Ich entwurme meine so dreimal im Jahr, davon einmal gegen Dasseln. Die anderen Wurmkuren immer mal wieder mit anderem Wirkstoff, um Resistenzen zu vermeiden.
Allerdings wechselt die Herdenzusammsetzung normalerweise nicht und es wird täglich mindestens einmal alles abgeäppelt.

Bei uns gibt es auch Dezember/Januar Dasselwurmkur. Alle 2 Jahre wurme ich gegen Bandwürmer. Ansonsten alle 3-4 Monate mit wechselndem Wirkstoff (Dasseln inbegriffen..).

Abgesammelt wird der Paddock einmal am Tag und im Offenstall wird 2 mal täglich Mist gesammelt.

Auf der Weide sammel ich einmal am Tag. Bei uns stehen nur die beiden eigenen Pferde.

lg Sylvia

Mann sollte in November oder Dezember gegen Dasseln geben, und sonst alle viertel jahr profolacktisch gegend die andere Wurmarten. Wie andere geschrieben haben, vieleicht abwechselnde Präprate wegen die Resistanz. So haben wir es bis Mai dieses jahr jedenfalls gemacht.

Ich gebe im Jahr 4 Kuren, wobei bei mir auch im Dezember die Dasseln auf dem Plan stehen. Stall, Paddock und Weide wird von mir einmal täglich abgesammeln/gemistet. Bei mir stehen derezit 11 Tiere in 2 Gruppen. Trotzdem hatte ich bei einem Fohlen (vom Schöachter freigekauft) das Probelm, das der arme Kerl seine Würmer, trotz 3 wöchigem Kurintervall, nicht los geworden ist. Dem armen kerl hat die ständige Chemie so arg auf die Leber und die Nieren geschlagen, dass ich echt dachte der geht mir ein. Mein TA hat sich dann noch für eine letzte Kur in Verbindung mit Aufbauspritzen für die geschädigten Organe ausgesprochen und das hat dann zum Glück auch geklappt. Jetzt wird der Kerl in den ganz normalen Kuren wieder bedacht und ist wurmfrei. Die Blutwerte sind jetzt (ein halbes Jahr später) auch wieder völig im Normalbereich.

Würmer ist echt so ein Thema für sich. WEr sie einmal im BEstand hatte kann denke ich gut drauf verzichten und entwurmt lieber einmal zu viel als zu wenig...

Da wir die meisten Flächen im Wechsel mit den Kühen und Ziegen abhüten bzw. Heu machen, äppel ich inzwischen nur die Hausweiden ab. Bei den restlichen Hangweiden schaffe kräftemässig nicht.
Entwurmt wird 3 mal im Jahr, mit Kontrolle über Kotprobe. Das letzte und dieses Jahr allerdings öfter, da mit Sunny ein bis über die Ohren verwurmtes Pferd dazu kam. Bei ihm hat oral nix geholfen, musste ihn mit Ivermectin i.m. behandeln. Harte Methode, nicht unumstritten, aber sehr effektiv!
Dassel- und Bandwurmkur (wird häufig vergessen) im November, danach im Frühjahr und Sommer mit jeweil wechselnden Mitteln.

@ Richard
Wie hast du es denn dann seit Mai bis jetzt gemacht?

Hab ich was verpasst?

Wir entwurmen 4 mal im Jahr und Anfang Dezember gegen Dasseln.
Das wechseln des Präparates übernimmt unsere TA Praxis, damit eine Resistenz vermieden wird.

Gegen Dasseln sollte Anfang Dezember entwurmt werden, weil ab Januar die Biester (falls im Magen/Darm vorhanden), schlüpfen und sich langsam durch die Darmwände fressen...

L.G.

Mitte bis Ende November ist die aktuelle Empfehlung meines TAs.

hm, also ich entwurme 4 mal im Jahr mit wechselnden Präparaten. Im Dezember gegen Dasseln, allerdings warte ich dann bis es richtig kalt ist. In diesem Jahr war das kein Problem, wir hatten ja schon Schnee und kalte Nächte in denen es gefroren hat.

LG

Auch unser TA meint: Bis spätestens Mitte November soll die Dassel - Wurmkur gegeben werden. Bisher haben wir sie immer die "Nikolaus-Wurmkur" genannt, um einen zeitlichen Anhaltspunkt zu haben. (Das war auch in in diesem Jahr wieder der Fall - also zu spät). Ansonsten gibts eine Wurmkur im Frühjahr vor dem Anweiden und eine während der Weidesaison.
Es kann aber immer sein, daß aus dem einen oder anderen Grund noch gezielt eine Wurmkur/en zwischengeschoben wird/werden.
(z.B. Neuzugang unter den Pferden, Jungtiere, etc. )


Ein Bekannter von uns (@ Birgit: der ältere Herr gestern am Nebentisch) fiel aus allen Wolken, als bei einem seiner Barbiepuppenähnlichen super-gepflegten Pferde in mega-sauberer Umgebung plötzlich Bandwürmer festgestellt wurden...
Das Pferd kann sich die Bandwürmer ja auf einem Wanderritt auf fremder Weide eingefangen haben - und die "normalen" Wurmkuren erfassen meines Wissens den Bandwurm nicht.

Deshalb denke ich, muß auch bei der Vergabe der Wurmkuren alles mögliche bedacht werden, was die Lebensumstände eines Pferdes betrifft.

Ein "Zuviel" an Chemie scheint mir genau so ungünstig wie ein "zu wenig".

@Christine:
Was ich seit Mai gemacht habe?.

Alles in Deine überaus kompetente Hände anvertraut!. was denn sonst!.