Meine Güte, jetzt stelle ich das aber wirklich bald in youtube.
Jaaaaa, Du bekommst auch eine.

Guten Hunger und bis morgen Linchen

Tschüssi Linchen, hast Mehl

Jetzt kann Lini auch mit Hasi singen

und ich erzähle mal wieder eine [Link zum eingefügten Bild]

Lebst du noch, oder wohnst du schon?


Sie haben es geschafft. Fast alle meine Freunde besitzen ein so genanntes Apotheker-Schränkchen. Ein Holzspind mit unheimlich vielen kleinen Fächern, in denen unheimlich viele kleine, in der Regel völlig nutzlose Dinge, die man sonst weggeschmissen hätte, zu längerfristiger Ruhe gebettet werden können.

Nun hat diese Geschichte von Anfang an einen Haken: Apotheker-Schränkchen sind schweineteuer und ich bin nicht der Schweinebaron.
Alternative: Das Möbelhaus mit dem (na, Sie wissen schon).
79 Euro für einen Riesenpappkarton mit vielen kleinen Holzteilen und einigen Millionen Schräubchen, Mütterchen und ähnlichen geheimnisvollen Dingen aus Metall und Kunst-stoff.

Die Gebrauchsanweisung war super geschrieben. Von Leuten, die wissen, was sie meinen für Leute, die wissen, was gemeint ist. Ich gehöre leider zu keiner dieser Spezies.
Als Aufbauzeit waren zwei Stunden angegeben. Ich stellte also das Telefon ab, holte den Verbandskasten aus dem Auto, sprach ein kurzes, aber intensives Gebet, motivierte mich mit einigen Kniebeugen, rief mehrere Male laut „Chaka“ und fing an zu fummeln.

Nach drei Stunden war ich fertig mit dem Schänkchen und seiner Rückwand (12 Holzdü-bel, 32 winzige Nägel, 12 Spannschrauben) und ging, die Ode an die Freude summend, an die Endmontage der Schubfächer (60 Holzdübel, 20 winzige Nägel), bis ich mit einigem Schrecken feststellen musste, dass ich die Laufschienen (40 Schrauben) alle verkehrt her-um fixiert hatte.

Ich begriff jetzt endgültig, warum die Suizidrate unter den Heimwerkern so extrem hoch ist. Den Rest können Sie, liebe Leser, sich wahrscheinlich auch ohne nennenswerte Phan-tasie denken.
Genau! Nach weiteren zwei Stunden waren das neue Schmuckstück meines Heimes und ich fix, bzw. fertig.

Die gesundheitliche Bilanz ist eigentlich fast positiv: Nur drei Pflaster, ein steifes Kreuz und eine leichte Sehnenscheiden-Entzündung.
Okay, meine Haare sind jetzt grau und das Schränkchen sieht wesentlich anders aus, als die Konstrukteure sich das vorgestellt haben, aber es steht. Und soooo oft bewegen muss ich es ja auch nicht.

Irgendwo im tiefsten Schweden sitzen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einige Leute, die sich scheckig lachen bei der Vorstellung, wie sich Hunderttausende von verzweifelten Menschen in der Welt mit dem von ihnen entwickelten Wahnsinns-Puzzle abmühen.
Sie müssen wissen, dass ihretwegen Ehen in die Brüche gehen und verzweifelte Menschen aus dem Fenster springen. Aber wie kann man von einem Volk Verständnis erwarten, das sein Brot zum Trocknen auf die Leine hängt.

Wohnst du schon und lebst du auch noch?

gröööööl

Woher hast Du meine Geschichte

Floki, ich habe Dich beobachtet

Wir haben mal eine 2-türigen Kleiderschrank aufgebaut - kein Problem!
Alles ging ganz einfach, bis das Ding vorschriftsmäßig "auf dem Bauch" auf dem Fußboden lag und die Rückwand angeschraubt war.
Jetzt mussten wir nur noch die Türen einsetzen.
Im Prinzip kein Problem, aber hebt mal einen Schrank hoch, der plan auf dem Fußboden liegt und es keine Möglichkeit gibt, ihn irgendwo anzuheben

Ich hasse diese Aufbauanleitungen,dann frage ich mich immer wer die entworfen hat !