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 Forum Index —› Deutschland —› Gründerzeitliche Passagen und Kaufhäuser
 


Autor Mitteilung
C Remy
Novize

Beiträge: 41


 

Gesendet: 14:01 - 26.08.2004

Oder weil es so guenstig an der Autobahn liegt?
Schloßgespenst
Mitglied

Beiträge: 106


 

Gesendet: 11:13 - 27.08.2004

In dem von außen wunderschönen Kaufhof in Düsseldorf war ich mal drin und war völlig enttäuscht, weil es da drin genauso aussieht wie in jedem 60erJahre-Kaufkasten, einschließlich der niedrigen Decken?
Hat man das Ding entkernt? Das Dach sieht nämlich völlig original aus.

Meines Erachtens gibt es doch in Potsdam auch noch ein gründerzeitliches Warenhaus, das auch innen noch einigermaßen original erhalten ist - allerdings seht es leer und gammelt vor sich hin. Weiß jemand, was ich meine?
Ben
Goldenes Premium-Mitglied

Beiträge: 1337


 

Gesendet: 12:27 - 01.09.2004

Ich habe noch was gefunden...
[Link zum eingefügten Bild]

und (das Haus hinten links)...
[Link zum eingefügten Bild]

Steht heute auch beides leer und gammelt vor sich hin...

@Schlossgespenst

Ja, in Potsdam gibt es noch ein Kaufhaus. Es wird z.Zt. saniert. Hier ein Bildchen aus guten alten Zeiten...

[Link zum eingefügten Bild]
patrick81
registriert

Beiträge: 8


 

Gesendet: 00:28 - 02.09.2004

Auch Hagen hatte mal schöne Kaufhäuser und Passagen, wie folgende Bilder belegen:

[Link zum eingefügten Bild]Ehemaliges Kaufhaus Alsberg. Gebäude erhalten (gleicher Zustand). Heute: Dresdner Bank und Reno-Schuhe

[Link zum eingefügten Bild]
Kaufhaus Camnitzer am Markt. Heute nicht mehr vorhanden

[Link zum eingefügten Bild]Kaufhaus Kornblum am Bodelschwighplatz. Gebäude erhalten, heute Schlecker

[Link zum eingefügten Bild]Kaufhaus Kornblum Hagen. Das Bild zeigt nur eine kleine Ecke des Kaufhauses. Es gehörte in den 20er Jahren zu den größten Kaufhäusern im Rheinland und Westfalen. Heute steht dort das RING 1 Gebäude

[Link zum eingefügten Bild]Die Rathauspassage gibt es noch. Allerdings in abgeänderter Version

[Link zum eingefügten Bild]
Der wohl größte Verlust. Das ehemalige Kaufhaus Sinn. Im Krieg zerstört und heute in vereinfachter Weise wiederaufgebaut.

Generell ist zu sagen, dass die im Talkessel gelegene Hagener Innenstadt im Krieg sehr stark zerstört wurde. Als eine der letzten Großstädte in Westfalen. Trotzdem wurden die meisten Gebäude (Rathaus, Stadthalle, Post, Sparkasse, Maschinenbauschule, etc.) erst lange nach dem Krieg abgerissen.
Seraph Eleison
Mitglied

Beiträge: 127


 

Gesendet: 17:14 - 02.09.2004

Ja ja... wir haben viel verloren.
Dirk1975
Moderator

Beiträge: 435


 

Gesendet: 20:34 - 17.09.2004

Eine schöne Passage in Hamburg, die Mellinpassage zwischen Alsterarkaden und neuem Wall:

[Link zum eingefügten Bild]

Sie wurde 1989 durch einen Brand zerstört und anschliessend neu errichtet.
Booni
Mitglied

Beiträge: 190


 

Gesendet: 01:47 - 18.09.2004

Heißt neu errichtet rekonstruiert oder modern wiederaufgebaut??
Nik
Novize

Beiträge: 39


 

Gesendet: 09:14 - 18.09.2004

Die verkohlten reste standen noch. Beim Wiederaufbau wurden die Fassaden und die Passage erhalten und die Malereien entdeckt.
Ben
Goldenes Premium-Mitglied

Beiträge: 1337


 

Gesendet: 00:16 - 24.09.2004

Ich war grad im Rahmen meines NL-Besuchs in Den Haag. Da war auch eine sehr schöne Passage (ich glaube, die einzige dieser Art, die es noch in NL gibt). Sie wird z.Zt. saniert...

Hier der Link (leider nur auf NL, aber das kriegt ihr schon auf die Reihe )...http://www.depassage.nl/historie/historie.html
Dirk1975
Moderator

Beiträge: 435


 

Gesendet: 23:51 - 29.09.2004

Beitrag von Rene:


Wir kämpfen um jedes Haus"
Karstadt-Umbau trifft sächsische Standorte unterschiedlich hart

Der geplante Konzernumbau des angeschlagenen Handelsriesen KarstadtQuelle trifft die sächsischen Standorte unterschiedlich hart. Zwei Warenhäuser in Hoyerswerda und Dresden (Ex-Hertie-Haus) zählen nach Konzernangaben zu den so genannten Projektfilialen. Für diese sollen individuelle Lösungen gefunden werden - die Schließung ist nicht ausgeschlossen. Der Bau eines neuen Karstadt-Kaufhauses in bester Leipziger City-Lage soll dagegen ungeachtet der aktuellen Krise fortgesetzt werden, kündigte das Unternehmen an.

Die Belegschaften der Konzernstandorte wurden am Mittwoch auf Betriebsversammlungen über die Sanierungspläne informiert. Görlitz zählt zu den bundesweit 77 Häusern, die in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert und innerhalb von drei Jahren im Paket verkauft werden sollen.
...
Das Warenhaus in Görlitz mit seinen rund 90 Beschäftigten zählt zu der Gruppe der 77 kleineren Karstadt-Häuser, die verkauft werden sollen. In Dresden sei die Situation noch nicht ganz klar. „Da muss man die nächsten Tage und Wochen abwarten“, sagte Hofmann. Rund 1000 Menschen beschäftigt das Unternehmen in der Landeshauptstadt.

Positive Nachrichten kamen aus Leipzig. Nach Angaben der Niederlassung der Karstadt Warenhaus AG soll es bis zur Eröffnung des Kaufhauses Ende 2006 auch zu Neueinstellungen kommen. Rund 250 Mitarbeiter beschäftigt die Karstadt-Warenhaussparte derzeit in Leipzig. Diese Anzahl reiche für das neue Haus nicht aus, erklärte die Geschäftsleitung. Das neue Kaufhaus werde nahezu die dreifache Verkaufsfläche des alten haben. Das Leipziger Quelle-Versandzentrum mit seinen mehr als 2000 Beschäftigten sieht ver.di-Experte Hofmann von dem drastischen Sparkurs des Konzerns weniger betroffen. (dpa)

(quelle: www.szonline.de)
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=687643

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