Forum von pferdeschutz.org & pferde-leserbriefe.de

    

 · Home · Impressum & Datenschutz · Suche

Seiten mit Postings: 1

zum Seitenende

 Forum Index —› NEWS —› Suche nach Kinderleichen auf Stallgelände
 


Autor Mitteilung
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


Gesendet: 15:20 - 01.06.2004
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 15:51 - 01.06.2004

Hier die Auflösung:



Gruselwald: Alles gelogen

Köln – Die Geschichte von den toten Kindern im Gruselwald. Angeblich vergewaltigt, ermordet, verscharrt – im ehemaligen Fort IX. Jetzt steht fest: Es ist alles gelogen!
Ein 51 Jahre alter Drucker und Pferdenarr hat gestanden, sich die Geschichte aus Hass und Neid auf die Kölner Geschäftsmänner Mohsen Esfandani und Horst Dieter Beyer, einen pensionierten Geistlichen und einen türkischen Hotelier ausgedacht zu haben. Ein häßliches Märchen, das Ulrich M. (51) jetzt teuer zu stehen kommt. Gegen ihn wird wegen falscher Verdächtigung ermittelt, er muss die Polizeieinsätze bezahlen. Millionen!

Nach langwierigen und zähen Befragungen hat Ulrich M. gestanden, sich die Geschichte ausgedacht zu haben. Seine Motive: Hass auf Ausländer und auf Reiche. Dabei wohnte Ulrich M. zur Miete im Haus des Kölner Bauingenieurs und Geschäftsmanns Mohsen Esfandani. Dort betrieb M. eine Druckerei für Pferdebücher. Doch das Geschäft lief schlecht: er hatte knapp 9000 € Mietschulden bei Esfandani, musste ausziehen.

Wie der zuständige Oberstaatsanwalt Alfred Wilwacher (55) am Dienstag bestätigte, hatte er sich die Anregung zu seinen Mord- und Kindesmisshandlungsvorwürfen beim Kinderschänder-Fall Dutroux besorgt. Ich dachte, dass Polizei und Staatsanwaltschaft sehr sensibel darauf reagieren würden“, soll M. bei der Vernehmung gesagt haben. Ein weiteres Motiv, so Wilwacher, sei allgemeine Verärgerung über die Arbeit von Ämtern und Behörden“ gewesen.

Erst nach der groß angelegten Suchaktion sei man auf Ulrich M. gekommen, so Wilwacher, und habe ihn dann als Beschuldigten vernommen. Wilwacher betont, dass die Ermittlungen unter Az. 90 Js 299/03 noch nicht abgeschlossen sind. Er sagt aber: Durch die Vernehmung des Beschuldigten haben sich die Verdachtsmomente nicht bestätigt.“ Sollte sich jetzt der Vorwurf der falschen Verdächtigung bestätigen, könnten M. die Verfahrenskosten auferlegt werden“.

Der Bauingenieur Mohsen Esfandani und seine Familie haben in den letzten Monaten furchtbare Zeiten durchgemacht. Ermittlungsbeamte fragten Esfandani und seine Frau nach ihrem Sexualleben aus, wollten wissen, ob er homosexuell ist, ob es Hinweise gebe, dass Esfandani Sex mit Kindern habe.

Esfandanis Anwalt Prof. Norbert Gatzweiler kritisierte die Ermittlungsmethoden: Massive Belastungen für die unschuldig in Verdacht Geratenen und ihre Angehörigen hätten vermieden werden können, wenn man den Hinweisen auf Ulrich M. früher nachgegangen wäre.“


Nachricht vom 26.5.04 15:51


aus: http://www.koelncologne.de

Seiten mit Postings: 1

- Suche nach Kinderleichen auf Stallgelände -

zum Seitenanfang



 Forum Index —› NEWS —› Suche nach Kinderleichen auf Stallgelände
 



Version 3.1 | Load: 0.002489 | S: 1_9