Heute Nachmittag sind unser Nachbarn nach fast 2 monatigen Pause bei uns am neuen Stall gewesen. Mama Flödder blieb Zuhause. Papa und Söhnchen am Tatort und schnell unser Stute gefunden. Schnell Kehrpaket ausgepackt und Stütchen, Brötchen und Möhren verabreicht als Begrüßungsgeschenk nach die lange Abstinenz.

Danach Pferdeputzen mit sechs jährige Söhnchen zusammen. Stütchen Gesattelt und Getrenst und ab in die Reitbahn. 10 minuten geritten, und der Schrei von Vatta Flödder,"Kann Söhnerman vieleicht auch mal ein bissken Ponyreiten?.
Ich mache ein paar Galloprunden mit Stütchen weiter, und steig ab.

Söhnemann auf Stütchen, und 10 minuten auf der Bahn kreuz und Quer geführt. Auf einmal nießelt es vom Himmel und Söhnemann muss absteigen. Könnte schon einer Erkältung bekommen.

Ich,noch 5 minuten zum abtrockenen geritten in Schritt und danach Stütchen in ihre Garage geparkt mit etwas Heu zum auftanken.(naturlich vorher Abgetrenst).

2 stunden später kommen wir nach Hause, und höre der Bericht von meine Frau zur Dialog von Papa als ich geritten bin, und Söhnemann durch die Bahne geführt habe.

"Reiten kann jeder. Das Pferd entscheidet sich wenn es Trabt, Gallopiert oder in Schritt geht, man muß einfach drauf sitzen".

Nein, meinte meiner Frau, das Pferd macht was der Reiter will, und wird von Bein und Zügelhifen gesteuert. Einfach gallopieren nach Lust und Laune macht es nicht.

Glaube ich nicht, meinte Vater Flödder, sonst hätte man, Hue, und Hott sagen mussen. Kenne ich von etliche Westernfilme. Ich habe die ganze Zeit überhaupt nichts gehöhrt.






Das war eine tatsächliche Ereigniß von heute Nachmittag .

Ich will nur dabei sagen, auch das ist etwas das meiner Meinung in weitesten Sinne zu Tierschutz gehöhrt. Die Leute mussen erzogen werden. Der Vater war wirklich vollkommen überzeugt das er zukunftig einfach auf ein Pferd steigen kann, und das Pferd macht alles von alleine. Überaschungsmomente einkalkuliert.

Schönes Wochenende,
Richard

"Das bissken reiten ist doch garnicht schwer, sagt meiner Nachbar"