Wenn ich rüberschaue in meine Wahlheimat Frankreich, dann muss ich mich sowieso wundern, was man sich in Deutschland alles gefallen lässt.

Die Mehrzahl der Patente von BenQ Mobile steht einer eventuellen Nachfolgefirma des insolventen Mobilfunkunternehmens offenbar nicht zur Verfügung. Das geht aus einem Bericht der "Berliner Zeitung" vom Donnerstag hervor. Scheinbar sind alle bestehenden Patente der Mobiltelefon-Sparte von Siemens zum Zeitpunkt des Verkaufs auf BenQ übergegangen, sagte ein Sprecher von BenQ Mobile der Zeitung.

Ohne solche Patente und Schutzrechte, die gewinnbringend vermarktet werden können, ist es schwer einen neuen Investor für die einstige Handy-Sparte von Siemens zu finden und diese zu sanieren. Insgesamt stehen etwa 3.000 Arbeitsplätze in Deutschland auf dem Spiel. Der taiwanesische BenQ-Konzern hatte die Handy-Sparte von Siemens nach eigenen Ausführungen unter anderem deshalb übernommen, weil 28 wichtige Patentfamilien im Bereich Mobilfunk zum Paket gehörten.



Gruß Donald



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Quelle: Chip.de

benq hat die handy-sparte in drei rechtlich eigenständige unternehmen überführt:

eines mit den entsprechenden mitteln für die zu erwarteten abfindungen für die "spitzenkräfte".

ein zweites hält die rechte an den patenten.

im dritten sind alle restlichen mitarbeiter zusammengefasst; eine gmbh mit einer haftungssumme von 25.000 euro.

das wars dann!

Zitat:

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Wenn ich rüberschaue in meine Wahlheimat Frankreich, dann muss ich mich sowieso wundern, was man sich in Deutschland alles gefallen lässt.

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Ja in Frankreich müssen die Konzerne auch für jeden entlassenen Mitarbeiter für 1 Jahr das Arbeitslosengeld zahlen.