Vorgestern hatte ich Besuch von einer Freundin mit ihren beiden kleinen Töchtern (5 und 3 Jahre) und wir sind mit meiner Connemarastute "Faninga"(s. Foto links) mitten in die wahnsinnigen Sturmböen hineingeraten.
Mit den beiden Kindern auf dem Rücken tat sie, als wäre sie taub und blind und marschierte ohne nur ein einziges Mal zu zucken in gleichmäßigem Tempo nach Hause. Um uns herum flogen Äste, knallten Gartentore und Fenster. Sie tat völlig gleichgültig.

Heute war ich bei absoluter Windstille mit der alten Dame (23 Jahre) unterwegs und sie "scheute" in großen Sprüngen vor den üblichen Dingen:
seit Jahren fest einbetonierten Bänken, Verkehrsschildern, Autoreifen, pferdefressenden Waldgeistern, etc. ...

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Vor einigen Jahren holte ich sie und die anderen Ponies von der Weide. In der Hauseinfahrt stemmte sie plötzlich alle Viere in den Boden und ich war böse wegen dem "Rückschlag" im Arm, denn die anderen Ponies liefen ja vorwärts. Als ich mich umdrehte, sah ich, daß unser damals etwa 2-jähriger Neffe in einem unbewachten Augenblick durch die Hecke unter ihren Bauch geklettert sein mußte und sich an ihrem linken Hinterbein festhielt!

Wieder einige Jahre zuvor blieb sie während eines Ausrittes in sehr unkomfortabler Stellung regungslos an einem Abhang stehen. Ich trieb sie vorwärts, doch sie bewegte sich keinen Millimeter.
Die Hundeleine hatte sich um ihr rechtes Hinterbein geschlungen und mein alter Airedale/Mittelschnauzer-Mix "Tim"strangulierte sich fast!


So ein Pferd hat keinen Preis.
Es ist unbezahlbar.