Zitat:

---

Dann bist Du ja für heute beschäftigt

---

heisst halt dann "Restbraten von vorgestern"

Die wollen Geld von mir zum Downloaden weil ich kein Premiumuser bin
Jaja,ich hab auf free geklickt

bravo Gilly

Was heißt Bravo,jetzt seh ich Deinen Reisebericht nicht

Gili, Du hat ihn doch irgendwo gespeichert!
Chy, das hättest Du hier auch pur reinschreiben können, dann wäre es nicht so anstrengend mit dem Download.
Aber Du hast es sehr schön beschrieben!

Wo speichern?????
Ich steh nicht nur am Schlauch sondern auf der ganzen Wasserversorgung für Wien
Da kommt das:

Zitat:

---

Du willst die Datei LONDON.doc runterladen

---

Ja will ich
Kostet 9.99 weil ich kein Premiumuser bin , obwohlich auf free klicke
Da kann ich ja schon selbst nach London fliegen

von mir umsonst viel Spass beim lesen

Mittwoch, 26.12.2007 18:00 Uhr :
Die Koffer waren gepackt die Rucksäcke gefüllt und das Vesper gemacht- die Reise konnte los gehen. Und so standen wir in Stuttgart am Flughafen und warteten auf unseren Bus, der sich als weißer Doppeldecker herausstellte. Die Koffer waren schnell verladen und schon saßen wir oben im ziemlich leeren Bus.
In den nächsten 10 Stunden hielten wir noch in Frankfurt, Mannheim und Köln um noch Mitreisende einzusammeln bis wir schließlich in Calais angekommen waren.
Doch bevor wir auf die Fähre Richtung Dover konnten mussten wir erstmal durch die Passkontrolle. Das hieß: alle man aus dem Bus raus, über den mit Zebrastreifen gekennzeichneten Weg in ein Häuschen wo sich ein paar Menschen jeden Pass einzeln anschauten und dann wieder über die Zebrastreifen in den Bus rein.
Nachdem unser Bus in der Fähre geparkt hatte stiegen wir die Stufen zum Passagierdeck hinauf wo man dann mit schwankenden schritten und ebenso schwankendem Magen einen der leeren Plätze suchte wo man sich noch eine Mütze Schlaf holen konnte.
Nach ca. 2 Stunden fahrt endlich das rettende Ufer.
Nach weiteren Stunden fahrt waren wir dann endlich da: London!

Die weltberühmte Stadt präsentierte sich uns in einem neblig trüben Morgen. Gleich als erstes gab es dann auch gleich eine Stadtrundfahrt auf denen wir alles im Schnellverfahren sahen.
Unser Hotel hatten wir nach einigen Fahrens erreicht. Es war ein riesiger roter Block mit dem Namen „Ramada Encore“. Nach dem einchecken erhielten wir eine Kreditkarten große, silberne Karte die unser Zimmerschlüssel war.
Unser Zimmer war groß und sauber. Wir hatten ein Doppelbett und sogar einen Fernseher. Sodann machten wir uns auf um die nächste Undergroundstation zu finden. Nach einigem im Kreis laufen hatten wir sie schließlich gefunden. North Acton hieß also unsere Haltestelle.
Also machten wir uns gleich auf die Suche nach etwas Essbarem, was wir nach ewigem suchen und tausenden Verirrungen auch fanden in Form eines Burger Kings.

Zum krönenden Abschluss fuhren wir mit der klappernden und scheppernden Underground, die von den Engländern (zu recht) auch Tube genannt wird auf zum Picadilly Circus. Dort angekommen bewunderten wir eine Weile die bunte, überdimensionale Leuchtreklame und machten uns schließlich mit müden Füßen Richtung neue Heimat auf.

Donnerstag, 27.12.2007, ca. 10:00 am:
Nach einem „Nudeln-aus-der-Tüte-Frühstück“ begaben wir uns auf um London zu erobern. Diese Eroberung scheiterte leider daran kläglich, dass ich den Schlüssel für das Schloss meines Koffers nicht mehr fand. Verzweifelt gingen wir zur Rezeption wo uns nach längerem Hämmern, Zerren und Ziehen ein junger Mann schließlich das Schloss aufbrach.
Und so konnten wir dann doch noch starten.
Unser Ziel war die Bakerstreet, in der nicht nur die Romanfigur Sherlock Holmes wohnte sonder in der sich auch das legendäre Madame Tussauds befand. Da wir schon davor Tickets gekauft hatten (sehr empfehlenswert) kamen wir nach ca. 10 Minuten schon hinein. Und so kam es das wir unter anderem den Papst, Will Smith, John Travolta, Hitler, Lady Di, und Madame Tussauds selbst in Wachs gegossen sahen. Wobei das fotografieren leider eine komplizierte Angelegenheit war, was daran lag, das eine Unmenge von Touristen überall standen und mit jeder Wachsfigur ein Foto machten.
Schließlich kamen wir aus dem Getümmel frei und standen nun im Regen und Wind draußen um uns auf den Weg zum London Eye, dem berühmten Riesenrand an der Themse zu machen.
Schon von weitem konnte man es sehen. Der Weg davor war von Bäumen gesäumt in denen wunderschön in der Dunkelheit leuchtende blauen Lichterketten hingen. Und auch das Riesenrad selbst leuchtete blau. Wir kauften also ein Ticket uns stellten uns an, was wiederum sehr schnell ging, was wohl an dem schlechten Wetter lag. Wir stiegen in eine der großen Glasgondeln ein. Diese sahen aus wie große Ovale in deren Mitte sich eine ovale Bank befand. Langsam stieg die Gondel immer höher und man hatte einen wundervollen Blick über ganz London, einschließlich des Big Ben. Die ganze Stadt glühte in ihren vielen kleinen und großen Lichtern was einfach wunderschön aussah.
Nach diesem langen Tag krochen wir in unser Bett und schliefen innerhalb der nächsten Minuten ein.

Freitag, 28.12.2007, 7:00 am:
An diesem Morgen krochen wir noch halb tot schon in aller Herrgotts frühe aus dem Bett. Schnell richteten wir uns und schmissen unsere Sachen in die Koffer. Denn heute war schon wieder Tag der Abreise. Um 8:15 am luden wir die Koffer in den Bus und machten uns dann mit eben diesem auf Richtung Greenwich. Dort besichtigten wir zuerst die Docklands, in denen früher die Fracht auf kleinen Booten zu den Lieferhäusern gebracht wurden. Danach hatten wir selbst wieder Freizeit, die wir dazu nutzen zum Nullmeridian zu gehen, der in einem Observatorium liegt. Außerdem besuchten wir noch den Greenwich Market auf dem es allerlei Essen und Sach zu kaufen gab wie z. B. Taschen, Fisch, Muscheln, Bilder...Die Heimfahrt führte uns per Schiff über die Themse.
Um ungefähr 02:00 pm waren wir mit diesem Ausflug fertig. Und so standen wir dann in London ohne Hotelzimmer und hatten bis 11:00 pm zeit da erst dann unser Bus abfuhr. Diese Zeit nutzen wir um noch schnell den Trafalgar Square zu besuchen. Außerdem gingen wir noch ins Kino und sahen uns den neuen Film von Will Smith an: „I am Legend“. Und etwas Geld ausgeben waren wir auch noch. Und dann endlich konnten wir in den Bus. Dieser fuhr uns wieder Richtung Heimat, über die Fähre (was meinem Magen gar nicht gefallen hat) und dann einmal im Kreis durch Frankfurt da sich die Busfahrer da nicht aus kannten und nach verpasster ausfahrt dann auch endlich nach Stuttgart, wo ich müde die nächste S-bahn Richtung home, sweet home nahm.

Danke Wuffi, na war ja toll Kücken

und nun ne kleine Erklärung für dich

[Link zum eingefügten Bild]