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 Forum Index —› PHILOSOPHISCHE GESPRÄCHE AM STAMMTISCH —› Ab in den Mittwochstammtisch
 


Autor Mitteilung
Arielle
EXTRA - SUPER - Spammer

Beiträge: 40995


 

Gesendet: 19:22 - 01.06.2015

Die haben eben ein Zeitproblem
Nubira
Moderator

Beiträge: 122675


 

Gesendet: 19:23 - 01.06.2015

... und Du hast Das Management - dummerweise findet beides nicht zusammen
Nubira
Moderator

Beiträge: 122675


 

Gesendet: 19:26 - 01.06.2015

Ich bin so müde, heute falle ich bestimmt früh ins Bett.
Gotti
EXTRA - SUPER - Spammer

Beiträge: 25294


 

Gesendet: 19:27 - 01.06.2015

Zitat:
Für dieses Seminar scheint sich keiner zu interessieren
Haben eben alle keine Zeit...

Wobei ich so ein Zeitmanagement gerne mache. ( den Tag strukturieren )
Nubira
Moderator

Beiträge: 122675


 

Gesendet: 19:27 - 01.06.2015

Aber vorher erzähle ich noch die [Link zum eingefügten Bild]

Spuren am Weg

Es war einmal ein Vater, der zwei Söhne hatte.
Je älter und gebrechlicher er wurde, desto mehr dachte er über sein Leben nach. Und manchmal kamen ihm Zweifel, ob er seinen Söhnen wohl das Wichtigste für ihr Leben weitergegeben hatte.

Weil ihm diese Frage nicht losließ, beschloss der Vater seine Söhne mit einem besonderen Auftrag auf eine Reise zu schicken. Er ließ sie zu sich kommen und sagte:
"Ich bin alt und gebrechlich geworden. Meine Spuren und Zeichen werden bald verblassen. Nun möchte ich, dass Ihr in die Welt hinaus geht und dort Eure ganz persönlichen Spuren und Zeichen hinterlasst."

Die Söhne taten, wie ihnen geheißen und zogen hinaus in die Welt.
Der Ältere begann sogleich eifrig damit, Grasbüschel zusammenzubinden, Zeichen in Bäume zu schnitzen, Äste zu knicken und Löcher zu graben, um seinen Weg zu kennzeichnen.

Der jüngere Sohn jedoch sprach mit den Leuten, denen er begegnete, er ging in die Dörfer und feierte, tanzte und spielte mit den Bewohnern.
Da wurde der ältere Sohn zornig und dachte bei sich: "Ich arbeite die ganze Zeit und hinterlasse meine Zeichen, mein Bruder aber tut nichts."

Nach einiger Zeit kehrten sie zum Vater zurück. Der nahm dann gemeinsam mit seinen Söhnen seine letzte und beschwerliche Reise auf sich, um ihre Zeichen zu sehen.

Sie kamen zu den gebundenen Grasbüscheln. Der Wind hatte sie verweht und sie waren kaum noch zu erkennen. Die gekennzeichneten Bäume waren gefällt worden und die Löcher, die der ältere der beiden Söhne gegraben hatte, waren fast alle bereits wieder zugeschüttet.

Aber wo immer sie auf ihrer Reise hinkamen, liefen Kinder und Erwachsene auf den jüngeren Sohn zu und freuten sich, dass sie ihn wiedersahen und luden ihn zum Essen und zum Feiern ein.

Am Ende der Reise sagte der Vater zu seinen Söhnen:
"Ihr habt beide versucht, meinen Auftrag, Zeichen zu setzen und Spuren zu hinterlassen, zu erfüllen.

Du, mein älterer, hast viel geleistet und gearbeitet, aber deine Zeichen sind verblichen.

Du, mein jüngerer, hast Zeichen und Spuren in den Herzen der Menschen hinterlassen. Diese bleiben und leben weiter."
Amanda
SUPER sexy Animatöse

Beiträge: 86434


 

Gesendet: 19:29 - 01.06.2015

Nubsi, Du hast immer so weise Geschichten. Sehr schön
Arielle
EXTRA - SUPER - Spammer

Beiträge: 40995


 

Gesendet: 19:30 - 01.06.2015

So schöne Geschichte!
Nubira
Moderator

Beiträge: 122675


 

Gesendet: 19:30 - 01.06.2015

Ich freue mich, dass sie Euch gefällt!
Arielle
EXTRA - SUPER - Spammer

Beiträge: 40995


 

Gesendet: 19:31 - 01.06.2015

Welche Zeichen wir in diese Welt gesetzt haben, kann auch nur ein anderer beurteilen
Nubira
Moderator

Beiträge: 122675


 

Gesendet: 19:37 - 01.06.2015

Aber wir müssen sie setzen!

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