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Autor Mitteilung
Wuchtbrumme
Boardmeister

Beiträge: 440


Gesendet: 22:55 - 13.09.2005

So nachdem ich alle unter Dach und Fach habe möchte ich meine letzte Ponystute vermitteln.
Sie ist wie ja einige von euch wissen dieses Jashr das erste mal an Athrose erkrankt ,hatte sonst nie Probleme damit.
Dazu kommt das sie dämpfig ist.Was ihr aber keine Probleme bereitet.

Vielleicht ist hier ja irgendwer hier ,mit Offenstall ,der noch einen Beisteller sucht. Als Pony für ganz leichte Kinder kann man sie auch noch nehmen . Sie war immer lieb ,nie geschlagen oder gebissen.So als Führzügelpony ,Spaziergänge im Gelände sind kein Problem .

sie wird gegen eine minimale Schutzgebühr nur in allerbeste Hände vermittelt, nicht an Händler ,Schlachter oder Reitschulen.

Offenstall ist ein muss.

Wäre schön wenn sich jemand findet ,weil sie ganz alleine steht und das auf Dauer wohl auch nicht schön ist.

Sie sollte nicht zu so fiesen Pferden oder Ponys weil sie sich nicht wehrt .

also ....bitte melde dich :-)
Leonie
Boardkaiser

Beiträge: 887


 

Gesendet: 08:56 - 15.09.2005

@wuchtbrumme - kannst Du mir mehr zur Dämpfigkeit schreiben? Mein Rehepony ist das jetzt ja leider auch nach der Rehe...und mein Mann sagt dauernd, ich soll das beenden...wie lebenswert ist das noch? Was muss man dauerhaft beachten? Im Moment stehen wir vor einer Eigenbluttherapie - der letzte Versuch. Alles andere ist fehlgeschlagen. Schulmedizinisch war sie vor drei Jahren schon austherapiert...
Wünsche Dir einen schönen Platz für das Stütchen. Wenn wir durch die Rehe nicht mit den Finanzen so eng wären, würde ich sie mir glatt anschauen. Da hätte mein Hustelinchen ja quasi gute Gesellschaft...
Liebe Grüsse
Leonie
Godenhof
Stamm-User

Beiträge: 49


 

Gesendet: 09:41 - 15.09.2005

Hallo

mit Dämpfigkeit habe ich auch schon so meine Erfahrung machen dürfen, jetzt ist der Wallach 34 Jahre alt und hustet wärend der Sommermonate gar nicht mehr und im Winter bei Boxenhaltung nur ab und an.
Die Besitzer haben auch erst auf einen Offenstall bestanden, Husten hielt an im Winter trotz unmengen an Kraftfutter sah er immer müde und abgeschlagen aus. Dann mehr oder weniger aus Platzgründen da der Offenstallpaddock für mehr Pferde benötigt wurde, wechselte er in eine Kaltstallbox mit Außentür, die obere Klappe blieb auf. Er hustete und hustete dicken grün-gelben, zähen Schleim aus der auch Etappenweise aus seinen Nüstern lief. Wir stellten ihn von Stro auf Späne, feuchteten das Heu an.. halt das ganze Programm nebst Inhalation.. erfolglos oder nur mit mäßigem Erfolg.
Dann fingen wir an Knoblauch zu füttern (Knoblauch in Öl,ziemlich konzentriert aus der Lebensmittelherstellung-Wurstverarbeitung) davon bekam er morgens und abends 5-8 Eßl über sein Kraftfutter zusätzlich ein Pulver (Herbamax Atemwege)zu Anfang über ein viertel Jahr nach Menge nach Anweisung. Dann nur noch bei BEdarf ca. eine Hand voll wenn es sehr akut war, dann die Menge ausschleichen lassen bis zu einem Teel. max über 1-2 Wochen, länger war nicht nötig. Dann wurde ein allergietest gemacht worauf eine Eigenblutbehandlung folgte. Ab und an bekommt er im Winter noch Herbamax max 4 Tage. Der Wallach ist den ganzen Sommer über draußen auf den Wiesen wo er überhaupt nicht mehr Hustet, im Winter Kaltstallbox Türen Nachts geschlossen, Stroheinstreu, trockenes Heu, ganztägig draußen in kleiner bewegungsfreudiger Gruppe. Er hustet nur noch ab und an aber nicht mehr Tag- täglich. Schleim auswurf vielleicht noch 1 -2 mal wärend der ganzen Winter-Boxenhaltung. Zu sehen ist der Wallach unter:http://www.dhd24.com/azl/index.php?anz_id=3540414

Vielleicht macht euch das Mut und ihr versucht es auch einmal.
Liebe Grüße Marion
Leonie
Boardkaiser

Beiträge: 887


 

Gesendet: 14:43 - 15.09.2005

@marion
DANKE!!! TA kommt nächste Woche, dann besprechen wir das weitere Vorgehen...die schauen beide sehr gut aus, die Kerls!
LG
Leonie
Wuchtbrumme
Boardmeister

Beiträge: 440


 

Gesendet: 15:46 - 15.09.2005

Als ich meine Stute vor 6 Jahren bekamm ,war es nicht zu erkennen das sie dämpfig ist, erst nach 6 Wochen aufstallen fing sie an einzufallen und fraß immer weniger und zum Schluß trank sie nicht mal mehr,da hab ich den Tierarzt geholt, als erstes Späne dann Silofutter besorgt und dann gefüttert. Das klappte bis jetzt auch sehr gut. Letzten Winter fing ich an mir sorgen um sie zu machen weil sie wieder zeimlich schwer Luft holte, stellte sie darauf hin in mein Paddock im Garten und holte meinen Tierarzt. Er meinte sie solle draussen bleiben auch Nachts. Das bei Wind und Wetter ,Frost und Schnee. Tag und Nacht. Es ging ihr richtig gut.Ich brauchte das Heu nicht mal Nass machen. DasThema Späne hatte ich vor Jahren schon abgeharkt weil es ihr auf Späne nicht gut ging ,Späne Staubt ja auch ,mehr als Sroh.
Wir haben ab dieses Jahr eigentlich vorgehabt sie in Offenstall bei uns zu stellen ,aber jetzt haben wir alle verkauft bis auf unseren Hafi. Sie ist sehr anfällig auf Amoniak was im Urin drinne ist, und deswegen darf sie nicht auf einer Madratze gehalten werden. Im moment schaut sie wieder recht gut aus.
Im Winter bekamen unsere Pferde immer Rübenschnitzel dazu gefüttert mit einem schuß Sonnenblumenöl drüber.

Was bei Rehe mist ist ,das du keine Silage füttern kannst oder nur ganz knapp. Anschauen kannst du dir ja meine Hafistute trotzdem mal , mir ist wichtig das sie einen sehr guten Platz bekommt.
laura.21
Power-User

Beiträge: 150


 

Gesendet: 10:52 - 18.09.2005

@Leonie,ir hatten einen Hafi übernommen vor 8 Ljahren,der konnte kein Bein vors andere setzen ohne Hustenanfall,mein alter Hufschmied(86)riet damals Schwarzkümmel zu füttern und es half.Einfach Schwarzkümmel(gibts in Tüten beim Türken);Jonny lebte noch 7 Jahre ohne Hustenproblem im Offenstall,blieb teilweise Nachts draußen,er hat selbst entschieden.Versuchs mal,bis Erfolg dauert zwar Wochen,aber hilft und dann dauerhaft zufüttern immer 2-3 Eßlöffel.
Leonie
Boardkaiser

Beiträge: 887


 

Gesendet: 22:45 - 18.09.2005

@laura
danke für den tip! lieb gemeint...aber wir haben wirklich so ziemlich alles schon durch. schwarzkümmel, sabol, primelwurzel, andere kräuter die mir grade nicht mehr alle einfallen - je einzeln - , akupunktur, homöopathie, davor schulmedizin bis zur dauerkortisongabe...so langsam ist das arsenal erschöpft. nach fünf jahren fällt einem nicht mehr so viel ein...leider.
leonie
Wuchtbrumme
Boardmeister

Beiträge: 440


 

Gesendet: 21:53 - 19.09.2005

Vermittelt !!! Danke das ich es hier reinsetzen konnte, es lesen doch viele mit ohne sich zu Wort zu melden ,schade.

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