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 Forum Index —› Von Pferdefreund zu Pferdefreund —› Dressurtraining bei Hufrolle?
 


Autor Mitteilung
Sabinexx
Power-User

Beiträge: 131


Gesendet: 01:39 - 19.04.2006

Vielleicht kann ja hier jemand meine Zweifel ausräumen, oder meine Befürchtungen bestätigen (was ich nicht hoffe).
Bei dem Pferd einer " Bekannten " wurde vor gut einem Jahr eine chronische Schleimbeutelentzündung diagnostiziert.Bis zu dem Tag ist er im großen Springsport gegangen.Im Mai wurde dann auf beiden Seiten ein Nervenschnitt vorgenommen.Das Pferd gilt als "geheilt".Soll zwar nicht mehr springen,täglich aber (laut Besitzerin) mindestens eine Stunde Dressur geritten werden,damit er Muskeln aufbaut um die Vorderhand zu entlasten.Was mir dabei Gedanken macht,ist das er an den Vorderhufen immer noch die typischen Merkmale für Hufrolle zeigt,die Hufe sind vorne wie abgeschnitten.Das bedeutet ja wohl,das er falsch auffußt,nämlich mit den Spitzen.Meine Befürchtung ist einfach,das er durch dieses "harte" Training in der Halle und auf dem Platz bald auch noch zusätzlich Athrose hat,weil er nicht sauber läuft.Mache ich mir unnötig Gedanken,braucht er vielleicht wirklich das Training??
Wäre schön,wenn jemand was dazu sagen/schreiben könnte.
Christine
Goldmember

Beiträge: 1450


 

Gesendet: 09:05 - 19.04.2006

Bewegung in gewissem Mass kann ich mir schon vorstellen, aber das er richtig im Training ist...

Die "abgeschnittenen" Hufe sprechen dann ja auch Bände.

Mehr kann ich dazu leider nicht sagen.

Die Stute einer Freundin, die Nervenschnitte hatte, wurde nur noch ab und an im Gelände bewegt und war ansonsten Amme und Gesellschaftsstute.
Elfjährig geschnitten und damit noch 21 Jahre alt geworden.

Wieder ein Fall, den du versuchen solltest, im Auge zu behalten...


L.G.
Hilde
Boardkaiser

Beiträge: 976


 

Gesendet: 09:05 - 19.04.2006

Ich habe damit selber keine Erfahrung (GsD), aber einem Bekannten wurde bei dem Verdacht auf HR angeraten vor einiger Zeit, sein Pferd dressurmäßig zu arbeiten, damit sie von der Vorhand weg kommt.
Zum Glück hat es sich als Fehldiagnose rausgestellt.
Mein Isi latscht übrigens auch die Zehen stark ab, ohne HR.
Das soll wohl an der Gangveranlagung liegen, der Isi einer Bekannten macht das auch.
Sabinexx
Power-User

Beiträge: 131


 

Gesendet: 15:23 - 19.04.2006

das Pferd wird mittlerweile bei dhd zum verkauf angeboten.Die "abgeschnittenen" Hufe,wie Christine es nennt sind übrigens extrem.Ich war(bin) ja auch der Meinung,er soll noch ein bißchen im Gelände rumdackeln und auch mal ein wenig Dressur in der Halle oder auf dem Platz,aber jeden Tag auspowern (so nennt die Besitzerin es) halte ich für übertrieben.
Ich schätze ich kann da nicht mehr viel im Auge behalten,da er erstens ca.30km von mir entfernt steht,zweitens steht er zum Verkauf und drittens hab ich durch meine Meinungsäußerung jetzt wieder eine Bekannte mehr,die nicht mit mir redet
Wen die Anzeige interessiert,kann von mir gerne die Anzeigennumnmer haben,will sie hier nicht öffentlich rausstellen.
Hilde
Boardkaiser

Beiträge: 976


 

Gesendet: 17:40 - 19.04.2006

Jeden Tag auspowern ist auch sicherlich nicht gut....
Nach einem Nervenschnitt sollte laut meinem TA ein Pferd allerdings nur noch auf die Weide. Hatte das eben irgendwie überlesen.

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- Dressurtraining bei Hufrolle? -

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