GREENHORN SPIELE-FORUM chatten, spielen, fröhlich sein |
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Autor | Mitteilung |
Nubira
Moderator Beiträge: 122675
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Gesendet: 19:25 - 30.11.2015 Planschi, ich hab Dich vollkommen übersehen - also begrüße ich Dich jetzt |
Amanda
SUPER sexy Animatöse Beiträge: 86434
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Gesendet: 19:26 - 30.11.2015 Nubsi, wir haben den jetzt 3 oder 4 Jahre. Eine gute Tanne kostet zwischen 40-50 Euro. Das haben wir schon längst raus geholt. |
Nubira
Moderator Beiträge: 122675
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Gesendet: 19:26 - 30.11.2015 Wer nur einmal kurz was schreibt, wird schnell übersehen. |
Arielle
EXTRA - SUPER - Spammer Beiträge: 40995
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Gesendet: 19:29 - 30.11.2015 Hallo Ihr zwei Langnasen! Wer nicht viel zu sagen hat, sollte bessere schweigen, lach |
Stierlini
SUPER - Spammer Beiträge: 16100
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Gesendet: 19:29 - 30.11.2015 Stimmt Nubsi, da gebe ich Dir recht Mache jetzt Kartoffelpüree und Rühreier, die kann ich wenigstens essen Verabschiede mich aber gleich, denn ich möchte mich wieder hinlegen. Aber ich verspreche Dir Nubsi, ich lese morgen Deine Geschichte |
Nubira
Moderator Beiträge: 122675
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Gesendet: 19:30 - 30.11.2015 Dann erzähle ich jetzt mal meine [Link zum eingefügten Bild] Der alte Weihnachtsbaumständer Beim Aufräumen des Dachbodens - ein paar Wochen vor Weihnachten - entdeckte der Familienvater in einer Ecke einen ganz verstaubten, uralten Weihnachtsbaumständer. Es war ein besonderer Ständer mit einem Drehmechanismus und einer eingebauten Spielwalze. Beim vorsichtigen Drehen konnte man das Lied “O du fröhliche“ erkennen. Das musste der Christbaumständer sein, von dem Großmutter immer erzählte, wenn die Weihnachtszeit herankam. Das Ding sah zwar fürchterlich aus, doch kam dem Familienvater ein wunderbarer Gedanke. Wie würde sich Großmutter freuen, wenn sie am Heiligabend vor dem Baum sitzt und dieser sich auf einmal wie in vergangener Zeit zu drehen anfängt und dazu “O du fröhliche“ spielt. Nicht nur Großmutter, die ganze Familie würde staunen. So nahm er den Ständer und schlich ungesehen in seinen Bastelraum. Jeden Abend zog er sich geheimnisvoll nun in seinen Bastelraum zurück und verriegelte die Tür. Eine gründliche Reinigung und eine neue Feder, dann sollte der Ständer wie neu sein. Natürlich fragte die Familie, was er dort treiben würde und er antwortete jedes Mal nur “Weihnachtsüberraschung“. Kurz vor Weihnachten sah der Weihnachtsbaumständer aus wie neu. Jetzt noch schnell einen prächtigen Weihnachtsbaum besorgt, so um die zwei Meter hoch und wieder verschwand der Vater in seinem Hobbyraum. Er stellt den Baum in den Ständer und führte einen Probelauf durch. Alles bestens, was würde Großmutter für Augen machen. Nun endlich war es Heiligabend. Der Vater bestand darauf den Weihnachtsbaum alleine zu schmücken, er hatte extra echte Baumkerzen besorgt, damit alles stimmte. “Die werden Augen machen!“ sagte er bei jeder Kugel, die er in den Baum hing. Als er fertig war, überprüfte er noch einmal alles, der Stern von Bethlehem war oben auf der Spitze, die Kugeln waren alle angebracht, Naschwerk und Wunderkerzen hingen hübsch angeordnet am Baum und Engelhaar und Lametta waren hübsch untergebracht. Die Feier konnte beginnen! Für die Großmutter stellte er den großen Ohrensessel parat, die anderen Stühle stellte der Vater in einem Halbkreis um den Tannenbaum. Jetzt führte der Vater die Großmutter feierlich zu ihrem Platz, die Eltern setzten sich neben sie und ganz außen saßen die Kinder. “Jetzt kommt die große Weihnachtsüberraschung“, verkündete er, löste die Sperre am Ständer und nahm ganz schnell wieder seinen Platz ein. Langsam begann der Weihnachtsbaum sich zu drehen und hell erklang von der Musikwalze “O du fröhliche“. War das eine Freude! Die Kinder klatschten in die Hände und Oma hatte vor Rührung Tränen in den Augen. Sie brachte immer wieder nur “Wenn Großvater das noch erleben könnte, dass ich das noch erleben darf!” hervor. Mutter war stumm vor Staunen. Eine Weile schaute die Familie entzückt und stumm auf den im Festgewand drehenden Weihnachtsbaum, als ein schnarrendes Geräusch sie jäh aus ihrer Versunkenheit riss. Ein Zittern durchlief den Baum, die bunten Weihnachtskugeln klirrten wie kleine Glöckchen. Nun begann der Baum sich immer schneller an zu drehen. Die Musikwalze hämmerte los. Es hörte sich an als wollte “O du fröhliche“ sich selbst überholen. Mutter schrie laut auf. “So unternimm doch was!” Vater saß aber wie versteinert auf seinem Stuhl und starrte auf dem Baum, der seine Geschwindigkeit immer weiter steigerte. Mittlerweile drehte er sich so schnell, dass die Flammen hinter ihren Kerzen wehten. Großmutter bekreuzigte sich und betete, und murmelte nur noch: “Wenn das Großvater noch erlebt hätte.” Als erstes löste sich der Stern von Bethlehem, sauste wie ein Komet durch das Zimmer, klatschte gegen den Türrahmen und fiel auf den Dackel, der dort gerade ein Nickerchen hielt. Der Dackel flitzte wie von der Tarantel gestochen in die Küche und schielte in Sicherheit um die Ecke. Lametta und Engelhaar hatten sich erhoben und schwebten, wie ein Kettenkarussell am Weihnachtsbaum. Vater erwachte aus seiner Starre und gab das Kommando: “Alles in Deckung!” Ein Goldengel trudelte losgelöst durchs Zimmer, nicht wissend, was er mit seiner plötzlichen Freiheit anfangen sollte. Weihnachtskugeln, der Schokoladenschmück und andere Anhängsel sausten wie Geschosse durch das Zimmer und platzten beim Aufschlagen auseinander. Die Kinder hatten hinter der Großmutters Sessel Schutz gefunden. Vater und Mutter lagen flach auf dem Bauch, den Kopf mit den Armen schützend. Mutter jammerte in den Teppich. “Alles umsonst, die viele Arbeit, alles umsonst!” Vater wollte sich vor Peinlichkeit am liebsten unter dem Teppich verstecken. Oma saß immer noch auf ihrem Logenplatz, wie erstarrt, von oben bis unten mit Engelhaar und Lametta geschmückt. Ihr kam Großvater in den Sinn, als dieser 1914 - 18 in den Ardennen im feindlichen Artilleriefeuer gelegen hatte. Genauso musste es gewesen sein, als gefüllter Schokoladenbaumschmuck an ihrem Kopf explodierte, registrierte sie trocken "Kirschwasser” und murmelte: “ Wenn Großvater das noch erlebt hätte!” Zu allem jaulte die Musikwalze im Schlupfakkord “O du fröhliche”, bis mit einem ächzenden Ton der Ständer seinen Geist aufgab. Durch den plötzlichen Stopp neigte sich der Christbaum in Zeitlupe, fiel auf’s kalte Büffet, die letzten Nadeln von sich gebend. Totenstille! Großmutter, geschmückt wie nach einer New Yorker Konfettiparade, erhob sich schweigend. Kopfschüttelnd begab sie sich, eine Lamettagirlande, wie eine Schleppe tragend, auf ihr Zimmer. In der Tür stehend sagte sie: “Wie gut, dass Großvater das nicht erlebt hat!” Mutter, völlig aufgelöst zu Vater: “Wenn ich mir die Bescherung ansehe, dann ist deine große Überraschung wirklich gelungen.” Andreas meinte nur: “Du, Papi, das war echt stark! Machen wir das jetzt Weihnachten immer so?” |
Arielle
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Gesendet: 19:30 - 30.11.2015 Ich bin mir noch nicht so sicher, ob es in diesem Jahr einen Tannenbaum bei uns geben wird. Falls ich zur Kur bin gibt es schon mal keinen. Und für den Fall, dass ich doch hier sein sollte, muss ich mir das noch überlegen |
Amanda
SUPER sexy Animatöse Beiträge: 86434
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Gesendet: 19:33 - 30.11.2015 Ich hau mich so weg. Eine Geschichte zum Schreien |
Arielle
EXTRA - SUPER - Spammer Beiträge: 40995
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Gesendet: 19:33 - 30.11.2015 Die Geschichte ist super |
Amanda
SUPER sexy Animatöse Beiträge: 86434
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Gesendet: 19:34 - 30.11.2015 Ich würde auch für mich einen Tannenbaum hinstellen. Schade das der nicht duftet. Das müssten die noch erfinden |
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