Meine Rentnerband bekommt genau das gleiche Futter wie die Jungspunde.
Nur vielleicht mit zunehmendem Alter etwas mehr an Kraftfutter (Hafer).
Aber das mache ich vom Ernährungszustand abhängig.
Meine haben auch Offenstall, Heu das ganze Jahr frei zur Verfügung, im Winter dann allerdings nur den großen Winterauslauf ohne die Weide, außer bei Frost oder ganz trockenem Wetter.
Dazu gibt es Heu wie gesagt ständig angeboten, dazu Hafer, Mineralfutter, Fermentgetreide und vom Fellwechsel an Bierhefe.
Von Oktober bis ca. März/April noch Möhren zum Nachtisch und unter den Hafer mische ich eingeweichte Heucobs und etwas Hartog Luzerne zum Strecken der Menge und zusätzlicher Energiezufuhr.
Mein darmgeschädigtes Krüppelchen bekommt, wenn die Weide zu ist, regelmäßig eine kleine Portion Mash dazu, weil er sonst ein wenig zu Verstopfung neigt.
Und wenn es richtig kalt ist, kriegen sie noch eingeweichte Maiscobs dazu,manchmal auch Maisflocken.
Ich will bei meinem ältesten (fast 27) diesen Winter etwas Ingwer füttern, er ist bei kalter Witterung doch ein wenig steif geworden; wenn er sich eingelaufen hat, wird er allerdings um mindestens 10 Jahre jünger.

Hallo Hilde,
ganz herzlichen Dank für deine Antwort!!!
Eines ist sicher: Wenn ich Rentner bin werde ich Pferd bei dir...
Ganz liebe Grüße von Thara

Also bei uns bekommt nur die alte Shagya Arabärin eine Extrawurst, weil sie arge Zahnproblem hat. Deshalb gibt es schon seit Anfang September morgens und abends eingeweichte Heucobs.
Die restliche Bande bekommt abends eine handvoll eingeweichte Pellet, damit ich dort Bierhefe, Mineralien und geschroteten Leinsamen untermischen kann und mehr oder weniger (Tinker) Hafer. Morgens muss alles schnell gehen, da gibts nur Hafer. Weidegang nahezu gänzjährig, es sei denn es regnet tagelang hintereinander. Die Heuraufen werden morgens und abends reichlich befüllt. An den WE ggf. auch tagsüber. Da gibts dann auch für die alte Stute zusätzliche Mittagsprotionen.

Also ich bin der Meinung, dass man sowieso die Fütterung individuell anpassen muss. Das hat gar nichts mit dem Alter zu tun.

LG
Birgit

Also ich denke das hängt vom Gesundheitszustand des Pferdes ab manche sind mit 10 schon fertig und andere mit 27 noch fit.

Rentnerfütter würd ich einem alten Pferd geben, bzw wenn ich merke das er schwerfuttrig ist, oder wenn er nicht so zunehmen mag wie er sollte

Nätürlich muß man vorher Würmer usw abklären lassen

Also frei nach dem Motto

Man ist so alt wie man sich fühlt!!!!

Dankeschön auch an euch!!! Ja, da habt ihr Recht: Fütterung muss immer angepasst sein. Mich hat interessiert was ihr zufüttert. Mir wird hier im Lädchen immer das Hyper-topp-toll-Müsli angeboten. Soll ja nicht immer das Beste sein.
Lotte wird sicher 30 Jahre alt Sie macht sich nie und nimmer tot bei uns und ist - außer ihrer chronischen Maike- gesund und munter.
An Hafer hatte ich anstatt des Müslis auch gedacht, sollte sie mal winters nicht mehr so rund sein.
Halloweengruß von Thara

Meine Hafioma (29 Jahre) bekommt Winter wie Sommer 2x täglich einen 10 Liter Eimer voll eingeweichter Heucobs, ca 2,5 kg eingeweichte Rübenschnitzel (die im Sommer, in unserem Kühlschrank stehen, da sie schnell verderben) 1 kg Hafer und 500 g eingeweichte Pellets.

Außerdem steht sie im Sommer 24 Std. und im Winter tagsüber auf der Weide. Heu hat sie zur freien Verfügung, frisst es jedoch nicht :(
Den Fellwechsel unterstützen wir mit 4x wöchentlich selbstgekochtes Mash.
Außerdem bekommt sie Mineralfutter und Öl über ihr Futter.
Im Winter gibt es als Nachtisch, Möhren, Äpfel und Rote Beete.
Trotz den "Unmengen" ist Lisa zu dünn :(

Wenn dein Kalti "gut im Futter" steht und ihr auch sonst an nichts fehlt, würde ich sie an deiner Stelle so weiter füttern, wie bisher.

@ Hilde, wie war noch der Name des Futters?

LG, Blue

Activ von Höveler.

dankeeeeee!!!
LG, Blue

DAS macht mir Gedanken:




New York, 15. September (AFP) - Sambia lehnt genetisch veränderte

Nahrungsmittel zur Linderung der Hungersnot weiter ab. Er wolle nicht seine

eigenen Landsleute opfern, sagte der sambische Präsident Levy Mwanawasa am

Samstag (Ortszeit) in New York. Sein Land verfüge nicht über die

wissenschaftlichen und technischen Mittel, um die Risiken genmanipulierter

Lebensmittel abschätzen zu können. In dem südafrikanischen Land sind 2,4

Millionen Menschen vom Hungertod bedroht. Das Welternährungsprogramm hatte vor

einer humanitären Katastrophe in Sambia gewarnt und dem Land genmanipuliertes

Getreide angeboten. ....




Ich verfüttere z.Zt. Futter von Höveler, das genmanipuliertes Getreide enthält und habe ein mulmiges Gefühl dabei.
Wie steht Ihr dazu?

@Steffi
Kann ich gut verstehen. Andererseits, wer weiß schon wirklich was in all den Müsli's etc. drinsteckt. Ich glaube nicht, dass wirklich alle Inhaltsstoffe aufgeführt werden.
Deshalb bin ich soweit sogut "back to the roots".
Nämlich auf Hafer, Bierhefe, Weizenkleie, Leinsamen, Mineralien und ein paar eingeweichte Pellets, damit ich die staubigen Sachen unterrühren kann. Und eventuell Rüschi's.
Wie unsere Pferde aussehen weißt Du ja.

LG
Birgit