Architectura Pro Homine - Forum für Klassische und Traditionelle Baukunst - www.aph-forum.de.vu

    

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Autor Mitteilung
Antiquitus
Moderator

Beiträge: 943


 

Gesendet: 18:17 - 14.10.2003

naja, dies hier ist ja auch ein forum und das nicht eine info-seite...

Ben
Goldenes Premium-Mitglied

Beiträge: 1337


 

Gesendet: 21:04 - 14.10.2003

Ach dit soll gar kein neues design für das Forum sein?!?! Da hab ich wohl etwas überlesen bzw. nicht ganz mitgekommen. Sorry! Trotzdem schön!
Philipp
Mitglied

Beiträge: 168


 

Gesendet: 23:54 - 15.10.2003

@Antiquitus

Ein dickes Lob und Dankeschön auch von mir!
Kai_2
Senior-Mitglied

Beiträge: 288


 

Gesendet: 15:28 - 16.10.2003

Sehr schöne Farben, schöne Verbindung der Elementen! Sehr gelungen - jetzt fehlen nur noch die Artikel und Bilder!
Kai
Antiquitus
Moderator

Beiträge: 943


 

Gesendet: 22:08 - 16.10.2003

danke nochmals.

ich habe die seite jetzt wieder aus dem netz genommen. sie kann jetzt in ruhe überarbeitet und erweitert werden.

die aktuelle zeitplanung ist, dass eine erste version so um den jahreswechsel herum online geht.
hoffe, wir alle schaffen das!
hängt natürlich ausschließlich von der kreativität und produktivität aller hier beteiligten ab.

H. C. Stössinger
Senior-Mitglied

Beiträge: 422


 

Gesendet: 01:11 - 17.10.2003

Schade eigentlich! War wiedereinmal viel zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt - so dass ich dieses Streiflicht nicht mitbekommen habe. Die verdammte Zeit! Ich brauche einen Klon...

Na egal, deine HP, Antiquitus, wird sicher bald Netzreife haben, da bin ich mir sicher - bei der Euphorie! Ich sehe sie halt später...
Antiquitus
Moderator

Beiträge: 943


 

Gesendet: 19:50 - 17.10.2003

h.c.,
schick mir deine e-post-adresse und du kannst noch einen blick drauf werfen.
H. C. Stössinger
Senior-Mitglied

Beiträge: 422


 

Gesendet: 01:58 - 18.10.2003

Habe E-Mail abgeschickt.

Ich stieß mal wieder auf irgendeiner Webseite auf Wolf Jobst Siedlers Rettung der Stadtgestalt. Soetwas darf natürlich nicht fehlen auf deiner Seite. Siedler hatte damals als einer der ersten das Kind öffentlich beim Namen genannt.

Zur Erinnerung:

Rettung der Stadtgestalt
von Wolf Jobst Siedler

Das Stadtschloß war jenseits dessen, was es für sich selbst bedeutete, der Bezugspunkt jener hi-storischen Mitte Berlins, die von dem Pariser Platz im Westen, dem Gendarmenmarkt in der Mitte, dem Alexanderplatz im Osten und dem Belle-Alliance-Platz im Süden begrenzt wurde. Dieses Geviert war in vielerlei Hinsicht eine städtebauliche Heraufrufung des Platzmusters von Rom, denn die Ewige Stadt war ja auch von ihren vier Platzräumen eingegrenzt, der Piazza di Spagna, der Piazza del Popolo, der Piazza Navona und der Piazza Venezia. Wie dort alles auf das antike Rom bezogen war, so erhielt hier das Einzelne seinen Halt durch die gewaltige Masse des Schlosses. Daher geht die Diskussion darüber, ob der Bau, an dem viele Jahrhunderte gearbeitet hatten, kunsthistorisch zu den großen Werken der europäischen Architekturgeschichte gehörte oder ob Versailles und Schönbrunn bedeutender waren, an seiner wirklichen Bedeutung völlig vorbei.

Das Berliner Schloß war nicht nur, vielleicht sogar nicht einmal in erster Linie seiner selbst wegen wichtig, sondern der anderen Bauten wegen, die ohne es nun ihre Bedeutung verloren haben. Das gilt selbst für die Brücken, die einst die Museumsinsel und die Schloßfreiheit verbanden und die Spree und den Kupfergraben überspannten.

Nach dem Krieg hat man das Argument der mangelnden Authentizität immer wieder gehört, Kunsthistoriker und Architekten führten es gleicherweise ins Feld. Die Reste von Xantens romanisch-gotischem Dom aus dem 13./16. Jahrhundert wollten damals die Kunsthistoriker abreißen, da sein Wiederaufbau, wie der Denkmalpfleger als Gutachter versicherte, nur eine Fälschung ergeben würde. Das romanische Meisterwerk wurde von einem einzelnen gegen den Zeitgeist auf eigene Faust wiederhergestellt, wofür er Jahrzehnte später den Schinkelpreis erhielt.

Das Frankfurter Goethe-Haus war so gut wie nicht mehr vorhanden, und unter der Anführung der Fachleute wurde gegen seinen Wiederaufbau protestiert. Walter Dirks, mit Eugen Kogon zusammen Herausgeber der "Frankfurter Hefte", beschwor das Land Hessen wie die Stadt Frankfurt, seinen Wiederaufbau nicht zuzulassen. Der Geist des Hirschgraben und des Frauenplans habe die Barbarei nicht verhindern können; seine Kopie laufe auf eine Verfälschung der deutschen Geschichte hinaus. So ging es in fast jeder deutschen Stadt zu, und fast immer blieben die Puristen siegreich. Hunderte von Bauten von Ulm bis Braunschweig hätten gerettet werden können, hätten nicht fehlgeleitete Doktrinen dem 5. Bomberkommando nachgeholfen. Nur zuweilen retteten Volksaufstände das Bedrohte vor den Denkmalpflegern. Das Stuttgarter Neue Schloß war vom Oberbürgermeister der Stadt und vom Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg schon zum Abriß freigegeben, wie das Braunschweiger Welfen-Schloß ja tatsächlich Jahre nach dem Krieg aus solchem Ehrlichkeitswahn beseitigt wurde. In Stuttgart aber retteten Bürger die eigene Geschichte; lange vor den Ereignissen um die Frankfurter Alte Oper bildete sich eine Bürgerbewegung gegen kunsthistorischen Expertenverstand und politischen Willen zum Neuen und trotzte dem Gemeinwesen den Wiederaufbau des Neuen Schlosses ab. Jetzt gibt Württembergs Landesregierung dort ihre Staatsempfänge.

Und Schinkels Neue Wache, deren Rettung der Ostberliner Denkmalpfleger mit Hilfe des sowjetischen Oberkommandos gegen Erich Honecker durchsetzte, der persöunlich die Resolution der Partei formuliert hatte, in der ihr Abriß vom Generalsekretär verlangt wurde? Walter Ulbricht wollte dafür Schinkels schwer beschädigtes Altes Museum wiederaufbauen, als Mahnmal für den antifaschistischen Kampf der Arbeiterklasse. In Berlin geht der Besucher heute die "Linden" entlang am Kronprinzenpalais vorbei, und er dankt dem Geschick, daß wenigstens dieser Bau überdauerte. Aber in Wirklichkeit war das Kronprinzenpalais nicht mehr vorhanden. Weit schwerer beschädigt als das Schloß, wurde es nach dem Krieg abgerissen; jahrelang erinnerte nur eine mit Wasser gefüllte Baugrube an das einstige Prinzenpalais. Plötzlich befand man, daß eine inzwischen etablierte Regierung ein Gästehaus brauche, und so wurde das Palais nach den alten Plänen, Zeichnungen und Photographien neu aufgebaut. Nicht ein einziger Stein des heutigen Kronprinzenpalais ist original. Die Geschichte hat die Gewissenhaftigkeit der Puristen besiegt, nach deren Argumenten niemand mehr fragt, wenn das nachgeahmte Alte selber alt geworden ist.

Die Auseinandersetzungen über einen Wiederaufbau des Schlosses gehen an der Sache vorbei. Natürlich ist ein wiederhergestelltes Schloß nur eine Replik; soviel an originalen Fassadenteilen, Gesimsen und Skulpturen sich auch noch finden lassen mag, niemals mehr wird ein originaler Bau aus Renaissance, Barock und Klassizismus entstehen. Es wird in jedem Falle nur eine Kopie sein, und man muß das deutlich sagen, wenn man sich nicht in die Phalanx jener Nostalgiker einreihen will, die in allen Himmelsrichtungen nach Argumenten suchen, ein wiederaufgebautes Schloß besitze doch so etwas wie Authentizität. Die wird es nie wieder haben.

Was wird im Zusammenhang des Streites um einen Wiederaufhau des Schlosses nicht alles von der Authentizität in der Architektur geredet, vor allem von jenen, die das Originale von dem nur Nachgeahmten gar nicht zu unterscheiden wissen. Alle Welt bewundert den Knobelsdorffschen Palladianismus des Opernhauses unter den "Linden". Viele wissen, daß der Bau Ende des Krieges schwer beschädigt wurde, und erst Jahrzehnte nach dem Krieg wiederhergestellt wurde. Einige wissen sogar, daß die Staatsoper zu Anfang des Krieges schon einmal von Bomben getroffen wurde und in einer Gewaltanstrengung mitten im Krieg wiederaufgebaut worden war. Wir fahren heute die "Linden" an Kopien entlang, an Schinkels Ende des Krieges zerbombter, Jahre später zum Teil eingestürzter Neuer Wache, an Stracks als Kopie wiederaufgebautem Kronprinzenpalais und Knobelsdorffs gleich dreimal rekonstruierter Oper: Die Baugeschichte Berlins ist, wie die ganz Europas, eine Geschichte von Falsifikaten. Aber es geht nicht um die Authentizität eines einzelnen Bauwerks. Man hat nicht das Schloß, sondern die Stadt im Auge, und insofern sind das wiederaufgebaute Goethe-Haus in Frankfurt und das restaurierte Schiller-Haus in Weimar unzulängliche Beispiele. Frankfurt und Weimar haben durch die Imitationen des Einstigen ja nichts gewonnen als eben diese musealen Häuser. In Berlin ist aber nach allen Erfahrungen der Nachkriegszeit schwer vorstellbar, daß die Innenstadt wiedergewonnen werden kann, wenn nicht das Stadtschloß in seiner äußeren Gestalt neu geschaffen werden wird.

Es geht, um die Sache auf die Spitze zu treiben, um die Rettung der Stadtgestalt. Natürlich läßt sich gegen die Beispiele vom Wiederaufbau von Kirchen, Schlössern und Museen einwenden, daß diese in der Vergangenheit zumeist in veränderter, zuweilen in gänzlich neuer Form wiederaufgebaut worden seien, weshalb dann romanische Dome beim Wiederaufbau gotische Portale, Renaissancepaläste barocke Fassaden erhielten und Rokokoschlösser auf klassizistische Weise wiederhergestellt worden seien. Aber eben diese Kraft hat die Gegenwart nach allen Erfahrungen der zurückliegenden Zeit verloren. Die Versuche der Nachkriegszeit, das beschädigte Alte modernisierend mit dem Stilwillen unserer Zeit wiederherzustellen - Luckhardts Experiment mit dem Bremer Rathausplatz, die von Scharoun erzwungene Modernisierung des Reichstags und die Gesichtslosigkeit der unter Federführung des Werkbunds 1948 erneuerten Paulskirche in Frankfurt -, führen allzu deutlich vor Augen, daß zwar ein Weg von der Romanik zur Gotik führte, aber keine Straße vom Bauhaus zum Barock.

Die wirkliche Entscheidung, vor der die Stadt steht, liegt also in der Antwort, die Berlin auf die Frage geben wird, ob man der Gegenwartsarchitektur zutraut, daß sie das Loch, das die Sprengung des Schlosses im Gesicht Berlins hinterlassen hat, zu füllen vermöge. Auf diese Frage pflegen die Architekten, die in den verflossenen Jahrzehnten in fast jedem Einzelfall falsche Ratschläge gegeben haben, den scheinbar einleuchtenden Gesichtspunkt ins Feld zu führen, daß schließlich jede Epoche aus dem Geist ihrer Zeit bauen müsse, und mit frommem Populismus fügen sie hinzu, daß sie nicht so gering von der eigenen Zeit denken.

Aber mit diesem Argument ist es mißlich bestellt. Bleiben wir, da es um das Berliner Stadtschloß geht, bei Berliner Beispielen. Dann hätte man also in den sechziger Jahren an das Ende der "Linden" Scharouns monströse Staatsbibliothek mit dem Charme eines Atlantikwall-Bunkers gestellt, die schon heute sein eigenes Kulturforum ruiniert, weshalb dann Mies van der Rohe beklagte, daß seine Neue Nationalgalerie mit Scharouns anthroposophischer Architektur konfrontiert werde. In den Siebzigern hätte man Schülers Internationales Congress Centrum gleich neben Knobelsdorffs Oper und als Widerpart von Schinkels Altem Museum gestellt. Und wieder ein Jahrzehnt später wäre dann an den Boulevard ein Bau aus dem Geist von Heinrichs' Autobahnüberbauung an der Schlangenbader Straße gestellt worden. Kann man sich Zeitgeist-Architektur dieser Art an Deutschlands einzigem klassischen Boulevard vorstellen? Es sind die drei Bauten Berlins, die am ehesten noch an das Volumen des Schlosses heranreichen. Damit man das nicht falsch versteht: Hier werden nicht aus polemischen Gründen absurde Monstren der zeitgenössischen Architektur genannt, von denen ja genug namhaft gemacht werden könnten. Alle drei Architekten sind unverächtliche Baumeister der Gegenwart, zählen zu den besten Köpfen der Nachkriegsarchitektur, immer wieder mit großen Architekturpreisen bedacht. Soll man westdeutsche Exempel heranziehen, etwa das Beispiel der provisorischen Hauptstadt Bonn? Hier war Jahrzehnte hindurch Gelegenheit, das der modernen Architektur Mögliche an Dutzenden von öffentlichen Gebäuden vorzuführen - an einem Bundeskanzleramt, einem Konzerthaus, der Beethovenhalle und an fast zwanzig neuen Ministerien, die zusammengenommen die größte Bauanstrengung des neuen Staates ergeben, der sich so seinen auswärtigen Besuchern empfiehlt. Fährt man heute die Adenauerallee von Godesberg nach Bonn, so fällt kein einziges Gebäude in die Augen, das man im wiedervereinigten Berlin sehen möchte. Dabei sind das nicht provisorische Zweckbauten, etwa weil sie für ein politisches Provisorium gebaut worden seien. In jedem Einzelfall sind es Gebäude von Kunstanspruch, mit dem "Langen Eugen" von Egon Eiermann als Ausrufungszeichen.

Sie haben die Ausstrahlung einer kleinstädtischen Assekuranz. Jene Akademien, Hochschulen und Architektenverbände, die sich auch jetzt wieder zu Wort melden, stellten auch damals die Gutachter und Preisrichter; würde man die Namen der Experten, die für das neue Bonn verantwortlich waren, heute veröffentlichen, so hätte man ein nahezu lückenloses "Who is Who" derer, die in den verflossenen Jahrzehnten das Sagen in Deutschland hatten. Der Staat hat sich über die Fachleute nicht hinweggesetzt, er ist ihnen nur allzu getreu gefolgt. Woher nehmen sie jetzt nur immer das gute Gewissen, man müsse ihrer Weisheit folgen? "Ich habe keine Zeit, mich mit meinen alten Fehlern zu beschäftigen; ich bereite mich auf meine neuen vor", so Brecht.

Aus Betrachtungen dieser Art spricht natürlich Resignation. Die moderne Architektur hat so Mustergültiges zustandegebracht wie das Bauen früherer Epochen. Niemand wird Mies van der Rohe, Gropius, Corbusier und Frank Lloyd Wright gering schätzen. Das Bauen des späten 19. Jahrhunderts hat Mühe, gegen es aufzukommen. Aber nicht in einem einzigen Fall hat es das Neue Bauen fertiggebracht, die MitteeinerMetropole aus dem Nichts zu entwerfen; Brasilia, Dacca und Chandigarh sind melancholisch stimmende Beispiele. Ist es nicht ein schreckenerregender Gedanke, daß Le Corbusier seine Berliner cité radieuse statt neben dem Olympiastadion wirklich in der Stadtmitte gebaut hätte, wie er das ursprünglich von Berlins Bauverwaltung verlangte? Wollte Gropius nicht am Ufer der Havel zwischen Pichelsdorf und Wannsee Reihungen von Hochhäusern errichten, um ein Ausufern der Stadt ins Land hinein zu verhindern? Nahm er, sekundiert von seinem Dessauer Schüler Wils Ebert, diese Lieblingsidee nicht in dem absurden Viertel in Buckow-Rudow wieder auf, das seinen Namen trägt? Soll man die Dutzende von Vorschlägen in Erinnerung rufen, die von dem Projekt einer Avus-Überbauung vom Funkturm bis nachWannsee bis zu den Wunderlichkeiten reichen, die jüngst im Frankfurter Architekturmuseum als Projekte für das neue Berlin versammelt waren?

Ach, die Baugeschichte hat selten solche Aufschwünge wie in dieser zweiten Nachkriegszeit gesehen und kaum jemals ein vergleichbares Desaster erlebt. Wer die Gremien von immer neuen "Weisen" und "Stadtforen" lange genug verfolgt und beobachtet hat, wie jeder Moderne eine Vulgärmoderne und dieser dann eine Postmoderne folgt, bis das Spiel von neuem beginnt, kehrt zu Carlo Schmids Satz zurück: "Wehe dem Staat, der auf seine Intellektuellen nicht hört. Doppelt wehe dem Staat, der ihnen folgt!"

In diesem Sinne läßt sich sagen, daß eine Wiederherstellung des Schlosses natürlich nur ein Notbehelf ist, nachdem es die zur Macht gelangten Kommunisten abgerissen haben. Man kann nur eine Kopie zustande bringen, wie man das vor einigen Jahrzehnten mit dem Kronprinzenpalais bewerkstelligte. Warum soll man bestreiten, daß eine Replik des Stadtschlosses unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten ein Falsifikat wäre? Das Original läßt sich niemals wieder gewinnen, und wenn man tausend Einzelteile findet, die man in den Neubau einfügt. Aber es gibt keine andere Möglichkeit, die Stadt als Stadt zu retten, und deshalb wird man nicht triumphierend, sondern resignierend das Verlorene mit Abschiedsschmerz wiederherstellen müssen.



Wolf Jobst Siedler, 75, ist Verleger und Publizist. Er war Feuilleton-Chef des Berliner "Tagesspiegel" (1955-1963), danach Leiter des Propyläen-Verlages und von 1967 bis 1979 Vorsitzender des Direktoriums der Verlagsgruppe Ullstein. 1983 gründete er den Wolf Jobst Siedler Verlag, der inzwischen im alleinigen Besitz der Bertelsmann-Gruppe ist.

Als einer der ersten trat Wolf Jobst Siedler in der Zeitschrift "Merian" unter dem Titel "Das Schloß soll wieder her!" deutlich für einen Wiederaufbau ein. Wir geben den Beitrag aus dem Jahr 1992 in gekürzter Form wieder.


H. C. Stössinger
Senior-Mitglied

Beiträge: 422


 

Gesendet: 21:21 - 18.10.2003

Da capo, Antiquitus, da capo!

HP gesichtet und als gut befunden.
Warme Farben, wunderschönes Ornament,
nur Bilder fehlen noch! Jeder muss sehen und muss fühlen können, wie schön unsere Städte sein könnten, wenn...

Weiter so!

Werde bis Ende des Jahres meinen Senf dazugegeben haben.
H. C. Stössinger
Senior-Mitglied

Beiträge: 422


 

Gesendet: 22:35 - 18.10.2003

Gerade eben noch den "Zurück"-Link auf der Reko-Seite unten entdeckt: Genau so stelle ich mir das vor!!! Wunderschön!

Hatte schon mal die Idee gehabt, den Betreibern der Boddienschen Schlosspage einige Tipps diesbezüglich zu geben. "Enter this side" ist kein so gelungener Eingang dort. Wie sieht es eigentlich bei dir, Antiquitus, mit einer Startseite aus - so ein richtig geniales Portal

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