Tierschützerin Sabrina

Sven
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Hilde
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Schrecklich!

Curly
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Meistens gehen die falschen Leute zu früh

da hätten andere den Tod eher verdient, wenn man das so sagen darf

Alterdrache
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ohne worte

Christine
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Gesendet: 20:38 - 16.02.2006

Schrecklich...

blue
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Leonie
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Gesendet: 22:21 - 16.02.2006

...ja, es werden immer die falschen viel zu früh von uns genommen.

Micheline
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Gesendet: 23:20 - 16.02.2006

Da müssen schon viele Tiere auf sie gewartet haben jenseits der Regenbogenbrücke....

Traurigen Gruss
Micheline

Stefanie
Moderator

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Gesendet: 11:56 - 17.02.2006

Sabrina kam aus Belgien. Sie brachte ihr heiß geliebtes Pferd und ihre zwei Katzen auf der Fähre ab Cadiz nach Teneriffa.
Aus privaten Gründen hatte sie Belgien verlassen und zog nun in die Nähe ihres Bruders.

Meine damals engste Freundin wanderte gleichzeitig nach Teneriffa aus. Die beiden lernten sich auf der Fähre während der Versorgung ihrer Pferde kennen und hielten keinen regelmäßigen, aber stetigen Kontakt, obwohl meine Freundin längst wieder in Deutschland lebt.
Im vergangenen November haben sie sich das letzte Mal gesehen.

Meine Freundin wußte nichts von Sabrinas Tod und war gestern ebenso schockiert wie ich.

Sabrina fuhr Ende Mai / Anfang Juni 1999 Richtung Flughafen durch eine Art Geröllwüste im Süden der Insel.
Der Wagen vor ihr wurde plötzlich langsam, die Tür öffnete sich einen Spalt und es wurde ein Hundewelpe rausgeworfen. Die Täterin gab Vollgas - und Sabrina blieb stehen und sammelte den Hund auf.
Das war unsere Luna.

Auf der ganzen Insel war kein freier Tierheimplatz zu finden - also bat mich meine Freundin, bei meinem geplanten Besuch den Hund mit nach Deutschland zu nehmen, weil er auf Teneriffa keine Chance auf ein gutes Leben hätte.

Vom Flughafen fuhren wir sofort zu Sabrinas Haus, wo Luna seit gut 14 Tagen lebte.
Sabrina und meine Freundin hatten alle notwendigen Formalitäten für den Rückflug erledigt; den Hund chippen und impfen lassen.
Uns blieb nur ein Nachmittag und die ganze Nacht, um zu reden, denn
schon am folgenden Tag, dem 14.Juni, gings zurück nach Deutschland.
Es war der 16.und letzte Geburtstag meines alten Hundes.

Sabrina und meine Freundin begleiteten uns zum Flughafen. Es war, als wären wir alle schon seit Jahren dicke Freunde und wir hatten unglaublich viel Spass.

Sabrina strahlte eine unbeschreibliche Herzenswärme aus.
Sie war ein ganz besonderer Mensch.

thyrie
Moderator

Beiträge: 1670

Gesendet: 12:30 - 17.02.2006

Es trifft meist die falschen

Autor	Mitteilung
Stefanie Moderator Beiträge: 4377	Gesendet: 15:03 - 16.02.2006 Eine entsetzliche Nachricht, die ich erst heute gesehen habe: http://www.archenoah.de/html/sabrina.htm Unsere Hündin Luna ist der allererste Hund, den Sabrina nach ihrer Ankunft auf er Insel gerettet hat. Danke, Sabrina! Du bleibst in unseren Herzen!
Sven Boardmeister Beiträge: 353	Gesendet: 16:59 - 16.02.2006
Hilde Boardkaiser Beiträge: 976	Gesendet: 18:47 - 16.02.2006 Schrecklich!
Curly Boardkaiser Beiträge: 854	Gesendet: 19:06 - 16.02.2006 Meistens gehen die falschen Leute zu früh da hätten andere den Tod eher verdient, wenn man das so sagen darf
Alterdrache Stamm-User Beiträge: 66	Gesendet: 19:39 - 16.02.2006 ohne worte
Christine Goldmember Beiträge: 1450	Gesendet: 20:38 - 16.02.2006 Schrecklich...
blue Boardmeister Beiträge: 493	Gesendet: 21:09 - 16.02.2006
Leonie Boardkaiser Beiträge: 887	Gesendet: 22:21 - 16.02.2006 ...ja, es werden immer die falschen viel zu früh von uns genommen.
Micheline Boardkönig Beiträge: 789	Gesendet: 23:20 - 16.02.2006 Da müssen schon viele Tiere auf sie gewartet haben jenseits der Regenbogenbrücke.... Traurigen Gruss Micheline
Stefanie Moderator Beiträge: 4377	Gesendet: 11:56 - 17.02.2006 Sabrina kam aus Belgien. Sie brachte ihr heiß geliebtes Pferd und ihre zwei Katzen auf der Fähre ab Cadiz nach Teneriffa. Aus privaten Gründen hatte sie Belgien verlassen und zog nun in die Nähe ihres Bruders. Meine damals engste Freundin wanderte gleichzeitig nach Teneriffa aus. Die beiden lernten sich auf der Fähre während der Versorgung ihrer Pferde kennen und hielten keinen regelmäßigen, aber stetigen Kontakt, obwohl meine Freundin längst wieder in Deutschland lebt. Im vergangenen November haben sie sich das letzte Mal gesehen. Meine Freundin wußte nichts von Sabrinas Tod und war gestern ebenso schockiert wie ich. Sabrina fuhr Ende Mai / Anfang Juni 1999 Richtung Flughafen durch eine Art Geröllwüste im Süden der Insel. Der Wagen vor ihr wurde plötzlich langsam, die Tür öffnete sich einen Spalt und es wurde ein Hundewelpe rausgeworfen. Die Täterin gab Vollgas - und Sabrina blieb stehen und sammelte den Hund auf. Das war unsere Luna. Auf der ganzen Insel war kein freier Tierheimplatz zu finden - also bat mich meine Freundin, bei meinem geplanten Besuch den Hund mit nach Deutschland zu nehmen, weil er auf Teneriffa keine Chance auf ein gutes Leben hätte. Vom Flughafen fuhren wir sofort zu Sabrinas Haus, wo Luna seit gut 14 Tagen lebte. Sabrina und meine Freundin hatten alle notwendigen Formalitäten für den Rückflug erledigt; den Hund chippen und impfen lassen. Uns blieb nur ein Nachmittag und die ganze Nacht, um zu reden, denn schon am folgenden Tag, dem 14.Juni, gings zurück nach Deutschland. Es war der 16.und letzte Geburtstag meines alten Hundes. Sabrina und meine Freundin begleiteten uns zum Flughafen. Es war, als wären wir alle schon seit Jahren dicke Freunde und wir hatten unglaublich viel Spass. Sabrina strahlte eine unbeschreibliche Herzenswärme aus. Sie war ein ganz besonderer Mensch.
thyrie Moderator Beiträge: 1670	Gesendet: 12:30 - 17.02.2006 Es trifft meist die falschen