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Autor Mitteilung
ConanKudo84
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 15559


 

Gesendet: 18:04 - 29.11.2009

Habe den band letzte Woche auch gekauft, bin nicht so richtig dazu gekommen bisher.

Schön dass sich Sato und Takagi endlich mal etwas näher gekommen sind

Bin schon auf Band 65 gespannt. Gibt es schon Verlautbarungen über ein möglicherweise irgendwann anstehendes Ende der Serie?
Ai neechan
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 12647


 

Gesendet: 19:18 - 01.12.2009

So, habe mir den Band ebenfalls geholt, zwar nur aus einer Laune heraus, aber hier folgt meine Rezension.^^

Layout und Cover
Juhu, beim Layout ist nichts schiefgelaufen. oO Das freut mich dann doch sehr, dass sie nicht mehr ganz so oft was verpfuschen wie früher.

Bezüglich des Covers war ich relativ voreingenommen, weil es so ziemlich aussah wie das von Band 45, den ich etwas langwierig fand, was die Fälle anging. Ich dachte, da kommt ein ähnlicher Band bei raus... Na ja, hat ja zum Glück getäuscht; ich war deswegen allerdings auch nicht überrascht, ein paar bekannte Gesichter wiederzusehen bei dem Fall mit dem Meereshornfelsen.^^

Inhalt
Ich häng mich nicht mehr ganz so rein, was die Hauptstory angeht, und das hilft auch zu einem großen Teil. Nach etwa 4 Monaten Conanpause war es ganz angenehm, die "üblichen Verdächtigen" wiederzusehen, auch wenn ich das 3-Tatverdächtige-Prinzip immer noch nicht akzeptiere. xD Naja, zu dem Band muss man auch hinzufügen, dass er besonders war, und das in vielerlei Hinsicht. Schon allein die Tatsache, dass mal was in Sachen Takagi und Sato passiert ist, lässt Hoffnung aufkeimen, dass irgendwo ein Ende in Sicht ist (außer Gosho widmet sich jetzt Yumi und Chiba, dann reicht mir keine Pause mehr).
Jedenfalls fand ich den Band toll.^^ Ich hoffe, die Folgenden sind ähnlich.

Übersetzung
ARGH - von dem Mann, von ihm, vom Täter, von von von... x.x Kann den niemand mehr einen normalen Genitiv verwenden? DES Mannes, SEIN, DES Täters...T__T Seit mein Deutschlehrer mir immer wieder die richtige Form eingetrichtert hat, hasse ich das ganze "Gevonne". Irgendwie klingt das so... falsch. =_= (Gab es nicht noch jemanden, der sich immer darüber aufgeregt hat? DConan? xD)
Aber ansonsten... Jou, ich schätze, es ist gut gelungen, aber ich bin kein Japaner, also...^^' Ich kann nur sagen, dass keine Ungereimtheiten auftraten beim Lesen.


Auf jeden Fall ein sehr guter Band.^^ Ich bleib wohl doch noch bei der Stange, was Conan angeht.
DConan
Hyperdetektiv

Beiträge: 2471


 

Gesendet: 19:38 - 01.12.2009

Zitat:
ARGH - von dem Mann, von ihm, vom Täter, von von von... x.x Kann den niemand mehr einen normalen Genitiv verwenden? DES Mannes, SEIN, DES Täters...T__T Seit mein Deutschlehrer mir immer wieder die richtige Form eingetrichtert hat, hasse ich das ganze "Gevonne". Irgendwie klingt das so... falsch. =_= (Gab es nicht noch jemanden, der sich immer darüber aufgeregt hat? DConan? xD)

*sich angesprochen fühl* Ja, ich glaube, ich habe hier mal in ... ein, zwei Sätzen die Grammatik kritisiert.

Allerdings kann man hier nicht von "richtig" oder "falsch" sprechen - stilistisch gesehen ist sicherlich der Genitiv vorzuziehen, aber falsch ist es nicht, "von dem Mann", "von ihm" oder "vom Täter" zu sagen bzw. zu schreiben. Ich finde sogar, dass sich der Genitiv in diesem Band erstaunlich oft blicken lässt.

Störend wird es erst, wenn man den Dativ dort platziert, wo er nicht hingehört. Das wohl populärste Beispiel hierfür ist "wegen" - sei es "wegen dem Auto" oder "wegen mir". Wenn es denn unbedingt sein muss und viele nicht anders können: Ja, sagt es doch (aber lasst mich damit in Ruhe)! Doch in einem Buch (genauso wie in Synchronisationen) hat so etwas nicht allzu viel verloren, höchstens als eine Art Stilmittel, wenn ein Bettler etwas sagt. (So z. B. bei "Monk" zu finden: Nachdem der Taxifahrer gefragt hat: "Der Typ ist nicht wegen mir hier!", stellt der Polizist fest: "Nein, der ist tatsächlich nicht ihretwegen hier!")

Ich glaube, ich schweife wieder ab... Um es auf den Punkt zu bringen: Ich habe nichts gegen Umgangssprache und benutze sie selbst. So können beispielsweise umgangssprachliche Ausdrücke übernommen werden. Aber: Bei der Grammatik ist Schluss. Dort gibt es Regeln, an die man sich halten muss.

Aber in den aktuelleren Bänden gibt es auch nur wenig, was ich zu kritisieren hätte. Daher bin ich nun erst mal ruhig...
K-Risma
Anfänger

Beiträge: 8


 

Gesendet: 19:35 - 02.12.2009

Hey cool dass du Monk-Fan bist DConan. Ich stimme dir absolut zu wegen der Grammatik.

Übrigens wüsste ich zu gerne wie die Sache mit Monk denn in der eigentlichen, amerikanischen Version ausgedrückt wurde? Gibt es denn ein ein englisches Pendant zu "meinetwegen" und dergleichen, oder war das nur ein Zusatz der deutschen Übersetzer?
DConan
Hyperdetektiv

Beiträge: 2471


 

Gesendet: 01:25 - 03.12.2009

Zitat:
Übrigens wüsste ich zu gerne wie die Sache mit Monk denn in der eigentlichen, amerikanischen Version ausgedrückt wurde? Gibt es denn ein ein englisches Pendant zu "meinetwegen" und dergleichen, oder war das nur ein Zusatz der deutschen Übersetzer?

Es sind bloß Feststellungen. Erst stellt der Taxifahrer fest, dass der Täter nicht seinetwegen da ist und dann der Polizist, aber ohne den Hintergedanken, irgendein grammatisches Problem anzusprechen. Zumal es im Englischen nicht allzu viel gibt, was den Muttersprachlern Probleme bereiten könnte... Nein, es war das Synchronstudio, das diesen Eindruck erweckte.

Im Übrigen muss ich einen peinlichen Fehler meines letzten Beitrags korrigieren: "ihretwegen" wird natürlich großgeschrieben, schließlich ist der Taxifahrer, der direkt angesprochen wird, und keine weibliche Person gemeint. Wenn man schon groß Rechtschreibfehler anprangert, sollte man wohl besser selbst keine machen...
Christoph
Moderator

Beiträge: 8030


 

Gesendet: 10:49 - 03.12.2009

Ohja man hätte den Satz glatt missverstanden, hätte der Polizist ihretwegen nicht mit nem Großbuchstaben ausgesprochen ^^ Mal ehrlich, viele orthographische Regeln sind ziemlich hirnrissig, so diese hier. Ich benutzte, wenn ich denn frei schreiben darf, Großschreibung nur noch exklusiv für substantivisch gebrauchte Wörter (und am Satzanfang) und selbst dann nicht immer (attributive oder referenzierende Sachen bleiben bei mir klein, wie z.B. "auf deutsch", statt "auf Deutsch"). Die meisten Kommata halt ich auch für ziemlich übrflüssig. Die Satzkonstruktionen sind meist ziemlich eindeutig und es gibt trennende Konjunktionen bzw. Subjunktionen die ein Komma praktisch überflüssig machen. Man spricht das Komma ja auch nicht beim reden mit, nichtmal durch ne "Pause". Also warum bitte dann eines schreiben?

Doch noch zum Thema: Ich muss aber nochmal zu diesem Band was sagen, es gab doch wieder eine umgangsprachliche Komischheiten (absurde Wortneuschöpfung sind bei mir an der Tagesordnung^^) die mir aufgefallen ist:

Zweimal kam "Habe ich im TV gesehen" (o.ä.) vor ... Ähm, kennt ihr jemanden der "TV" sagt, statt des viel lockerer aussprechbaren "Fernsehen" (manche sagen auch "im Fernseher" *aua*)? Die drei beim Meereshornfelsenfall haben mich unheimlich an die Umgangsprache erinnert, die in Yugioh verwendet wird (und dem Dialogregisseur davon gehört einer über die Ohren gehauen).
Es ist oft ein ziemlich krasser Kontrast, zu dem was da teilweise an Umgangsprache verwendet wird und dem was z.B. Conan z.T. sagt. Er hat manchmal Wortwahl, die selbst für nen schlauen 17-Jährigen etwas unrealistisch, gar komisch erscheint, und damit meine ich keine Fachwörter, sondern Wörter die man in der Alltagssprache verwendet. Wahrscheinlich wird das durch die Übertragung aus dem Japanischen katalysiert. Conan ist bestimmt ein Manga mit höheren Anspruch an die Übersetzter als ein anderer gewöhnlicher Manga (die soweiso oft wesentlich weniger Text haben) ... trotzdem manchmal wundere ich mich.


Für das nächste Programm von EMA (April - September 2010) wurde übrigens lediglich Band 67 im April(!) angekündigt. In Anbetracht dessen, dass Band 67 in Japan wohl nicht vor Februar in Japan erscheint, eine mehr als knappe Sache. Ich rechne mit Verschiebung. Ärgerlich aber, dass Band 68 dann nicht vor Oktober 2010 erscheint. Ein halbes Jahr Wartezeit also, falls man doch im April Band 67 schafft. Was dann wiederum absurd ist, da Band 68 in Japan wohl im Mai oder schon im April in Japan erscheint und wir wieder ne große Lücke haben, die offenbar nicht sein muss, da man ja Band 67 mit 2 Monaten abstandt schafft.

Und noch eine Hiobsbotschaft: Die Preise steigen wieder. 6,50 Euro ist der EMA-Standardpreis ab April 2010. Die anderen Verlage ziehen die Preise auch an. Nur anderthalb Jahren seit der letzten Preiserhöhung. Fragt sich wer sich überhaupt noch Manga leisten kann. Das Taschengeld reicht ja da bei vielen im jungen Alter nicht mal für einen Mangaband im Monat, wenn man noch andere Ausgaben mit reindenkt. Auf diesem Weg kommt man aber dann auch nicht mehr aus der Nische raus, schlimmer noch man verkiecht sich dadurch förmlich...
DConan
Hyperdetektiv

Beiträge: 2471


 

Gesendet: 17:59 - 03.12.2009

Zitat:
Zweimal kam "Habe ich im TV gesehen" (o.ä.) vor ... Ähm, kennt ihr jemanden der "TV" sagt, statt des viel lockerer aussprechbaren "Fernsehen" (manche sagen auch "im Fernseher" *aua*)?

In Foren ist nicht selten "Lief gerade im TV!" oder "Bei dem Programm bleibt der TV aus!" zu lesen. Ich möchte zwar keinen beleidigen, aber ... Jeder kann sich seinen Teil dazu denken und einschätzen, welche Leute solche Formulierungen verwenden... Übrigens sehr häufig in Anime- und Manga-Foren! Wer weiß, vielleicht legt man bei EMA Wert auf eine zeitgemäße Übersetzung und informiert sich in Foren über aktuelle Absurditäten und sprachliche Abgründe... ;-)
Zitat:
Es ist oft ein ziemlich krasser Kontrast, zu dem was da teilweise an Umgangsprache verwendet wird und dem was z.B. Conan z.T. sagt. Er hat manchmal Wortwahl, die selbst für nen schlauen 17-Jährigen etwas unrealistisch, gar komisch erscheint, und damit meine ich keine Fachwörter, sondern Wörter die man in der Alltagssprache verwendet.

Genau das ist es, was ich in der Vergangenheit oft kritisiert habe. Wie oft hat ein Kogoro Konstruktionen benutzt, die noch nicht einmal allzu viele Jugendliche benutzen? Wie gesagt, als eine Art "Stilmittel" lasse ich es noch durchgehen - z. B., wenn eindeutig zu erkennen ist, dass es sich beim Sprecher nicht gerade um den Hellsten handelt. Daher erscheint es manchmal doch etwas absurd, dass ein Punker, der sich nicht benehmen kann und sogar die Polizei verhöhnt, auf das Zeitverhältnis achtet und sich recht gewählt ausdrückt - aber daran ist Gosho schuld... ;-)
Christoph
Moderator

Beiträge: 8030


 

Gesendet: 19:18 - 03.12.2009

@DConan: Betonung lag auf "TV" aussprechen (Tee-Vau). Dass viele (auch ich) aus ... "Zeitnot" (^^) TV schreiben ist ja klar...

Wieso ist daran Gosho schuld? Die japanische Sprache ist völlig anders geartet was Umgangsprache betrifft und praktisch nicht mit der deutschen Umgangsprache vergleichbar. Es liegt an den Übersetzern, dass richtig und authentisch rüber zu bringen. Das gelingt oft, aber doch gibt es manchmal eine durchaus merkwürdige Wortwahl. Meist klingt es für mich altbacken, nicht ganz zeitgemäß, besonders wenn es Conan ist, der so etwas sagt oder denkt. Es ist auch manchmal iwie überformuliert. Wenn ich mal gelegentlich die japanische Version mit der deutschen Vergleiche merkt man dass die deutschen Übersetzter doch die Tendenz haben alles sehr lang zu formulieren (was dazu führt das in Conan noch mehr Text drin ist, als eigentlich müsste) ... manchmal ist es auffällig, so dass man beim lesen förmlich ermüdet. Besonders nervig sind dann die polizeilichen Wiederholungen am Anfang eine Kapitels, die dann natürlich auch noch ein wenig umformuliert sind, damit nicht alle Sätze in gleicher Form doppelt und dreifach durch den Band brettern.
DConan
Hyperdetektiv

Beiträge: 2471


 

Gesendet: 20:02 - 03.12.2009

Zitat:
Wieso ist daran Gosho schuld?

Welche deutschen Begriffe der Umgangssprache benutzt werden, ist freilich von EMA abhängig. Ich meinte ja auch den "Rest", also z. B. die interpersonelle Kommunikation. (Den Begriff benutze ich übrigens immer! Nicht dass jemand denkt, ich hätte den absichtlich und nur hier verwendet. ;-)) Die erscheint mir manchmal etwas zu "hoch", insbesondere zwischen denjenigen, von denen man solch ein Verhalten nicht erwarten würde. Und das kann nicht (ausschließlich) an den Übersetzern liegen.

Manchmal klingt es tendenziell altbacken, ja - aber das ist mir lieber als so mancher umgangssprachlicher Begriff, der zurzeit auf dem "Markt" ist. So gesehen sind die umgangssprachlichen Ausdrücke, die dort benutzt werden, fast schon wieder standardsprachlich. ^^

Die Wiederholungen seitens der Polizei können einerseits wirklich den letzten Nerv rauben, sind andererseits aber auch nützlich, wenn man schon etwas ermüdet die ein oder andere Information verpasst hat zu lesen.
DConan
Hyperdetektiv

Beiträge: 2471


 

Gesendet: 14:20 - 08.12.2009

Es ist wirklich ein cooles Gefühl, Band 65 keine vier Monate nach dem japanischen Erscheinungsdatum in den Händen zu halten - und dann auch noch nicht die japanische Ausgabe, die wegen Lieferschwierigkeiten erst nach knapp vier Monaten den Weg zu mir gefunden hat, sondern die deutsche.

Und ein weiteres Ereignis erfreut mein Herz: Es gibt keinen "Jungdetektiven" mehr! Wer auch immer auf die absurde Idee gekommen war, den Detektiv schwach zu deklinieren, hat sich nun glücklicherweise eines Besseren besonnen. Oder liest man hier etwa mit? ;-)

Mal sehen, was der Inhalt sonst noch bringt...

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