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 Forum Index —› Kaiserin Elisabeth Forum —› Eine (un-)glaubwürdige These der Autorin Gabriele Praschl-Bichler
 


Autor Mitteilung
Silja
Herzogin

Beiträge: 116


 

Gesendet: 17:08 - 11.11.2006

@Anonymous:

Ja, sehe ich ähnlich. Dieser Drang mancher Autoren mit sensationellen Thesen nur um der Sensation willen ans Licht zu kommen ist sehr ärgerlich.

Es wäre ja auch gar nichts dagegen einzuwenden, wenn P-B betonen wollte, daß Sophies Einstellung gegenüber Elisabeth gar nicht so schlecht war, wie viele vermuten. Dafür gibt es ja wie gesagt genug Quellen. Aber wie Du schon sagst, umgekehrt war dies weniger der Fall.
Welchen Zweck verfolgt P-B daher, dieses zu verschweigen? Es ist ja gar nicht notwendig, EH Sophie zu verteidigen, wenn es sowieso offensichtlich ist, daß nicht allein Sophie an dem schlechten Verhältnis die Schuld trägt.
Helene
Gräfin

Beiträge: 82


 

Gesendet: 12:50 - 12.11.2006

Also ich glaube nicht das Sophie und Elisabeth super miteinander auskamen.Natürlich werden die Beiden auch mal nett miteinander umgegangen sein aber im Großen und Ganzen kamen sie nicht klar miteinander.Was natürlich mit den Lebensgewohnheiten zu tun hatte.E wollte ihre Freiheiten haben musste aber in ihrem "neuen" Leben den Pflichten einer Kaiserin nachkommen.Dadurch das Sophie ihre 16jährige Schwiegertochter zur Kaiserin erziehen wollte,war sie natürlich auch sehr streng im Umgang mit ihr.Was aber wie ich denke nichts damit zu tun hat das Sophie Elisabeth nicht gemocht hat.Sophie hat sich doch auch in Briefen an ihre Schwestern hauptsächlich positiv über Elisabeth geäussert.Ich denke da nur an die Geburt von Sophie.Hier wird E von ihrer Schwiegermutter doch mehr als gelobt.Ich denke einfach, dass die Beziehung der beiden Frauen durch viele Misverständnisse nicht so optimal geworden ist.Sie hätten ein wenig sensibler im Umgang mit einander sein müssen meiner Meinung nach.
anna
Großherzogin

Beiträge: 205


 

Gesendet: 13:46 - 19.11.2006

in diesem fall scheint die schuldfrage relativ schnell geklärt zu sein,denn sophie behandelte elisabeth falsch und rechnete nicht mit schweren folgen,was zahlreiche menschen zu der annahme bewegte,dass die erzherzogin die auswikungen ihrer erziehungsmethoden nicht einschätzen konnte und somit versagte.dennoch sollte man sophies situation berücksichtigen,denn die konserative frau war als junge prinzessin aus der vertrauten heimat gerissen worden und musste im kreise der allerhöchsten aristokratie ein neues leben anfangen.sophie konnte sich sicherlich ansatzweise in die lage ihrer schwiegertochter hineinversetzen und wollte mit den schroffen versuchen elisabeth zur vernunft zu führen,das seelische gleichgewicht der jungen kaiserin stärken.
könnte diese these zu treffen?
Silja
Herzogin

Beiträge: 116


 

Gesendet: 21:55 - 19.11.2006

Naja, ich denke einfach beide Frauen hatten Probleme, sich in die jeweils andere hineinzuversetzen. Elisabeth war ein anderer Typ als Sophie, daher kam sie mit den Erziehungsmethoden der Schwiegermutter eben überhaupt nicht zurecht. Natürlich hätte Sophie als die Erfahrene ganz anders auf Elisabeth eingehen müssen, aber vermutlich verstand sie deren Position einfach zu wenig.

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