Jeder Tag ist aber auch wieder ein Schritt in Richtung Besserung.
Ich wünsche euch, Afri und Dino, von Herzen alles Gute und hoffe auch, dass sich bei euch alles wieder zum Guten wendet. Zeit heilt ja wie man sagt auch alle wunden. Ich drücke euch die daumen und knuddl euch einmal ganz fest.

Mein Mitgefühl euch beiden!
Afri, ich an deiner Stelle hätte nicht so eine Ausdauer. Ihr wisst ja was passiert wenn sie mir an die Talerchen gehen.

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Dino, da habt ihr aber noch mal Glück im Unglück gehabt.

Bei Dino wird es langsam übersichtlich aber was tut sich bei Dir Afri?

Ich habe gerade in der "Berliner Zeitung" vom 04.05.2010 einen sehr interessanten Artikel gefunden:

Blackouts und Piraten

Johannes Dieterich

JOHANNESBURG. Bei uns im WM-Land Südafrika wird es jetzt Winter, und was das bedeuten kann, wissen wir. Plötzlich - gerne am Samstagabend etwa um neun - macht es klick, und das Licht geht aus. Der Kühlschrank stellt sein beruhigendes Brummen ein, der Fernseher zieht den Vorhang zu. Die Kinder schreien auf. Doch die Panik dauert nicht lange, weil wir, hundertfach geübt, auch im Dunkeln Streichhölzer finden.

Ich hatte damit gerechnet, dass in diesem Jahr alles anders werden würde. Schließlich steht in wenigen Wochen etwas an, das manche das großartigste Ereignis des Globus nennen. Dazu passt nicht, dass es im Dunkeln verschwindet. Zwar haben die WM-Veranstalter versprochen, jedes Stadion habe eine eigene, von Generatoren getriebene Stromversorgung. Doch wer hat gesagt, dass auch Diesel dafür da ist? Vor allem aber werden höchstens 0,01 Prozent von uns in einem Stadion sein. Der Rest vertraute bislang darauf, der Fußballshow televisionär beiwohnen zu können.

Der Traum ist nun geplatzt. Johannesburgs Stadtväter räumten ein, dass es auch während der WM zu Blackouts kommen könnte: "Wir können den Strom nicht garantieren, nur sicherstellen, dass die Auswirkungen möglichst gering ausfallen", sagte der Kurzschlussdirektor der Stadt. Womöglich bekommen Besucher am Flughafen Streichhölzer und Kerze in die Hand gedrückt. Präventiv sind die Stromwerke schon heute tätig: Allabendlich läuft eine Warnung im TV-Programm, die auf die "ernsthafte Belastung des Stromnetzes" verweist. "Schalten Sie Ihren Boiler und alle unnötigen Lichter aus!", heißt es. Wir schalten den Fernseher aus.

Falls Sie zu denen zählen, die zur WM anreisen werden, seien Sie gewarnt: Der Blackout kann jeden heimsuchen, und es geht nicht nur um Strom. Während ich dies schreibe, stelle ich fest, dass die Internetverbindung wieder mal unterbrochen ist. Der Provider behauptet, das Seekabel zwischen dem Kap der guten Hoffnung und dem lichten Teil der Welt sei beschädigt. Andere Male machte er den Regen oder die Aschewolke aus Island verantwortlich. Am 1. April berichtete eine Zeitung, Somalias Piraten hätten aus dem vor ihrer Küste verlaufenden Tiefseekabel ein Stück herausgeschnitten und würden es nur gegen Zahlung eines Dollars pro Internetnutzer wieder einsetzten. Dutzende Leser fragten an, auf welches Konto das Geld überwiesen werden müsse.

Sie lachen? Ich nicht. Sie können nach der WM ja wieder nach Hause und ans Licht. Während wir dann endgültig im Dunkeln versinken.

Quelle: Berliner Zeitung

...und Afri live dabei
Das Schlimme daran sind noch Probleme mit den Buchungen übers I-net für Afri, aber er ist schon Kummer gewohnt