Stallbereich von Pferden ungeeignet. Das Wild in den Wäldern dagegen kann sich die Robinie schmecken lassen. Das wird vor allem am häufig vorkommenden starken Wildverbiß deutlich....

...Der Gehalt an Robin ist in der Rinde am höchsten. Die ganze Pflanze, vor allem die Rinde und die Früchte, sind stark giftig. Es wird sogar von Intoxikationen mit letalem Ausgang durch die Inhalation von Holzstaub bei der Verarbeitung des Holzes berichtet...

...Vergiftungen mit der Robinie sind durch die Rinde und die Blätter bekannt. Schwere Vergiftungen traten bereits nach der Aufnahme von 5 Samen auf. Intoxikationen mit letalem Ausgang sind auch durch die Inhalation von Holzstaub bei der Verarbeitung des Holzes der Robinie bekannt geworden. Die Inhaltsstoffe wirken auf das Gewebe zerstörend und auf die Erythrozyten agglutinierend. Der Vergiftete macht sich durch Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Blässe bemerkbar. Es folgen Schwindelgefühl, Müdigkeit bis zur Schlafsucht, eine Erhöhung der Körpertemperatur und Sehstörungen. Die Pupillen sind erweitert, es treten Krämpfe auf und Kreislaufstörungen bis zum Kollaps sind möglich...

Danke Steffi,
dann soll er mal schön auf seinem Haufen sitzen bleiben.
Frage mich nur noch, wieso dann dieses Holz für Spielgeräte genehmigt ist. Die bauen daraus Schaukeln, Sandkasteneinfassungen, Hütten etc.
Is ja ´n Ding....

Hallo Iris
ich vermute das es deshalb genehmigt ist weil Kinder das Holz nicht anknabbern .

hey charly und was ist mit ablutschen, oder nach dem Spielen die Finger in den Mund ????

ist ein interessantes Argument-wobei mich die Antwort darauf noch mehr interessieren würde

Aber Iris: lass es lieber,vielleicht ärgerst du dich dann.Denn ich kann mir vorstellen,das Zwar Laub und Rinde am GIFTIGSTEN! sind-aber das Holz eben nicht UNGIFTIG ist!!

LG Netty

Könnte es sein, daß durch regelmäßige (ungiftige) Schutzanstriche das Holz "gebunden" wird und dadurch weniger giftig wird... Oder so...?

Die Chance einer Vergiftung durch Inhalation im Paddock dürfte schon ziemlich groß sein, da das Material ja gehäckselt ist und somit Staubpartikel uinvermeidbar sind.

mhmm....mal noch so als theorie (durch steffis holzschutz drauf gekommen bin)... die hackschnitzel werden ja generell sofort aus dem anfallendem holz verarbeitet. sind also noch recht frisch...

holz für kinderspielplätze, etc. wird ja erstmal eine relativ lange zeit gelagert. vielleicht verfliegen ? gifte mit der lagerung...

soweit ich weiß, wird das Holz für die Spielplätze gar nicht behandelt, deshalb nehmen die ja die Robinie, weil die wohl unglaublich witterungsbeständig ist - andererseits, wenn sie von Kühen und Ziegen sogar gefressen werden darf, dann ist sie ja vielleicht für Menschen gar nicht giftig ?
Also ich lasse sie da liegen wo sie sind, sollen sich andere Leute den Kopf zerbrechen ob man sie auf nen Paddock schütten kann oder nicht.
Liebe Grüße Iris