Hallo...

...meine QH-Stute hat eine Entzündung im linken Vorderhuf, welche ihr große Schmerzen bereitet.
Ich habe sie im November gekauft, da war das Pferd leider ziemlich verwahrlost...die Vorbesitzerin hat sich schlecht bis gar nicht um die Stute gekümmert. Die Hufe waren in einem miserablen Zustand, so dass sich über die Jahre im linken Vorderhuf sogar ein Riß gebildet hat.
In den letzten Wochen hat die Kleine sich prima erholt und die Hufe sind viel, viel besser!
Vor 2 Wochen lahmte sie plötzlich, woraufhin die TÄ einen Bluterguß in der Hufsohle diagnostizierte. Die "Gießverbände" und einige Beutelchen Equipallazone schienen gut geholfen zu haben, bis die Stute heute wieder sehr stark lahmte.
Es hat sich eine schlimme Entzündung gebildet, dessen Ursache nicht ganz klar ist. Die TÄ konnte nicht genau sagen, ob der Riß ursächlich für die Entzündung verantwortlich ist oder ob möglicherweise durch alte Hufnagellöcher Schmutz und Bakterien ins Hufinnere gelangt sind.
Wir haben erst mal das Eisen runter gemacht, um zu sehen, ob sich eventuell ein Hufgeschwür gebildet hat, aber Fehlanzeige. Ohne Eisen sollte die Stute aber laut HS nicht gehen, wegen des Risses!

Ich habe das erste mal ein Pferd mit Hufproblemen dieser Art und gar keine Erfahrung, was man unterstützend machen kann, um die Entzündung schneller aus dem Huf zu bekommen? Auch fürchte ich, dass sie nicht so ohne weiters beschlagen werden kann...aber das werde ich meinen HS beurteilen lassen, ggfs. muss ich es mit Hufschuhen probieren.

Ich habe gehört, Schwarzkümmelöl soll helfen? Weiss jmd was darüber? Oder habt ihr Erfahrungen mit Vob-Enzym gemacht?
Würde gerne die Behandlung mit Schmerzmitteln so kurz wie möglich halten können, da ich es nicht so gut finde, das Tier damit so vollzupumpen...

Für eure Tipps&Hilfe schon mal vielen Dank!

LG
Jette