Meine Corti Biografie hab ich am Flohmarkt für 3€ gekauft. Die Frau meinte da es die 1. Auflage ist bekommt sie bei einem Antiquitätenhändler bestimmt mehr als 50€ aber ich meinte zu ihr das gerade weil es die 1. Auflage ist vieles in dem Buch noch nicht drinnen steht was man jetzt weiß und dann habe ich sie für 3€ erwerben können.
Die Frau hatte im übrigen eh keine Ahnung meinte:" Es ist ja auch interessant mal zu erfahren wie denn das Leben der Königin Elisabeth wirklich war und wie tragisch es war als sie sich am ende erschossen hat, was viele ja auch nicht wissen."
Ich glaub das wissen wirklich nicht viele*g*
Hab aber auch noch eine Corti Biografie aus der 38. Auflage.

Oh, soll ich so dekadent sein und mir eine ältere Ausgabe leisten?

Werte Gräfin, Du könntest mit Deinem Talent zum Verhandeln ein Gewerbe aufmachen!

So, lese gerade mal wieder Frau Hamanns Werk. Bin dabei darauf gestoßen, dass Elisabeths Briefe an ihre (bayerischen) Verwandten nicht zugänglich sind. Handelt es sich in diesem Fall, um die Wittelsbacher oder die Hásburger, die diese zurückhalten. Und wenn ja,würde ich gerne mal wieder den Grund wissen.

Ich möchte noch mal auf das eigentliche Thema zurück kommen.Brigitte Hamann hat in ihrem Vorwort lang und breit die Geschichte des Poetischen Tagebuches erzählt. In der Kassette befanden sich eine handschriftliche Ausgabe der Nordseelieder, 29 Druckausgaben davon, eine handschriftliche Ausgabe der Winterlieder, 30 Druckausgaben davon sowie eine handschriftliche Ausgabe der vermischten Lieder. Die Kassette gelangte durch Verfügung Elisabeths an ihren Bruder Carl Theodor, dessen Sohn Ludwig sie 1951 ungeöffnet an den Schweizer Bundespräsidenten schickte. Aber offenbar gab es eine weitere handschriftliche Ausgabe der Nordseelieder, aus der Conte Corti reichlich zitiert. Er gibt auch hier als Quelle das Archiv Syrgenstein an, ein eigenhändig beschriftetes Notitzbuch Elisabeths,(das wahrscheinlich direkt neben den Tagebüchern Marie-Valeries stand).Es umfasste allerdings nur ca die ersten 20 Gedichte.Ich schliesse es daraus, weil er als Quelle für die Karnevals Redoute Geschichte ausschliesslich Pacher v Theinburg nutzt. Der Teil des Poetischen Tagebuches, der sich mit Pacher v Theinburg beschäftigt, scheint Conte Corti nicht mehr zugänglich gewesen sein.

So scheinen sich auf Schloss Syrgenstein interessante Dokumente befunden haben. Wenn ich suchen würde, würde ich dort anfangen und auf Schloss Waldburg/Zeil weitermachen.

Ich möchte noch einmal auf die Unterlagen Marie Valeries zurückgreifen.

Ich erinnere mich daran, daß Erzherzogin Mathilde mir erzählte, daß sie die Unterlagen aus dem Nachlass ihrer Mutter bei den Nachkommen ihrer Schwester Gertrud befinden.
Natürlich weiß ich nicht was das für Unterlagen sind. Also scheint Ihr mit Eurer Vermutung recht zu haben.
Damals bin ich leider nicht darüber gestolpert, sonst hätte ich nachgehakt.

Persenbeug glaube ich weniger...
Dr. Michael Habsburg ist selbst interessiert an allem was die Geschichte seiner Vorfahren betrifft.
Ich hatte nicht den Eindruck, daß er irgend etwas weiß, was wir nicht wissen..

Franz Habsburg - in Wallsee ist schwer einzuschätzen...
Seine Frau ist zwar sehr aufgeschlossen und nett, aber er verbietet selbst das Fotografieren von Gemälden, die im Schloß hängen.
Na ja, ist auch sein Recht - ich war schon dankbar, daß ich einige Räume sehen durfte.

Hedwig, geb. Lichem-Löwenburg, die zweite Ehefrau von Franz Habsburg, ist am 28. Oktober 2000 im Alter von 62 Jahren gestorben.
Durfest Du sie kennenlernen, Sisi1837?