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 Forum Index —› Deutschland —› Nürnbergs Wiederaufbau
 


Autor Mitteilung
Jürgen
Senior-Mitglied

Beiträge: 370


 

Gesendet: 22:37 - 25.06.2003

@antiquitus
ja, von dieser Seite aus betrachtet, denke ich mir auch manchmal, muss man doch sehr viel an Verständnis mit einigen Verantwortlichen des Wiederaufbaus haben.
Nur was ich nicht verstehen kann, wie HEUTE manche Kulturreferenten eine geschichtsverneinende Haltung einnehmen können und uns einreden wollen, wir würden uns in dem globalen Einheits-Mischmasch schon noch wohlfühlen....irgendwann

Grüße

PeterBerlin
Bronzenes Premium-Mitglied

Beiträge: 584


 

Gesendet: 22:53 - 25.06.2003

hi jürgen,

kein Witz, aber seit ich deine Fotos vom alten Nürnberg sah, bin ich plötzlich absoluter Nürnbergfan!

bin aber jetzt etwas verwirrt: also sebald ost ist praktisch weg, war aber die "Keimzelle". Sebald ist wie?nur ein "bissel" , oder ....."brauchbar"?
wie ist der lorenz teil? der ist ost und west gleichermaßen erhalten? gar nix erhalten? wenig? kaum was? klär mich mol e bissel auf.

und was meintest du hiermit:
"Das ist der Blick von letzter Woche in die andere Richtung:"

also praktisch von der gasse, die ich postete? also , wenn du das als negativ beispiel meintest, dann muss ich ganz ehrlich sagen : sieht doch gar nicht schlecht aus !

sehen viele strassen in nürnberg so aus ? also, falls ja - dann ist der aufbau tatsächlich vorbildlich!

(natürlich: gemessen daran, dass die damals nach 1945 nicht so viel geld hatten. kein vergleich mit dem nürnberg vor 45. aber immerhin scheinen ja grundrisse ,traufhöhen etc zu stimmen. das ist doch verdammt viel wert. )

gibts denn noch viele solcher stellen in nürnberg, wie diese strasse?

übrigens hast du recht, was du schreibst über unsere lieben modernisten, dass sie vermutlich auch dieses "minimal"-altstadtbild zerstören wollen. du bist doch nürnberger, oder?

ihr müsst das unbedingt verhindern !!!!!!!

beim augustinerhof habt ihr ja offensichtlich schon erfolg gehabt!
Jürgen
Senior-Mitglied

Beiträge: 370


 

Gesendet: 23:22 - 25.06.2003

@peter
Grundsätzlich gilt für Nürnberg:
einen richtigen Feuersturm wie in Dresden gab es nicht. Die 500/600-Jahre Häuser sind alle ganz langsam heruntergebrannt.

Von den flächenhaften Zerstörungen kann sich eigentlich nur der östliche Teil der Sebalder Altstadt mit Dresden vergleichen. Der westliche ist sogar z.Zt. DER Anziehungspunkt in Nürnberg, mit dem Burgviertel.
Im Lorenzer Teil, auf der anderen Seite des Flusses Pegnitz, ist alles ein bisschen heterogener.

Es gab dort kleine Teile mit flächenhafter Vernichtung von Bausubstanz (um die Katharinenkirche), größtenteils war aber sehr viel durch Sprengbomben, Artillerie, Häuserkampf usw in Mitleidenschaft gezogen.
Nach dem Krieg hat man Nürnberg wieder zum wirtschaftlichen Zentrum Nordbayerns gemacht und andererseits versucht, die Vergangenheit nicht völlig auszublenden.

Der Grundriss wurde zum Teil eingehalten (wobei viele kleine Gässchen, die Ausdehnung der vielen Plätze oder die Straßenbreite generell dem 20.Jahrhundert geopfert wurden), erneut wurden „relativ“ strenge Vorgaben hinsichtlich Traufhöhe, Dachneigung gemacht.
Was dafür aber bewusst geopfert wurde, war die REKONSTRUKTION.

Deswegen der schizophrene Zustand: Nürnberg wurde nach dem Krieg einerseits hochgelobt für den Aufbau, da aber keine Ensemble-Rekonstruktionen nachfolgten, lebt es jetzt von einer Anerkennung, die nur noch Personenkreise wie wir schätzen können. Der Normalbürger fährt lieber nach Bamberg, weil dort die Welt noch in Ordnung ist (da weniger zerstört und mehr rekonstruiert). Was es aber damals bedeutete, eine Großstadt (500.000 EW) wiederzuerwecken aus planierten Flächen, das ist heute zu abstrakt.

Und viele der Entscheidungsträger engagieren sich derzeit auch überhaupt nicht dafür, dieses Kapital wird gar nicht erkannt.
Im Gegenteil, man bringt die REKO immer sofort mit NS in Verbindung und weist damit alles von sich. Traurige Zeiten.
Norimbergus
Stammgast

Beiträge: 82


 

Gesendet: 01:31 - 26.06.2003

@PeterBerlin:
Von mir noch ein paar Ergänzungen zu Nürnberg.
Die beiden Teile, in die die Altstadt durch die Pegnitz gespalten wird, sind in etwa gleich groß. Sie waren wohl ursprünglich eigenständige Siedlungen und sind erst später (ich schätze mal im 12. Jh.) zu einer Stadt vereint worden. In jeder Hälfte steht eine dominierende Kirche, rechts (= nördlich) der Pegnitz die Sebalduskirche, links der Pegnitz die Lorenzkirche. Daher kommen die Bezeichnungen. Die beiden Kirchen ähneln sich auf den ersten Blick sehr und sind neben der Burg und den vier dicken Türmen der Stadttore (Laufer Tor, Frauentor, Spittlertor, Neutor) die prägnantesten Bauwerke der Altstadt.
Ursprünglich war die Sebalder Seite die wichtigere und vornehmere Stadthälfte. Dieser Teil steht an der Burg, die Sebalduskirche ist älter als die Lorenzkirche, das Rathaus ist hier, der Hauptmarkt, hier wohnten mehr bedeutende Bürger. Das merkt man übrigens noch heute, wenn man die beiden historischen Friedhöfe der Stadt besucht. Auf dem Johannisfriedhof, auf dem die Bewohner der Sebalder Seite begraben wurden, liegen oder lagen u. a. Albrecht Dürer, Willibald Pirckheimer, Veit Stoß, Georg Philip Harsdörffer und Sigmund von Birken (letztere waren Barockdichter, Mitglieder des Pegnesischen Blumenordens, der heute die älteste noch existierende Dichtervereinigung der Welt ist. Harsdörffer, auf den u. a. der Begriff des Nürnberger Trichters zurückgeht, war ebenso aus einer Patrizierfamilie wie Pirckheimer) und noch weitere bedeutende, wenngleich nicht ganz so bekannte Persönlichkeiten wie Peter Flötner oder Wenzel Jamnitzer. Auch Hans Sachs wohnte auf der Sebalder Seite, sein Grab ist jedoch nicht erhalten. Auf dem Rochusfriedhof, Begräbnisstätte der Bewohner der Lorenzer Hälfte, liegt Johann Pachelbel. Sonst fällt mir niemand ein.
Mitte des neunzehnten Jahrhunderts wurde aber vor dem Frauentor der Staatsbahnhof erbaut. Das Frauentor befindet sich am südöstlichen Ende der Altstadt, also am Rande des Lorenzer Teils und weit von der Sebalder Altstadt entfernt. Daraufhin siedelten sich immer mehr Geschäfte und Betriebe in der Lorenzer Seite an. Diese war auch später mit zahlreichen Straßenbahnlinien erschlossen, während sich durch die Sebalder Seite nur eine einzige Strecke vom Laufer Tor zum Hallertor zog. Die Lorenzer Seite entwickelte sich damit zum wirtschaftlichen Zentrum der Stadt, verlor aber als Kehrseite der Medaille spätestens seit der Gründerzeit wesentlich stärker ihren mittelalterlichen Charakter. Dabei entstanden aber mit der Königstraße und der Karolinenstraße bedeutende Ensembles des Historismus (etwa das Hotel Deutscher Kaiser im sogenannten Nürnberger Stil). Die Königstraße ist in einigen Abschnitten noch heute recht gut erhalten.
Da sich auch heute noch das Zentrum des Nürnberger Einzelhandels in der Lorenzer Altstadt (v. a. Breite Gasse, Karolinenstraße, Ludwigsplatz) befindet, außerdem die meisten großen Banken ihre Nürnberger Zentralen rund um die Lorenzkirche haben (Deutsche Bank, HVB mit zwei Gebäuden, der ehemaligen Hypo und der ehemaligen BV, Commerzbank, Sparkasse, Raiffeisen, Schmidt-Bank, Bayerische Landesbank) vermittelt dieser Teil nur wenig vom alten Nürnberg. Es gibt zwar einige herausragende Gebäude (Mauthalle, Lorenzkirche, Nassauerhaus), ein zusammenhängendes relativ gut erhaltenes Viertel mit einger historischer oder zumindest kleiteiliger Bebauung gibt es aber nicht, nur einige kleine Bezirke mit wenigen Straßen, etwa der Bereich Obere Wörthstraße/Unschlittplatz (auf diesem Platz tauchte 1828 Kaspar Hauser auf; der in den frühen 1970ern geplante Abriß dreier historischer Gebäude am Westrand war der Kristallisationspunkt für die Neugründung der Altstadtfreunde) oder Schlotfegergasse/Pfeiffergasse am Rande des Rotlichtviertels.
Zum Abschluß habe ich hier noch einen Link zu einer Seite über das Burgviertel:
http://www.manfredwirth.de/burgviertel.htm
Der Betreiber der Seite hat sich nicht nur die Schokoladenseiten herausgepickt, sondern zeigt das Burgviertel so, wie es ist. Allerdings wirkt das Burgviertel in Wirklichkeit dann doch etwas anders, da dann die Straßenverläufe und die Topographie, wovon die Bilder kaum etwas vermitteln können, wesentlich besser zur Geltung kommen und die einzelnen Häuser nicht ganz so wichtig sind, zumindest dann, wenn man einfach durch die Straßen schlendert, ohne die Häuser besonders zu begutachten. Die Weißgerbergasse hingegen wirkt auf Fotos viel besser als in Wirklichkeit, da man die Bildränder so wählen kann, daß keine Nachkriegsbauten drauf sind. Aber Dir werden solche Phänomene sicher nicht neu sein.

@Jürgen:
Ich denke nicht, daß ich am Treffen teilnehmen werde. Ich wäre doch etwas fehl am Platze bei euren Besprechungen, da meine Maßstäbe etwas anders sind. Ich will euch nicht mit meinen teilweise etwas anderen Ansichten stören und eure knappe Zeit mit Einwänden und Diskussionen vergeuden, aber ich will auch nicht stumm herumsitzen und das fünfte Rad am Wagen sein. Dem Forum bleibe ich aber natürlich erhalten.
Paul
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 08:00 - 26.06.2003

@Norimbergus
Vielen Dank für den ausführlichen und erhellenden Beitrag.
Sei mal nicht so bescheiden und laß' Dich mal blicken, es wäre erfreulich, Dich kennenzulernen.
Jürgen
Senior-Mitglied

Beiträge: 370


 

Gesendet: 10:22 - 26.06.2003

@norimbergus
Bezüglich unserem Treffen:

An Deinen Beiträgen über Nürnberg und Frankfurt sehe ich, das unsere Positionen zumindest da oft nicht weit auseinander liegen…
Ich bin wahrscheinlich weniger dogmatisch, als Du denkst, , auch wenn ich hier im Forum eindeutig mehr Reko einfordere und eine nachvollziehbare, evolutionäre Stadtentwicklung ohne Brüche verlange…

Aber sicher, am 26./27.7. trifft sich wahrscheinlich wirklich nur die "Hardcore-Variante", die auch über weiteres Vorgehen diskutiert.
(die eingeschlossen, die zeitlich verhindert sind!), da geb ich Dir Recht.
Andererseits, ist es erstrebenswert, wenn sich dieser harte Kern ohne moderate/kritische Stimmen trifft? Ich glaube nicht…Eine Reflektion ist immer besser.

Wie gesagt, wir können uns ja auch so mal in Nürnberg treffen…!

Grüße
PeterBerlin
Bronzenes Premium-Mitglied

Beiträge: 584


 

Gesendet: 17:28 - 26.06.2003

@norimbergus

wow! das link ist echt cool!!

(huch, hoffentlich hat paule det nich jehört - der steht doch mehr so uff joethe. )

spaß beiseite - endlich mal jemand , der versteht, wie man einem ausheimischen (gegenteil von einheimisch) einen einblick gibt !!
(wie es JETZT aussieht)

was das FRÜHER betrifft:


ich bin übrigens aber, seit ich die fotos von jürgen kenne (vor 1945), seit einigen tagen dafür:

nürnberg weitgehend wieder so aufbauen - exakt wie es war.

kein witz: bisher konnte mich nur dresden so radikal begeistern, dass ich es an wichigkeit über (eigentlcih gar nicht so schlechte) heimatstadt frankfurt stellte.

seit ich jürgens fotos kenne -
nein, der vergleich mit florenz und venedig ist NICHT untertrieben -
ist das nürnberg vor 1945, glaube ich, meine nummer 2.

Vor 1945 könnte übrigens heissen:

NACH 2003.....

ihr versteht?

PeterBerlin
Bronzenes Premium-Mitglied

Beiträge: 584


 

Gesendet: 17:31 - 26.06.2003

wahnsinn! ich habe ja eben erst gesehen, dass dieser mensch auf diesem link echt fleissig war:

es gibt ja von jeder einzelnen strasse gleich 100 weiter fotos !!!

mal nachrechnen: was ist 58330 mal 15236 .............*grmbl**

mann o mann. das link ist für den visuell interessierten der HAMMER.

danke an norimbergus (und natürlich auch an jürgen, für die älteren fotos)

man muss nürnberg wieder aufbauen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


PeterBerlin
Bronzenes Premium-Mitglied

Beiträge: 584


 

Gesendet: 21:12 - 26.06.2003

WOW !!!! Der Dürerplatz ist ja schön !!

Also, unglaublich, wie man das wieder alles aufgebaut hat !!! ich habe die völlig leere Fläche von 1945 ja gesehen ! UNGLAUBLICH!

Norimbergus
Stammgast

Beiträge: 82


 

Gesendet: 01:27 - 28.06.2003

Zuerst mal muß ich mich selbst korrigieren. Bei so einem langen Beitrag passieren manchmal kleine Fehler, die aber oft in der Fülle der Informationen untergehen (Jürgen hat ihn wohl deshalb auch nicht bemerkt oder er hat darauf verzichtet, mich zu verbessern, da es sich um eine ziemlich unwichtige Kleinigkeit handelt). Anstatt Schlotfegergasse muß es Schottengasse heißen. Das kann man schon mal verwechseln, zumal beide im Jakobsviertel liegen, und dieses ist nicht gerade mein bevorzugter Aufenthaltsort in der Nürnberger Altstadt (das ändert sich vielleicht, wenn endlich der Bäckerhof in der Schot... – äh – Schlotfegergasse eröffnet wird).

@Jürgen:
Daß Du nicht dogmatisch bist habe ich schon an Deiner Meinung zum Neuen Museum gesehen. Aber diese Diskussion über weiteres Vorgehen ist für mich halt relativ uninteressant, da ich nicht vorhabe, bei diesen geplanten Initiativen mitzuwirken. Ich bin nun mal nicht so sehr an historisierender Architektur und Rekonstruktionen interessiert wie die meisten hier. Mit den von eurer wie auch immer organisierten Initiative vertretenen und per Homepage/Zeitschrift verbreiteten Positionen könnte ich mich wahrscheinlich nur teilweise identifizieren oder ich würde zumindest nicht die gleiche Begeisterung dafür aufbringen können wie Ihr. Und es wäre doch niemandem geholfen, wenn ich nur gelangweilt oder genervt rumsitzen würde.
Ein ganz kleines Treffen könnten wir aber mal machen, da sollte es keine Probleme geben.

@Paul:
Vielen Dank für die Blumen. Ich hoffe aber, Du kannst meine obige Begründung nachvollziehen und akzeptierst meine Entscheidung. Du selbst erhoffst Dir ja von diesem Treffen konkrete Ergebnisse, zu denen ich aber nicht viel beitragen kann, weil sie mich eben nicht so interessieren.

@PeterBerlin:
„es gibt ja von jeder einzelnen strasse gleich 100 weiter fotos !!!“ Was meinst Du damit? Da habe ich wohl was übersehen. Wo sind denn diese Fotos?
Dürerplatz? Naja, baßt scho, wie wir Franken sagen, aber meiner Meinung nach kein Grund für Begeisterung. Vielleicht haben wir Nürnberger aber auch etwas andere Maßstäbe. Oder meinst Du den am Dürerhaus gelegenen Platz Am Tiergärtnertor - das wird nämlich sehr gerne verwechselt, selbst viele Nürnberger haben da so ihre Probleme. Dort haben aber ziemlich viele Häuser den Krieg einigermaßen überlebt. Aber sie sind immerhin nicht abgerissen worden, was ja auch keine Selbstverständlichkeit darstellt, zumal sie teilweise stark beschädigt waren.
Zu einer zukünftigen Rekonstruktion der Altstadt:
Wenn Du diese für die ganze Altstadt forderst, dann mußt Du bedenken, daß es sich dabei um ein Gebiet von ca. 1,5qkm handelt, und der geringste Teil davon hat einen so hohen Anteil an erhaltener historischer Bausubstanz wie das Burgviertel. Dazu befinden sich zwischen Lorenzkirche und dem Weißen Turm die wichtigsten Einkaufsstraßen einer Halbmillionenstadt mit überdurchschnittlich hoher Einkaufszentralität und dementsprechend vielen und großen Kaufhäusern. Die kann man nicht einfach wegzaubern. Es gibt einfach einen Bedarf nach diesen großen Flächen.
Wenn man realistischerweise einen Zeithorizont von mehreren Generationen für die Rekonstruktion annimmt, dann könnten freilich große Teile wiederhergestellt werden. Für einige Gegenden halte ich das aber für nicht möglich und auch nicht für wünschenswert, was nicht unbedingt heißt, daß ich mit deren jetzigen Zustand zufrieden bin. Genaueres dazu spare ich mir.

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