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Autor | Mitteilung |
Anonymous
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Gesendet: 10:41 - 18.02.2004 @Stefanie vorab: danke für deine Mail Das was du beschreibst ist im gewissen Sinne "konsequente Erziehung". Dein Freund setzt die Grenze für die Jungpferde eben bis zum verlängerten Strick- nicht weiter.Dann wirds unangenehm. Mir wurde jetzt beigebracht, das ich dem Pferd alles was es nicht soll so unangenehm wie möglich zu machen habe (nicht durch Peitschenhiebe oder sowas;hoffe das ist klar!!)und was ich ok finde, das darf es in Ruhe u.Sicherheit tun. Ich denke mal Gandras muss lernen, sich auf sein "Leitpferd" voll und ganz verlassen zukönnen. Also muss dieses Leittier ihm zeigen, hier ist alles ok wir können uns hier frei bewegen - wobei dann wohl die "guten" Reaktionen seinerseits hoch gelobt (auf Pferdeart) werden sollten. Dieses ängstliche, nervöse Verhalten ist übrigens oft bei Boxenpferden zu beobachten. Wenn er wieder raus könnte in einen Offenstall würde er vielleicht ruhiger werden. Gruß Netty |
wenke_leezen
Boardjunior Beiträge: 6
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Gesendet: 15:02 - 18.02.2004 hallo,ich habe ein ähnliche sproblem...ich habe auch einen klopphengst,der nun auch schon 21 jahre ist... er steht tag und nacht auf der weide und kann jeder zeit in den offenstall gehen...er ist in einer neuen umgebung auch sehr nervös,steigt und zieht so doll,dass ich ihn dann manchmal auch nicht mehr halten kann... doch unterm sattel ist er dann wieder der liebste...leider lässt er sich auch nicht longieren,da er immer ausbricht.habe es auch schon mit bodenarbeit versucht,doch leider hilft nicht... weiß auch nicht,was ich da noch machen kann... liebe grüße wenke |
Anonymous
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Gesendet: 17:19 - 24.02.2004 @ Netty Hallo, ich habe gute Erfahrungen gemacht, indem ich einen langen Führstrick nahm und das Pferd vorgehen ließ (2. Position). Am Anfang spinnen sie meist noch etwas, schnallen aber nach kurzer Zeit, daß sie auch mitdenken müssen. Auf Ihre 'Nervosität' habe ich keine Rücksicht genommen. Sie durften zögern, aber mußten vorwärts gehen. Birgit |
Peppel
registriert Beiträge:
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Gesendet: 18:05 - 24.02.2004 @ Birgit das hatte ich auch probiert,als der Hafi meiner Tochter zu uns kam. Aber,der zog sofort an und dann halte mal das Pferd,wenn es dich am langen Strick quasi hinterherzieht. Das ging voll daneben. Jetzt gehe ich vorraus, und er muss ca. 2m Abstand halten-ansonsten "keile" ich aus. Das hat er sehr schnell geschnallt. Außerdem mache ich jetzt mit ihm Parellispiele und da reagiert er sofort aufs "Jojo" und hat auch schon etwas gelernt, mich in anderen Positionen als vor ihm trotzdem als Chef zu akzeptieren. Allerdings bin ich noch nicht mit ihm soweit,das ich in Positionen hinter ihm gehe(alles was hinter Schulter/widerristhöhe ist). Dazu muss er erst alle 7 Parellispiele ohne Frust intus haben,dann wird auch das klappen. Immerhin ist er seit dem ein super Reitpony geworden, der noch vor 1 Jahr alles anstieg und niedermetzelte,was ihm in die Quere kam. Konsequenz war das Zauberwort. Peppel ist übrigens ca.9/10J und erst mit 7gelegt.....; und hat keinerlei Erziehung vorher genossen!! LG Netty |
thyrie
Moderator Beiträge: 1670
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Gesendet: 18:29 - 24.02.2004 Amor, der spät gelegte Wallach meiner Mutter, ist auch so ein Fall von Dominanzproblem. Er testet immer wieder aus, wie weit er gehen kann. Besonders beim von der Koppel führen, wenn ich noch ein zweites pferd dabei habe Ihn lasse ich dann hinter mir gehen, also ihn sozusagen degradieren. Das funktioniert sehr gut bei ihm Vorne weg bzw. seitlich Führen muss er bei der Boden und Longenarbeit (auf dem Platz ohne Longe) machen, habe dadurch nur selten Probleme mit ihm (meist bei Wetterumschwüngen oder Wind). |
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