Mir ist kalt, ich gehe jetzt kautschen. Einmummeln in eine warme Decke. Apfel essen. Krimi gucken. Bis morgen ihr lieben Leute. Habt noch einen schönen Abend und eine gute Nacht.

Planschi, wie kann Dir kalt sein, wo Du doch so fleißig im Garten gearbeitet hast?
Hebe die dicke Kuscheldecke auf, bis es richtig kalt ist. Habe trotzdem einen schönen Abend!

Schönen Abend, Planschi
ich verabschiede mich auch, bloß Apfel esse ich keinen.
Tschüss, Ihr Lieben, habt alle einen schönen Abend.

Grade mit meinem Sohn telf., bekommt die Beförderung zur stellvertretenden Pflegedienstleiter

Gratuliere Deinem Sohn, Bärli.
Dann hat er es sicher nicht mehr weit bis zum echten Pflegedienstleiter.

Floki, besonders herzlichen Glückwunsch an Deinen Sohn von mir!

Hasi, mache es Dir gemütlich und habe noch einen schönen Abend!

Jetzt ist er dann im Büro und brauch nicht mehr raus und natürlich mehr Geld

Schönen Abend Hasi auf der Couch und Planschi auch

Nach einem schwedischen Imbiß ( sehr lecker ) melde ich mich, da ich ganz früh aus den Federn muß, noch mal.
Da ja noch einige offene Fragen zu meinen Themen offen sind, hier nun die öffentlichen und offensichtlichen, ultimativen Erklärungen:

Zitat:

---

vor allem Unkraut (obwohl es das ja eigentlich gar nicht gibt)

---

Ich liebe „Unkraut.“ In einem Teil unseres Gartens habe ich per Drohung durchgesetzt, das alles so wächst, wie es will.
Komisch nur: Ich habe die schönsten Insekten, Vögel, und sonstige Viecher die sich ein Stelldichein geben.
Und, das ganz so nebenbei, wilde, schmackhafte Kräuter ( sind ja auch Unkräuter ) bestens gedeihen.
Das wiederum wundert den Karl Otto und Dora Durchschnitt von Nebenan immer wieder.
Wenn ich mir bei denen die toten, Facon geschnittenen Rasen und Gärten in der Nachbarschaft anschaue, grauenhaft!
Alles mit der Dünge.-und Chemiekäule behandelt.
Baumscheiben mit dem Zirkel gezogen.
Aber für die bin ich ohnehin schwer zu handhaben. Und das soll auch so bleiben. Haben wir, meine Gleichgesinnten und ich, doch regelmäßig viel Spaß dran.
Soweit zum Unkraut.

Zitat:

---

Wir wollen Jugendsünden hören.

---

Was heißt Sünden? Dann noch aus meiner Jugend?
Nochmal:
Ich hatte! ( jetzt nicht mehr ) rote Haare, Sommersprossen, war spindeldürr, war im Internat, kaufte mir mit 14 noch nen Bagger, verliebte mich in Iris mit 16, die mir gleich ihre Zunge ins Maul steckte, widerlich.
Nee, mit ( Jugend ) Sünden kann ich nicht dienen.
Ich war kuriert bis 19. Dann kam es wie beim Maffay - Lied, wo der von einer Älteren verführt wurde…
Wobei, ich war ja mächtig scharf auf Die. Hohe Schuhe, Mini und dann jeden Morgen neben mir im Bus, bis zur Drogerie. Und abends dann das gleiche Prozedere.

An eine echte Jugendsünde anderer Art kann ich mich allerdings bestens erinnern:
Wir machten uns einen Sport draus, die Kühe und Rinder anzulocken, drauf zu springen, wetten, wer am längsten oben bleibt.
Bis dann mal eine Kuh ( trächtig ) deswegen notgeschlachtet wurde.
So habe ich noch nie den Arsch versohlt bekommen.
Auch schon deshalb, weil ich ja der Anstifter war.

Zitat:

---

Vielleicht sollten wir Gotti unsere Bügelwäsche schicken und ihm damit eine Freude machen

---

Laßt bloß Eure Säcke, egal welche, zuhause. Ich bügele nur, weil ich es muß. Ich hasse es, zu bügeln.
Ich mache es nur, weil die Bügelei in einer Wäscherei mir a) zu teuer, b) zu schlecht ist.
Ich meine, ich kann eben richtig gut bügeln. Ich sehe, hier habe ich ein echtes Problem…

Zitat:

---

Floki, Du musst unbedingt eine Ani machen: Gotti beim bügeln!

---

Oh Gott(i), da habe ich was los getreten.
Die machen mich zur Bügelmemme.
Ich weine gleich ganz innerlich vor mich hin.

Mal was anderes. Ich bin ja schon seit Urzeiten ( keine Jugendsünde ) bekennender Wolfs – Freund. Als ich noch klein und ebenso unverdorben durch den Wald zum Milchbauern mußte, kein Bügeleisen, sondern ne Kanne Milch holen, habe ich immer gedacht, daß ich einen Wolf sehen möchte. Leider nein. Im Rheingau gab es keine. Ansonsten hätte ich mit denen im Dickicht ne Flasche Riesling geleert.
Die Freude am Wolf und den Milchorgien ist aber geblieben.

Diese Woche fahre ich endlich mal zu den Wölfen
In Wiesbaden habe ich Arbeitsstunden in der „Fasanerie“ in Wiesbaden ableisten müssen. Lange her.
Die hatten ein Wolfsgehege. Da hat sich meine Liebe zu denen verfestigt.
Das waren gut angelegte und verordnete Arbeitsstunden der Staatsanwaltschaft.

Noch Fragen?
Ach ja, meine größte „Jugendsünde“ ist der Erhalt meiner Natürlichkeit, eines gesunden Menschenverstandes und die uneingeschränkte Hingabe zu Riesling und meinen Viechern.
Und wenn Menschen unbeirrbar ihren Weg gehen, und obendrein ( zwangsläufig ) erfolgreich werden, wird das meine „Jugendsünden“ relativieren.
Ich danke damit allen Aufrechten und Unbeugsamen, den Lesern meiner Schmonzettchen und überhaupt.

Gotti, die Jugendsünde schlechthin

Stammtischzeit!
Da war Gotti aber in Erzähllaune